[Info/Austausch] Gerüchte und Begebenheiten

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Das Mädchen wirkte ein wenig niedergeschlagen, als außer Amalafein sich keiner für diese unvergleichliche Ehre bereiterklärte. Allerdings schien ihr Stolz nicht zuzulassen, den Grund dafür bei sich zu sehen.

"Vielleicht trauen sie sich nicht. Womöglich empfinden sie mich als zu einschüchternd und erachten sich nicht würdig, meinen Bedürfnissen zu entsprechen. Xas, so wird es sein." hört man sie da sagen.

Sie beschließt, sich den einzigen Bewerber ein wenig näher anzusehen.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Eine Information von den Faern und den Späherinnen Kadia und Vorrina wird im Haus Kent'tar kund getan. Fünf weitere Karawanen von mutmaßlichen Flüchtigen aus Eryndyln nähern sich Har'dor'kar und werden binnen weniger Tage die Stadt erreichen. Die genaue Anzahl der Personen ist unklar, doch es sind wohl einige Dutzend, so dass die Zahl der Einwohner Har'dor'kars damit erheblich steigen dürfte.

Allerdings sind auch... sogar recht koordiniert wirkende... Bewegungen seitens anderer Gruppen des Unterreichs bemerkbar. Offenbar sind die ebenfalls auf die Karawanen aufmerksam geworden. Sowohl die Gedankenschinder, als auch Drinnen und die Ghaundaur-Anhänger scheinen die Karawanen abfangen zu wollen, vermutlich um sich mit neuen Opfern/Nahrungsmitteln zu versorgen.

Unter Umständen löst sich dieses... Problem... also auf grausige Weise erstmal von selbst.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Nachdem die von Zhai drei Tage lang eingesperrte dunkelelfische Adlige mit dem bandagierten Kopf wieder auf freiem Fuß ist, erzählt sie jedem, der es hören möchte (oder nicht möchte) auf merklich ungewollt theatralische Weise, dass Zhai die grausamste Person des gesamten Multiversums ist und man sie nicht verärgern dürfe, weil man sonst unaussprechliche Demütigungen erfahre! Sie werde diese barbarische Gegend verlassen und nach Menzoberranzan weiterziehen.

Allerdings scheinen ihre mitgebrachten Dienerinnen sie nun davon abzubringen zu versuchen, vermutlich weil diese wissen, dass es in Menzoberranzan nicht wirklich besser für... mittellose Personen abläuft. Wie haben manche dieser Drow-Adligen eigentlich all diese Intrigen ihrer Heimat und ihres Standes überleben können?

Necrobaw

Und wieder beschließt Amalafein hier einmal einen Besuch abzustatten...

-Vanitas- · **Registriert:** Fr 16. Jul 2010, 18:20 **Beiträge:** 359

Nachdem Haus Kent'tar wenigstens eine der drei überfallenen Karawanen (zumindest teilweise) retten konnte, bringt Zhai am nächsten Tagzyklus die gefundenen magischen Folianten zu den Faern in ihr Labor. Sie präsentiert Malaggar, Malagsorin und den anderen die Bände und betont, dass noch viel mehr Wissen auf sie warten würde, wenn sie weiterhin in Har'Dor'Kar blieben und forschten. Ein unglückseliger Lehrling bekam von ihr allerdings die Aufgabe, die Folianten mühsam abzuschreiben und penibel zu kopieren. Sobald er damit fertig war, würde sie die Originale wie versprochen den Roten Magiern und den Malchanthetanhängern verkaufen und das Gold unter den beteiligten Hausmitgliedern aufteilen.

Ein paar Diener bekamen die Aufgabe, für die neu hinzugekommen Frauen (zwei menschliche Sklavinnen und drei Dunkelelfen) eine Bleibe und eine Aufgabe zu suchen. Und der einsame Goblin wurde großzügig zu den anderen Goblins geschickt, sodass er von seiner Errettung durch die Herrin Zhai berichten konnte.

Später nahm Zhai sich vor, die junge Herrin Seeraerth aufzusuchen. Hinter der Geschichte mit den angeblichen, nun leider dahingeschiedenen Zofen musste doch mehr stecken. Die jungen Schwestern erschienen nun wahrlich nicht wie Adlige, die Tränen über ihre Dienerschaft vergossen...

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Zwei weitere Karawanen trafen heute in Har'dor'kar ein. Einer der klügeren Goblins, welcher sich zusammen mit seinen dunkelelfischen Herren um die Nahrungsverwaltung und -beschaffung kümmert, warnt jetzt davor, dass es mit dem Essen allmählich knapp werden könnte.

Zwar kann man auch die neuen Leute beschäftigen, aber die Pilzfarmen geben deshalb nicht von heute auf morgen mehr her und die Stellen an denen man Nahrung finden (oder jagen) kann geben auch nicht unbegrenzte Mengen her. Man müsste neue Orte ausfindig machen und vielleicht auch neue Felder anlegen, aber es würde seine Zeit dauern, bis dadurch auch mehr Essen da sei.

