[RP] Was hat Trelraun Omrein mit Haus Hylar zu schaffen?

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

(( OOC Info: Siehe hier für die Vorgeschichte: viewtopic.php?p=159877#p159877 ))

Zhai beauftragte Akordia damit, Trelraun Omrein im Auge zu behalten. Dieser Mann war mit einer Karawane aus Eryndlyn angekommen und gab sich als Händler aus.

Nach ersten Ermittlungen konnte sich der Verdacht, er würde womöglich zur Untergrundorganisation "Jaezred Chaulssin" gehören, jedoch NICHT erhärten. Sein Verhalten und das seiner Gruppe deutete darauf hin, dass sie Angst vor jemandem haben.

Noch unklar ist, was Trelraun mit dem Hause Hylar aus Eryndlyn zu tun hat und womit er eigentlich Handel treibt. Hat er wirklich dieses Haus bestohlen oder gar eine Rebellion anzetteln wollen, wie es in einem Brief der Matriachin Hylar geschrieben stand?

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Um die Untersuchung zu beschleunigen, wird ebenfalls Phyrafay in die Sache eingeweiht.

Im hinteren Teil des Hauses Kent'tar (bei den Gemächern der Frauen) treffen sich beide um die nächsten Schritte zu besprechen:

"Nun Phyrafay, bevor wir die Situation zwischen Trelraun und Haus Hylar klären, müssen wir erst einmal herausfinden, womit er handelt. Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten für die weitere Ermittlung. Gegebenenfalls können wir somit als Interessent seiner Waren mit ihm in Kontakt treten und mehr Informationen aus ihm herauskitzeln. Er scheint nur mit eingeweihten Personen zu reden, die ihn direkt auf einen Handel mit diesen Waren ansprechen.

Du könntest dich auf dem Marktplatz bei den dort ansässigen Verkäufern oder den Einwohner die dort einkaufen umhören. Vielleicht haben sie gehört, womit Trelraun handelt. Natürlich diskret und nur die, denen du zutraust, dass sie nichts ausplaudern. Im besten Fall ist Trelraun zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend.

Ich werde in der Zwischenzeit direkt Trelraun und seine Wächter belauschen. Bitte spreche mich nicht an während wir dort sind."

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

"Macht es nicht mehr Sinn das ich in der Taverne mich mit ihnen anfreunde Akordia?

Immerhin bin ich in Har'dor'kar als Tänzerin bekannt, so das selbst die Neuankömmlinge das in der Taverne erfahren werden. Es würde nicht sonderlich schwer sein, ihre Aufmerksamkeit auf meinen Tanzstil zu lenken.

Wenn es dir lieber ist, werde ich mich auf dem Markt umhören. Du spielst damit wohl meine Position als Pilzfarmaufseherin an, und wegen dessen sehr oft auf dem Markt bin?"

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

"Ich schätze deine Initiative. Du kannst zunächst deine Idee umsetzen"

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Akordia verkleidet sich erneut als einfache Arbeiterin und begibt sich auf den Marktplatz. In Momenten wo sie leicht im Gedränge untertauchen kann nähert sie sich Trelraun soweit, dass sie Gespräche zwischen ihm und Geschäftspartnern belauschen kann.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8424

Trelraun verkaufte alle möglichen Dinge. Magische Kleinode wie Amulette oder Ringe, verzauberte Handschuhe, Phiolen mit Giften und Tränken, aber auch ganz gewöhnliche Substanzen, er hatte sogar Mittel gegen Durchfall. Es war allerdings nichts außergewöhnliches dabei. Immer noch hielt er seine Waren sehr günstig und immer noch versuchte er, Informationen über die mächtigen Personen der Stadt und ihre Interessen und Vorlieben zu erlangen.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Da dies nun geklärt ist, würde sich Phyrafay zu ihrer üblichen Freizeitrunde aufbrechen.

Sie ist in der Taverne mittlerweile wohlbekannt und wird wie immer stürmisch von den anderen jungen Tänzern begrüßt.

Sie hat ein neues Tanzkleid, sehr aufreizend und exotisch, das sie dieser Tage öfter anzieht zum Tanzen. Sie legt es nicht drauf an Trelraun und seine Männer anzusprechen oder in ihre Nähe zu gehen, aber sie verlässt sich darauf, das diese Männer auf sie, ihren erotischen Tanzstil und ihre Schönheit aufmerksam werden. Es würde sonst für Homosexualität oder noch Dubioseres sprechen, würden sie nicht versuchen sich an die Tänzerin heran zu machen, wie sonst jeder Mann oder sogar so manch eine Frau.

