Ameng Xilo hat geschrieben:
Kadia sucht gleich nach dem Treffen ihre geliebte Herrin Rauvyl auf um sie zu bitten, die Begleitung der Karawane und die Beschaffung von Nahrung an der Oberfläche lieber ihr zu übertragen. Zwar sei Phyrafay ja ganz bestimmt überaus fähig, aber es sei nun mal auch so, dass sie, Kadia, von der Herrin Rauvyl darin ausgebildet wurde, sich an der Oberfläche zurecht zu finden und dass sie, Kadia, die letzten Monate damit zugebracht hatte, ihre Fähigkeiten an der Oberfläche zu erweitern, die Sprachen und Verhaltensweisen der Oberflächenbewohner zu studieren und dass sie, Kadia, ja die Taverne leite und damit noch lange vor Phyrafay schon die Beschaffung von Nahrungsmitteln organisiert habe und man doch mit dieser bewährten Sache nicht aufhören müsse...?
Der junge Dunkelelf Urlzar versucht indessen Zhais Gunst zu erlangen und überbringt ihr eine köstliche Pilzspeise, zubereitet aus Pilzen von seiner Farm, bei der er überzeugt davon ist, dass diese besser als die von Phyrafay wäre, dies begleitet er mit einem wunderschönen Schmuckstück in Form eines unverzauberten, aber hochwertigen Ringes, wie er einer Ilharess würdig wäre (er stammt auch von einer ehemaligen Ilharess unter den Flüchtigen, die ohne Diener hierherkam und dessen Verzweiflung von Urlzar schamlos ausgenutzt wurde). Seine Pilzspeise indessen ist zwar sehr gut, aber leider nicht ganz so gut wie die Pilze aus Phyrafays Züchtung. Urlzar versucht mit sanften, schmeichelnden Worten, der Speise und dem Geschenk Zhai dazu zu überreden, dass er anstelle von Phyrafay die Karawane zur Besorgung von Nahrungsmitteln von der Oberfläche organisieren sollte. Er würde dafür auch geeignete Leute wissen und das viel besser zu Zhais Zufriedenheit erledigen können.
Da sie nicht erwartet hat, das die Drow sich einfach so fügen, hat sie die beiden natürlich beobachtet. Sie würde Kadia dem entgegentreten und ihr anbieten, zusammen mit Phyrafay und dem brandvernarbten Sargtlin zu arbeiten. Sie macht ihr klar und deutlich, das es unter der Würde der Ilharess ist, sie damit zu behelligen. Kadia kann deutlich merken, das Phyrafay nichts gegen sie persönlich hat. Sie schmeichelt ihr mit den Worten, das mehr erfahrene Späherinnen die Karawanen sicherer hin und zurückbringen würden, als sie allein. Sie vermerkt an der Stelle ebenfalls, das es ja der Wunsch der Ilharess sei, das alle im Haus zusammenarbeiten sollen.
Als ein weiteres Angebot zu Kadia ist es, das sie bei den Gesprächen um die Verwaltung der Karawanen einbezogen wird und auch Entscheidungsfreiheit hat bei der von ihr selbst geführten Karawanen. Und sie würde in dem Bericht an Zhai, Kadia wohlwollend vermerken.
Um den Drow-Männchen Urlzar macht sie sich jedoch keine Sorgen. Seine Bemühungen wischt sie einfach beiseite, in dem sie Zhai weiterhin so verwöhnt wie bisher.Ameng Xilo hat geschrieben:
Auch breitet sich das Gerücht in Har'dor'kar aus, dass die Nahrung bald knapp werden könnte. Die Preise für Nahrungsmittel beginnen auf einmal irgendwie völlig von alleine zu steigen und nicht alle der Flüchtenden können sich die Preise noch leisten. Es kommt vermehrt zu Diebstählen und kleinen Überfällen von maskierten Flüchtenden auf andere der Flüchtende und ganz selten sogar gegen etablierte Bewohner der Stadt.
Diese Entwicklung verflucht Phyrafay und sie würde Akordia fragen, ob diese mit ihre zusammen, die maskierten Flüchtlinge ausspäht und sobald diese dann gegen die etabilierten Bewohner agieren, würde sie mit Akordia zusammen die Indentität dieser Angreifer dem Sargtlin und Herrin Zhai mitteilen und fragen, wie in dieser Angelegenheit nun fortzufahren sei.