Man müsse sich überlegen, ob man weitere Flüchtige nicht lieber erstmal abweise... oder zusehen, wie man kurzfristig neue Nahrungsmittelquellen für Har'dor'kar erschließe.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

-Vanitas- hat geschrieben:

Nachdem Haus Kent'tar wenigstens eine der drei überfallenen Karawanen (zumindest teilweise) retten konnte, bringt Zhai am nächsten Tagzyklus die gefundenen magischen Folianten zu den Faern in ihr Labor. Sie präsentiert Malaggar, Malagsorin und den anderen die Bände und betont, dass noch viel mehr Wissen auf sie warten würde, wenn sie weiterhin in Har'Dor'Kar blieben und forschten. Ein unglückseliger Lehrling bekam von ihr allerdings die Aufgabe, die Folianten mühsam abzuschreiben und penibel zu kopieren. Sobald er damit fertig war, würde sie die Originale wie versprochen den Roten Magiern und den Malchanthetanhängern verkaufen und das Gold unter den beteiligten Hausmitgliedern aufteilen.

Die Faern waren in der Tat sehr erfreut über die Folianten, die tatsächlich einen Wissensschatz von hohem Wert darstellten. Die Aufgabe des Abschreibens wurde dem armen Enkil zuteil. Da die Folianten recht dick waren und komplexe Zeichnungen aufwiesen, würde er dafür vermutlich einige Wochen dauern.

-Vanitas- hat geschrieben:

Ein paar Diener bekamen die Aufgabe, für die neu hinzugekommen Frauen (zwei menschliche Sklavinnen und drei Dunkelelfen) eine Bleibe und eine Aufgabe zu suchen. Und der einsame Goblin wurde großzügig zu den anderen Goblins geschickt, sodass er von seiner Errettung durch die Herrin Zhai berichten konnte.

Die neuen Bewohner wurden untergebracht und unter den Goblins verbreitete sich eine weitere Legende über die Herrin Zhai, wie sich ihr Leib aus Blut und Feuer bei einem ihrer sterbenden, zu ihr betenden Anhänger formte, die Feinde vernichtete, den treuen Anhänger heilte und zu ihren Jüngern aufnahm.

-Vanitas- hat geschrieben:

Später nahm Zhai sich vor, die junge Herrin Seeraerth aufzusuchen. Hinter der Geschichte mit den angeblichen, nun leider dahingeschiedenen Zofen musste doch mehr stecken. Die jungen Schwestern erschienen nun wahrlich nicht wie Adlige, die Tränen über ihre Dienerschaft vergossen...

Ganz einsam und allein, still und traurig konnte Zhai nach einiger Zeit das junge Mädchen an einer Stelle weit abseits im Gewölbe Har'dor'kars finden, wie sie an einer unscheinbaren Stelle ein paar symbolische Gräber mit ihren zarten Händen aufschichtete.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Ameng Xilo hat geschrieben:

Die Faern waren in der Tat sehr erfreut über die Folianten, die tatsächlich einen Wissensschatz von hohem Wert darstellten. Die Aufgabe des Abschreibens wurde dem armen Enkil zuteil. Da die Folianten recht dick waren und komplexe Zeichnungen aufwiesen, würde er dafür vermutlich einige Wochen dauern.

Zumindest war vorgesehen gewesen, das Enkil diese Aufgabe erhält, aber obwohl man die Bücher mit der entsprechenden Anweisung an seinen Platz in der Akademie hingestellt hatte, war nach einigen Tagen immer noch nichts passiert. Da erkundigte sich einer der Faern schließlich danach, was mit ihm wohl sei und dann kam heraus, dass er schon seit längerer Zeit von niemandem mehr gesehen wurde. Das erklärt, warum sich in der Akademie überall soviel Staub ansammelt. Der Faern beschließt, dass man einen neuen Lehrling bräuchte, der die Akademie putzt.

Über Enkil machte er sich keine Sorgen. Ein toter Tiefling war ein toter Tiefling.

Nur wer soll jetzt die Abschriften übernehmen? Keiner der Faern hat wirklich Zeit (und Lust) auf diese Aufgabe. Doch da meldet sich plötzlich Wuyonlice Seeraerth, genauer gesagt, ihre ergebene Dienerin, eine Meuchlerin aus Eryndlyn und erklärt, dass ihre Meisterin das übernehmen wird. Und so sieht man Wuyonlice in diesen Tagen in der Akademie tatsächlich am Arbeiten und Erstellen der Abschriften. Sie klagt zwar recht viel, aber man sieht ihr auch an, dass es ihr deutlich lieber ist als jegliche entwürdigende, furchtbare, abscheuliche, entsetzliche körperliche Arbeit, die Zhai ihr gestern in ihrer unglaublichen Grausamkeit in Aussicht gestellt hatte.