Wenn sie deren Aufmerksamkeit gewonnen hat, würde sie sich zu Drinks einladen lassen, sich auf Flirts einlassen und die Männer mit ihrem Tanz einlullen. Allein das würde schon ausreichen, ihre Vorlieben kennenzulernen und durch Flirts und Komplimente der jeweiligen Männer einzeln vielleicht etwas dazu verleiten lassen, etwas zu sagen das sie sonst nicht sagen würden.

Und das würde sich öfter wiederholen, bis diese Männer sich an ihre Anwesenheit gewöhnt haben, so das sie in deren Nähe aufhält um sie zu belauschen, ohne das sie Phyrafay direkt sehen. Beispielsweise an einem anderen Tisch um einer Säule herum, wo sie Wein genießt, aber ihre Lauscher aufsperren kann.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

In der Zwischenzeit sucht Akordia Zhai oder Rauvyl auf, je nachdem wer gerade in Besitz dieses Briefes ist. Falls sie beide nicht antreffen kann, schaut sie sich stattdessen in der Bibliothek um. Sie sucht nämlich nach dem Wappen des Hauses Hylar. Es könnte ja sein, dass dieses Wappen noch irgendwo auftaucht, wenn auch nur weggefeilte Überreste davon.

Akordia zeigt auch Phyrafay dieses Wappen, damit sie bei den Gästen in der Taverne danach Ausschau halten kann.

Auch erstattet sie Zhai Bericht, dass Trelraun seine Ware ungewöhnlich günstig verkauft und sich nach den Einflussreichen Individuen der Stadt erkundigt.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8424

Tatsächlich laden in erster Linie andere Frauen Phyrafay auf ein Getränk ein um sie besser kennenlernen zu wollen. Die Männer wissen, dass sie, egal wie extrovertiert sich eine Frau gibt, nicht das Recht haben, das Wort an sie zu richten.

So etwas konnte immerhin sehr schnell schwere Bestrafungen mit sich ziehen. Leisten konnten sich das nur verdiente Helden, Männer mit besonderen Positionen oder solche, die einem deutlich höheren Stand angehörten, als die jeweilige Frau.

In seltenen Ausnahmefällen mochten besonders dreiste (oder besonders betrunkene) Männer vielleicht ein solches Wagnis eingehen, aber den gerade erst aus einem Bürgerkrieg geflüchteten Dunkelelfen schien nicht der Sinn danach zu stehen.

Daher musste Phyrafay recht schnell merken, dass ihr Vorgehen so nicht funktionierten würde. Im Gegenteil, es machte die Männer eher nervöser und vorsichtiger. So konnte sie einzelne Gespräche hören, die etwa lauteten:

"Ist klar, die testen uns. Wer es wagt, sie länger anzuschauen, kann nur ein respektloser Diener Vhaerauns sein."
"Nur verständlich. In unserer Heimat reißen die Vhauraun-Diener gerade die Macht an sich. Da würde ich auch erstmal aussortieren."
"Vorsicht, ich glaube sie guckt her. Schau auf den Boden, auf den Boden."

Das Wappen konnte Akordia schnell bekommen. Und ja, mit etwas Fantasie, konnte man bei dem einem oder anderem abgefeilten Überrest der Wappen an den Rüstungen, Kleidungen und Waffen der Soldaten das Zeichen des Hauses Hylar vermuten, ebenso wie auf einigen von den verkauften Gütern.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Phyrafay trifft sich im Haus Kent'tar mit Akordia in deren Zimmer um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Sie klärt Akordia auf, das der Händler und seine Männer anscheinend nicht wagemutig genug sind oder sich selbst niederen Standes sehen, weil keiner von denen sich traut Phyrafay anzusprechen oder sie anzuschauen.

Und sie gibt Akordia auch das wenige aufgeschnappte mit, was der Händler und seine Männer gesagt haben. Auch das sie deutlich Angst haben, als Anhänger Vhaerauns zu gelten.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

"Wenigstens können wir nun ausschließen, dass sie Diener Vhaerauns sind oder zu den Jaezred Chaulssin gehören, oder wie siehst du das?