-Vanitas- · **Registriert:** Fr 16. Jul 2010, 18:20 **Beiträge:** 359

Der Händler Trelraun Omrein aus Eryndlyn wurde von den Sargtlin des Hauses Kent'tar am gestrigen Abend aufgegriffen und wegen Verrats an Lolth und seinem Haus erst übel zusammengeschlagen und dann eingesperrt. Seine Wachen, die keinen Widerstand leisteten, werden nun auf ihre neuen Herrinnen eingeschworen und vom Waffenmeister neu formiert. Sein nicht unerheblicher Besitz wurde von Haus Kent'tar konfisziert. Es ist kaum zu erwarten, dass man den Unglückseligen noch einmal in den Straßen sieht. Dieses Geschehen mag für Unruhe unter den anderen Geflüchteten sorgen, denn vermutlich haben einige von ihnen Lolth und ihr Haus im Stich gelassen, als sie aus Eryndlyn flohen. Allerdings wiederholt sich eine derartige Verhaftung nicht. Irgendetwas scheint mit Trelraun anders gewesen zu sein.

Ebenfalls am gestrigen Abend wurde ein mächtiger Hezrou-Dämon in der Stadt gesehen, der eine Audienz bei Zhai hatte. Das Ganze schien jedoch eher in informellem Rahmen in einer entlegenen Ecke der Stadt stattgefunden zu haben und das Scheusal hat sich plötzlich sehr überhastet fortteleportiert.

Zwei weitere Gerüchte machen die Runde, beide eher von erschreckender Natur. Die Ilharess des Hauses Kilrae, die mächtigste Frau Eryndlyns, soll in den Bürgerkriegswirren Eryndlyns getötet worden sein. So haben es einige Flüchtlinge von Zhai gehört. Wenn das wahr ist, dann scheint so gut wie sicher, dass Eryndlyn nicht mehr in der Hand der lolthtreuen Häuser ist. Wohin werden sich die Jaezred Chaulssin, die Vhaerauniten, die Ghaunadauriten und womöglich sogar die angeblich mit ihnen verbünderen Oberflächenelfen als nächstes wenden...? Zudem sollen nicht weniger als zehn weitere Flüchtlingskarawanen auf dem Weg nach Har'Dor'Kar sein. Zwar ist die Stadt im Grunde mehr als groß genug für so viele Personen, doch sind die freigeräumten Bereiche begrenzt. Und das größte Problem ist die Nahrungsversorgung. So viele Personen kann Har'Dor'Kar mit seiner beschränkten Infrastruktur niemals versorgen. In die Sorge mischen sich Gerüchte von Karawanen, die den gefahrvollen Weg an die Oberfläche antreten sollen, um von dort Nahrung zu beschaffen.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

DIE NAHRUNGSSITUATION IN HAR'DOR'KAR

Das Gemunkel der geplanten Karawanen:

Die Gerüchte über Karawanen an die Oberfläche verdichteten sich immer mehr, nachdem es klar wurde, das eine der Späherinnen des Haus Kent'tar mit dem Waffenmeister des ersten Hauses diesbezüglich zusammenarbeitet.

Phyrafay und der brandvernarbte Sargtlin werden gesehen, wie sie neue Rekruten einbeziehen, diese mustern und prüfen. Die Fragen der Späherin lässt keinen anderen Schluss zu, als das sie nach den Erfahrungen zu früheren Karawanen und zu den Gefahren in den Tunneln ausfragt. Es wird jedoch kaum jemand als ungeeignet davongeschickt, zumindest nicht von der Späherin. Sie klassifiziert die Rekruten, die der Waffenmeister eintreibt, nach ihrer Tauglichkeit für bestimmte Aufgaben in den Karawanen ein und reicht diese Listen immer wieder dem Sargtlin weiter.

Die überraschende Versammlung der Nahrungsversorger:

In einer anderen Angelegenheit, und zwar in ihrer Position als Pilzfarmaufseherin des ersten Haus von Har'dor'kar, trommelt Phyrafay alle anderen Farmaufseher zusammen. Sie lädt auch die Anführer der Jäger und Sammler zur Versammlung ein. Das sie auch tatsächlich kommen und sich nicht vor irgendwelchen Anschlägen fürchten müssen, hat sie jeden dieser Führungspersonen persönlich aufgesucht und ihnen klipp und klar gesagt, das sie miteinander reden müssen, wenn sie wollen das die Nahrungsversorgung von Har'dor'kar weiterhin ohne Probleme verläuft.

In der Versammlung erklärt sie den Nahrungsbeschaffern und Pilzfarmaufsehern Har'dor'kars, das sie anfangen müssen die Nahrungsausgabe zu rationieren. Die jeweiligen eigenen Häuser kommen natürlich immer bei der Verteilung zuerst dran, aber selbst das wird auf lange Zeit nicht ausreichen wenn sie nicht anfangen zu rationieren. Sollten diese Führungspersonen protestieren, würde sie ihnen die momentane Einwohnerzahl Har'dor'kars mitteilen, und die ihre Listen mit der Rechnung, wieviel Nahrung sie alle insgesamt eigentlich produzieren und die Bombe fallen lassen, das ZEHN weitere Karawanen aus Eryndlyn nach Har'dor'kar unterwegs sind.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Kashenkon hat geschrieben:

DIE NAHRUNGSSITUATION IN HAR'DOR'KAR

Die überraschende Versammlung der Nahrungsversorger:

In einer anderen Angelegenheit, und zwar in ihrer Position als Pilzfarmaufseherin des ersten Haus von Har'dor'kar, trommelt Phyrafay alle anderen Farmaufseher zusammen. Sie lädt auch die Anführer der Jäger und Sammler zur Versammlung ein. Das sie auch tatsächlich kommen und sich nicht vor irgendwelchen Anschlägen fürchten müssen, hat sie jeden dieser Führungspersonen persönlich aufgesucht und ihnen klipp und klar gesagt, das sie miteinander reden müssen, wenn sie wollen das die Nahrungsversorgung von Har'dor'kar weiterhin ohne Probleme verläuft.

In der Versammlung erklärt sie den Nahrungsbeschaffern und Pilzfarmaufsehern Har'dor'kars, das sie anfangen müssen die Nahrungsausgabe zu rationieren. Die jeweiligen eigenen Häuser kommen natürlich immer bei der Verteilung zuerst dran, aber selbst das wird auf lange Zeit nicht ausreichen wenn sie nicht anfangen zu rationieren. Sollten diese Führungspersonen protestieren, würde sie ihnen die momentane Einwohnerzahl Har'dor'kars mitteilen, und die ihre Listen mit der Rechnung, wieviel Nahrung sie alle insgesamt eigentlich produzieren und die Bombe fallen lassen, das ZEHN weitere Karawanen aus Eryndlyn nach Har'dor'kar unterwegs sind.

Diese überraschende Neuigkeit sorgt für rasante Gespräche unter den Nahrungsbeschaffenden und Pilzfarmern von Har'dor'kar. Holschlund, ein älterer Goblin, erklärt, dass man zusehen sollte, dass Herrin Zhai und die Führung, da sie die wichtigsten sind und danach die Goblins und niederen Arbeiter, da sie das Fundament darstellen, alle genügend zu essen haben. Danach kämen die Krieger und zuletzt die Faern, die am wenigsten Essen brauchen, da sie ja nicht wirklich arbeiten.

Urlzar, ein junger Dunkelelf hingegen ist der Meinung, dass nach der Matriachin und ihren Töchtern natürlich die Priesterinnen der Kirche und dann die Faern mit ausreichend Nahrung versorgt werden müssten, da sie letztendlich die Ordnung aufrechterhalten und jeder und jede von ihnen soviel wert sei wie hundert Sargtlin oder Arbeiter.

Kadia hingegen meint, dass zunächst die Stärksten versorgt werden müssten, da sie eigenlich diejenigen sind, die im Zweifelsfall die Ordnung aufrechterhalten... und auch diejenigen sind, die diese Ordnung stürzen würden, wenn sie hungrig sind und zu wenig zu essen haben. Wobei sie mit den 'Stärksten' nicht unbedingt die körperlich Stärksten meint, sondern die, die eben die meiste tatsächliche Macht und Kampfkraft haben.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Ameng Xilo hat geschrieben:

Diese überraschende Neuigkeit sorgt für rasante Gespräche unter den Nahrungsbeschaffenden und Pilzfarmern von Har'dor'kar. Holschlund, ein älterer Goblin, erklärt, dass man zusehen sollte, dass Herrin Zhai und die Führung, da sie die wichtigsten sind und danach die Goblins und niederen Arbeiter, da sie das Fundament darstellen, alle genügend zu essen haben. Danach kämen die Krieger und zuletzt die Faern, die am wenigsten Essen brauchen, da sie ja nicht wirklich arbeiten.

Urlzar, ein junger Dunkelelf hingegen ist der Meinung, dass nach der Matriachin und ihren Töchtern natürlich die Priesterinnen der Kirche und dann die Faern mit ausreichend Nahrung versorgt werden müssten, da sie letztendlich die Ordnung aufrechterhalten und jeder und jede von ihnen soviel wert sei wie hundert Sargtlin oder Arbeiter.

Kadia hingegen meint, dass zunächst die Stärksten versorgt werden müssten, da sie eigenlich diejenigen sind, die im Zweifelsfall die Ordnung aufrechterhalten... und auch diejenigen sind, die diese Ordnung stürzen würden, wenn sie hungrig sind und zu wenig zu essen haben. Wobei sie mit den 'Stärksten' nicht unbedingt die körperlich Stärksten meint, sondern die, die eben die meiste tatsächliche Macht und Kampfkraft haben.

Phyrafay verkündet, das strategisch gedacht, Kadia recht hat. Auch stimmt sie Urlzar zu, was seinem Urteil angeht. Die mächtigen und wahren Herrscher Har'dor'kars, sowie die stärksten Drow unter ihnen, sind diejenigen die die Ordnung in Har'dor'kar halten. Die Magier werden in den kommenden Zeiten nicht gerade unwichtig, besonders da Har'dor'kar dringend die Portale benötigt.

Jedoch wird die Rationierung alle treffen, da ist sie sich sicher. Es geht nur darum, wieviel für wen rationiert wird. Sie sieht jedem in die Augen und macht deutlich, das sie einen Schuldigen unter ihnen für einen Aufstand suchen wird, sollte es zu einem Aufstand kommen. Denn sie hat die Versammlung deswegen zusammengerufen, damit dies vermieden wird und alle ausnahmsweise gut zusammenarbeiten müssen.

Desweiteren sagt sie den Nahrungsbeschaffern, das sie diejenige ist, die die nächsten Karawanen führen wird um Nahrung von der Oberfläche zu beschaffen, also tut sie ihren Anteil, neben ihrer hochgezogenen Pilzfarm schon. Damit möchte sie zeigen, das die anderen nicht einfach zurücklehnen können und mit den Fingern auf andere zeigen, wenn die Nahrungssituation eskaliert. Da sie zu mal im Auftrag von Herrin Zhai agiert und die Sargtlin in dieser Aufgabe an ihrer Seite hat, verlässt sie sich drauf, das dies ihren Worten genug Gewicht verleiht.

Dann entlässt sie die Versammlung, damit diese sich selber Gedanken machen können und bei Bedarf in der nächsten Versammlung ihre Worte anbringen können.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Und wie unter Dunkelelfen nicht anders zu erwarten war, führt dies... zu Missgunst.

Kadia sucht gleich nach dem Treffen ihre geliebte Herrin Rauvyl auf um sie zu bitten, die Begleitung der Karawane und die Beschaffung von Nahrung an der Oberfläche lieber ihr zu übertragen. Zwar sei Phyrafay ja ganz bestimmt überaus fähig, aber es sei nun mal auch so, dass sie, Kadia, von der Herrin Rauvyl darin ausgebildet wurde, sich an der Oberfläche zurecht zu finden und dass sie, Kadia, die letzten Monate damit zugebracht hatte, ihre Fähigkeiten an der Oberfläche zu erweitern, die Sprachen und Verhaltensweisen der Oberflächenbewohner zu studieren und dass sie, Kadia, ja die Taverne leite und damit noch lange vor Phyrafay schon die Beschaffung von Nahrungsmitteln organisiert habe und man doch mit dieser bewährten Sache nicht aufhören müsse...?

Der junge Dunkelelf Urlzar versucht indessen Zhais Gunst zu erlangen und überbringt ihr eine köstliche Pilzspeise, zubereitet aus Pilzen von seiner Farm, bei der er überzeugt davon ist, dass diese besser als die von Phyrafay wäre, dies begleitet er mit einem wunderschönen Schmuckstück in Form eines unverzauberten, aber hochwertigen Ringes, wie er einer Ilharess würdig wäre (er stammt auch von einer ehemaligen Ilharess unter den Flüchtigen, die ohne Diener hierherkam und dessen Verzweiflung von Urlzar schamlos ausgenutzt wurde). Seine Pilzspeise indessen ist zwar sehr gut, aber leider nicht ganz so gut wie die Pilze aus Phyrafays Züchtung. Urlzar versucht mit sanften, schmeichelnden Worten, der Speise und dem Geschenk Zhai dazu zu überreden, dass er anstelle von Phyrafay die Karawane zur Besorgung von Nahrungsmitteln von der Oberfläche organisieren sollte. Er würde dafür auch geeignete Leute wissen und das viel besser zu Zhais Zufriedenheit erledigen können.

Holschlund, der Goblin indessen, agiert nicht gegen Phyrafay. Immerhin hat Zhai diese beauftragt und es wäre ein Sakrileg den Willen der Göttin in Frage zu stellen. Dennoch macht er sich ein wenig Sorgen und bespricht sich in letzter Zeit häufiger mit den anderen Goblins, die für die Nahrungsbeschaffung zuständig ist.

Auch breitet sich das Gerücht in Har'dor'kar aus, dass die Nahrung bald knapp werden könnte. Die Preise für Nahrungsmittel beginnen auf einmal irgendwie völlig von alleine zu steigen und nicht alle der Flüchtenden können sich die Preise noch leisten. Es kommt vermehrt zu Diebstählen und kleinen Überfällen von maskierten Flüchtenden auf andere der Flüchtende und ganz selten sogar gegen etablierte Bewohner der Stadt.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Ameng Xilo hat geschrieben:

Kadia sucht gleich nach dem Treffen ihre geliebte Herrin Rauvyl auf um sie zu bitten, die Begleitung der Karawane und die Beschaffung von Nahrung an der Oberfläche lieber ihr zu übertragen. Zwar sei Phyrafay ja ganz bestimmt überaus fähig, aber es sei nun mal auch so, dass sie, Kadia, von der Herrin Rauvyl darin ausgebildet wurde, sich an der Oberfläche zurecht zu finden und dass sie, Kadia, die letzten Monate damit zugebracht hatte, ihre Fähigkeiten an der Oberfläche zu erweitern, die Sprachen und Verhaltensweisen der Oberflächenbewohner zu studieren und dass sie, Kadia, ja die Taverne leite und damit noch lange vor Phyrafay schon die Beschaffung von Nahrungsmitteln organisiert habe und man doch mit dieser bewährten Sache nicht aufhören müsse...?

Der junge Dunkelelf Urlzar versucht indessen Zhais Gunst zu erlangen und überbringt ihr eine köstliche Pilzspeise, zubereitet aus Pilzen von seiner Farm, bei der er überzeugt davon ist, dass diese besser als die von Phyrafay wäre, dies begleitet er mit einem wunderschönen Schmuckstück in Form eines unverzauberten, aber hochwertigen Ringes, wie er einer Ilharess würdig wäre (er stammt auch von einer ehemaligen Ilharess unter den Flüchtigen, die ohne Diener hierherkam und dessen Verzweiflung von Urlzar schamlos ausgenutzt wurde). Seine Pilzspeise indessen ist zwar sehr gut, aber leider nicht ganz so gut wie die Pilze aus Phyrafays Züchtung. Urlzar versucht mit sanften, schmeichelnden Worten, der Speise und dem Geschenk Zhai dazu zu überreden, dass er anstelle von Phyrafay die Karawane zur Besorgung von Nahrungsmitteln von der Oberfläche organisieren sollte. Er würde dafür auch geeignete Leute wissen und das viel besser zu Zhais Zufriedenheit erledigen können.

Da sie nicht erwartet hat, das die Drow sich einfach so fügen, hat sie die beiden natürlich beobachtet. Sie würde Kadia dem entgegentreten und ihr anbieten, zusammen mit Phyrafay und dem brandvernarbten Sargtlin zu arbeiten. Sie macht ihr klar und deutlich, das es unter der Würde der Ilharess ist, sie damit zu behelligen. Kadia kann deutlich merken, das Phyrafay nichts gegen sie persönlich hat. Sie schmeichelt ihr mit den Worten, das mehr erfahrene Späherinnen die Karawanen sicherer hin und zurückbringen würden, als sie allein. Sie vermerkt an der Stelle ebenfalls, das es ja der Wunsch der Ilharess sei, das alle im Haus zusammenarbeiten sollen.

Als ein weiteres Angebot zu Kadia ist es, das sie bei den Gesprächen um die Verwaltung der Karawanen einbezogen wird und auch Entscheidungsfreiheit hat bei der von ihr selbst geführten Karawanen. Und sie würde in dem Bericht an Zhai, Kadia wohlwollend vermerken.

Um den Drow-Männchen Urlzar macht sie sich jedoch keine Sorgen. Seine Bemühungen wischt sie einfach beiseite, in dem sie Zhai weiterhin so verwöhnt wie bisher.

Ameng Xilo hat geschrieben:

Auch breitet sich das Gerücht in Har'dor'kar aus, dass die Nahrung bald knapp werden könnte. Die Preise für Nahrungsmittel beginnen auf einmal irgendwie völlig von alleine zu steigen und nicht alle der Flüchtenden können sich die Preise noch leisten. Es kommt vermehrt zu Diebstählen und kleinen Überfällen von maskierten Flüchtenden auf andere der Flüchtende und ganz selten sogar gegen etablierte Bewohner der Stadt.

Diese Entwicklung verflucht Phyrafay und sie würde Akordia fragen, ob diese mit ihre zusammen, die maskierten Flüchtlinge ausspäht und sobald diese dann gegen die etabilierten Bewohner agieren, würde sie mit Akordia zusammen die Indentität dieser Angreifer dem Sargtlin und Herrin Zhai mitteilen und fragen, wie in dieser Angelegenheit nun fortzufahren sei.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Kashenkon hat geschrieben:

Diese Entwicklung verflucht Phyrafay und sie würde Akordia fragen, ob diese mit ihre zusammen, die maskierten Flüchtlinge ausspäht und sobald diese dann gegen die etabilierten Bewohner agieren, würde sie mit Akordia zusammen die Indentität dieser Angreifer dem Sargtlin und Herrin Zhai mitteilen und fragen, wie in dieser Angelegenheit nun fortzufahren sei.

Individuen auszuspionieren ist Akordias Spezialgebiet. Daher stimmt sie sofort zu, Phyrafay dabei zu helfen. Mit etwas Glück bekäme sie auch die Gelegenheit mal wieder jemanden hinterrücks abzustechen. Diese Idee motivierte sie um so mehr. Nach der Beendigung ihrer bisherigen Aufgabe würde sie sich Phyrafay anschließen und die abgelegeneren Gassen und Außenbezirke Har'dor'kars im Auge behalten, dort wo auch gerade viele Flüchtlinge notdürftig untergebracht waren. Irgendwo gäbe es sicher auch einen geheimen Versammlungsort der maskierten Flüchtlinge zu entdecken, von wo aus sie ihre Diebstähle planen.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Kashenkon hat geschrieben:

Da sie nicht erwartet hat, das die Drow sich einfach so fügen, hat sie die beiden natürlich beobachtet. Sie würde Kadia dem entgegentreten und ihr anbieten, zusammen mit Phyrafay und dem brandvernarbten Sargtlin zu arbeiten. Sie macht ihr klar und deutlich, das es unter der Würde der Ilharess ist, sie damit zu behelligen. Kadia kann deutlich merken, das Phyrafay nichts gegen sie persönlich hat. Sie schmeichelt ihr mit den Worten, das mehr erfahrene Späherinnen die Karawanen sicherer hin und zurückbringen würden, als sie allein. Sie vermerkt an der Stelle ebenfalls, das es ja der Wunsch der Ilharess sei, das alle im Haus zusammenarbeiten sollen.

Als ein weiteres Angebot zu Kadia ist es, das sie bei den Gesprächen um die Verwaltung der Karawanen einbezogen wird und auch Entscheidungsfreiheit hat bei der von ihr selbst geführten Karawanen. Und sie würde in dem Bericht an Zhai, Kadia wohlwollend vermerken.

Als Phyra Kadia vor dem Gespräch mit Rauvyl abfängt, gibt diese sich natürlich gänzlich unschuldig. Sie müsse mit Rauvyl ganz andere Dinge besprechen, immerhin ist sie eine der Späherinnen der Ilharess, sogar die Beste und da müsste sie nun einmal ab und an Bericht erstatten und ihre wichtigen, geheimen Aufträge mit ihr bereden. Sie habe ganz und garnicht vorgehabt, Rauvyl damit zu behelligen und würde sich nun fragen, wie Phyrafay denn darauf käme.

Natürlich nehme sie das Angebot der Zusammenarbeit gerne an, müsse jetzt jedoch zu Herrin Rauvyl. Sobald sie dann bei Herrin Rauvyl ist... und mit ihr alleine sprechen würde sie Rauvyl dennoch davon zu überzeugen versuchen, dass sie diese Aufgabe besser bekommen sollte.

Es war nichts gegen Phyra. Aber Kadia musste Macht bekommen, musste aufsteigen, bald würden in Har'dor'kar noch viel mehr Leute und damit noch viel mehr Konkurrentinnen sein, Kadia musste unbedingt so schnell wie möglich erste Späherin werden!

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Ameng Xilo hat geschrieben:

Kashenkon hat geschrieben:

Da sie nicht erwartet hat, das die Drow sich einfach so fügen, hat sie die beiden natürlich beobachtet. Sie würde Kadia dem entgegentreten und ihr anbieten, zusammen mit Phyrafay und dem brandvernarbten Sargtlin zu arbeiten. Sie macht ihr klar und deutlich, das es unter der Würde der Ilharess ist, sie damit zu behelligen. Kadia kann deutlich merken, das Phyrafay nichts gegen sie persönlich hat. Sie schmeichelt ihr mit den Worten, das mehr erfahrene Späherinnen die Karawanen sicherer hin und zurückbringen würden, als sie allein. Sie vermerkt an der Stelle ebenfalls, das es ja der Wunsch der Ilharess sei, das alle im Haus zusammenarbeiten sollen.

Als ein weiteres Angebot zu Kadia ist es, das sie bei den Gesprächen um die Verwaltung der Karawanen einbezogen wird und auch Entscheidungsfreiheit hat bei der von ihr selbst geführten Karawanen. Und sie würde in dem Bericht an Zhai, Kadia wohlwollend vermerken.

Als Phyra Kadia vor dem Gespräch mit Rauvyl abfängt, gibt diese sich natürlich gänzlich unschuldig. Sie müsse mit Rauvyl ganz andere Dinge besprechen, immerhin ist sie eine der Späherinnen der Ilharess, sogar die Beste und da müsste sie nun einmal ab und an Bericht erstatten und ihre wichtigen, geheimen Aufträge mit ihr bereden. Sie habe ganz und garnicht vorgehabt, Rauvyl damit zu behelligen und würde sich nun fragen, wie Phyrafay denn darauf käme.

Natürlich nehme sie das Angebot der Zusammenarbeit gerne an, müsse jetzt jedoch zu Herrin Rauvyl. Sobald sie dann bei Herrin Rauvyl ist... und mit ihr alleine sprechen würde sie Rauvyl dennoch davon zu überzeugen versuchen, dass sie diese Aufgabe besser bekommen sollte.

Es war nichts gegen Phyra. Aber Kadia musste Macht bekommen, musste aufsteigen, bald würden in Har'dor'kar noch viel mehr Leute und damit noch viel mehr Konkurrentinnen sein, Kadia musste unbedingt so schnell wie möglich erste Späherin werden!

Phyrafay zuckt bei der Entwicklung nur mit den Schultern. Sie zielt nicht darauf ab, die erste Späherin zu werden. Sie ist sich sicher, das sie mehr Karawanenerfahrung besitzt als Kadia selbst. Sollte diese doch die Führung an sich reissen... und wenn die Fehler auftauchen, dann weiß man ja, wo die Schuldige ist.

Damit hakt sie die Situation einfach ab und fährt mit ihren Aufgaben fort, die sie von Zhai erhalten hat.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8414

Allerdings konnte Phyrafay von dieser Entwicklung gar nichts wissen. Außer, sie versucht, heimlich Kadia zu folgen und das Gespräch zwischen Rauvyl und ihr zu belauschen?

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Ameng Xilo hat geschrieben:

Allerdings konnte Phyrafay von dieser Entwicklung gar nichts wissen. Außer, sie versucht, heimlich Kadia zu folgen und das Gespräch zwischen Rauvyl und ihr zu belauschen?

((Ihre Intuition sagt ihr das... sofern du diese Option zulässt. Ansonsten schreibe ich die Tage nochmal etwas dazu.))

Necrobaw

Tatsächlich dauerte es, bis die Ilharess Rauvyl Kent'tar reagierte. Wahrscheinlich war sie zu beschäftigt damit, sich die Nägel machen zu lassen und in ihrem Reichtum zu schwelgen, so dass es lange dauerte, bis jemand es wagte, sie mit den Sorgen des niederen Volkes zu behelligen.

Doch als sie informiert war, ließ sie ihre Leute zu sich kommen.

"Gut, ich sehe, wir haben hier eine kleine Krise. Darum werden wir uns kümmern.

Sperrt einen Bereich der Stadt ab. Vielleicht vor der Stadt. Dort werden wir die Neuankömmlinge unterbringen. Dort sollen sie auch bleiben zumindest bis wir uns sicher sind, dass es keine Spione sind, die unsere Stadt destabilisieren wollen. Wer also in die richtige Stadt will, muss geprüft werden und als nützliches Mitglied der Gesellschaft sich erweisen.

Zhai, weißt du, was in Eryndlyn vor sich geht? Du wolltest doch dort hin... ist dem noch immer so? Können wir diesen Massenexodus vielleicht beenden? Was ist mit diesem Kerl, dessen Gesicht diese Frau haben will, können wir sie täuschen, hinhalten oder sonstwas? Ich sehe keinen Grund, ihn zu töten.

Was die Nahrung angeht... alle Priesterinnen und Priester der Stadt, die dazu in der Lage sind, sollen Lolth, Selvetarm und die große Mutter Dunkelheit bitten, ihnen den Zauber des Nahrungserschaffens zu gewähren. Damit überbrücken wir den Nahrungsmangel so gut es geht. Vielleicht reicht das nicht, aber es wird das Problem verkleinern. Ich will, dass jeder dort draußen etwas zu essen bekommt. Priorität haben dabei alle die, die mir die Treue geschworen haben, natürlich.

Ich werde weitere Nahrungsquellen versuchen zu eröffnen. Karawanen durch das Unterreich erscheinen mir derzeit nichtmehr sicher. Stattdessen werden wir durch das Portal in Haus Kent'tar Nahrung beschaffen. Was... mich direkt zum nächsten Punkt bringt.

Menzoberranzan oder Fyvrek'Zek. Derzeit würde ich Fyvrek'Zek bevorzugen. Haus Zek hat sicherlich weniger Bestreben politischen Einfluss auf uns auszuüben als Haus Baenre. Und wir wissen aus Ched Nassad, was es heißt, dass Haus Baenre Einfluss ausübt. Zhai, Illiam'cice, habt ihr Gegenargumente?

Ansonsten... die Späher werden von der Oberfläche abgezogen. Ich will alle in den Tunneln um Har'dor'kar sehen. Zweiergruppen. Wenn sich da draußen irgendwas rührt, will ich es wissen, am liebsten bevor die sich rührenden es selbst wissen. Jede Karawane, jedes Monster und erst recht jede Armee, die auf uns zu kommt oder Reisende überfallen wollen. Und dann reagieren wir. Ihr geht zu zweit, um euch den Rücken frei zu halten. Keine Einzelaktionen. Und wenn ihr euren Partner verliert, ob nun durch Pech, einen Unfall oder sonst etwas, habt ihr beide versagt.

Noch Fragen?"

[Info/Austausch] Gerüchte und Begebenheiten

Wer ist online?