Ich habe gerade große Lust bekommen, bei Trelraun einzukaufen. Würden nicht alle dein Gesicht kennen, hätte ich dich mitgenommen. Wie steht es um deine Verkleidungskünste? Du wärest für den Moment meine Herrin und ich unterstünde dir"

Je nachdem ob Phyrafay sich verkleiden kann und will zieht sie mit ihr oder eben alleine los.

Akordia entdeckte ja bereits Überreste des Wappens an verkauften Gegenständen und kennt vermutlich einige der Personen mit Namen, welche diese erworben haben. Unter Verwendung eines dieser Namen als Referenz spricht sie Trelraun direkt an. Man habe seine Waren und den guten Preis wärmstens von dieser Person empfohlen bekommen. Ihre Herrin würde sich sehr für so einen Gegenstände interessieren.

Darüber hinaus suche sie für sich selbst nach einem magischen Gegenstand, der ihre Stärke erhöht, damit sie es in ihrer Arbeit leichter habe und ihrer Herrin noch besser dienen könne. (würde sich wirklich dafür interessieren)

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8424

Trelraun begrüßt die neue Kundin freundlich und erklärt, dass er ihr gerne einen Handschuh, der ihr Stärke erhöht, für nur 450 Goldmünzen verkaufen könne, was deutlich unter dem üblichen Marktpreis läge, wie er erklärt. Natürlich hätte er gewiss auch für ihre Herrin etwas und fragt, was die Herrin denn wünsche?

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Phyrafay erklärte Akordia, das sie mehrere Jahre in den Silbermarschen herumstreifte und sich mit Verkleidungen auskennt.

"Und ja, ich denke, sie sind keine Anhänger der Jaezred Chaulssin. Die Angst die sie versprühen, spricht nicht dafür. Aber ausschließen können wir nicht, das es eventuell ehemalige Anhänger waren."

((OCC: Im Spiel besitzt sie einige Fähigkeitspunkte auf "Verkleiden" und hat ein Schminkkasten im Inventar, in dessen Beschreibung steht das es Verkleidenswürfe erhöht, habe ich im Spiel gekauft.))

Somit wäre es ein leichtes, mit Schminke und abgelegte Sklavenkleidung, sich ebenfalls zu einer Dienerin zu verkleiden und Akordia zu begleiten.
Sie würde sich bei dem Treffen sich so verhalten das sie Akordia untergestellt sei und falls man sie anspricht, antwortet sie mit einer kratzigen uncharismatischen Stimme, statt ihrer melodischen Stimme. Sie hat einige scharfe Samenkörner gegessen, um so ihre Stimme für eine Weile verändern zu lassen.

Sie würde bei dem Treffen das meiste Akordia überlassen und dennoch unauffällig das Verhalten des Händlers und seiner Wachen "studieren" und die Waren mit ihren geübten Augen einer Karawannenführerin ins Augenschein nehmen, besonders wie qualitativ hochwertig diese Waren sind.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8424

Es handelt sich dabei durchaus um besondere Gegenstände, aber nichts was man jetzt in den wirklich höheren und mächtigeren Kreisen verwenden würde.

((OOC: Die magischen Gegenstände sind in erster Linie +1-Sachen. Also z.B. Amulett mit natürlicher RK+1, Handschuhe der Geschicklichkeit +1, Verzierter Dolch +1 und so weiter))

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Akordia lässt sich die Handschuhe vom Händler vorführen und probiert sie schlussendlich auch an, um sie auf die versprochene magische Wirkung hin zu überprüfen. Auch versucht sie einzuschätzen, ob Trelraun sie tatsächlich für einen guten Preis verkauft (was natürlich davon abhängt, wie stark die magische Wirkung wirklich ist). Es wäre gute möglich, dass ihn leicht gläubige Kunden auf den Leim gegangen sind, oder den Preis als günstig wahrnehmen, da es in Har'dor'kar kaum Konkurrenz gibt.

Während sie die Handschuhe weiter anbehält und mit diesen einige schwer aussehende Waren anhebt, beschreibt sie Trelraun, auf was ihre Herrin aus war:

"Ihr hattet der anderen Dame einen schönen Dolch verkauft. Genau so einen würde meine Herrin auch gerne erwerben."

Sie beschreibt ihm das Aussehen, aber stellt sich auch unwissend und dumm, genau beobachtend, wie er auf ihre Worte reagieren würde. Beiläufig erwähnt sie auch, dass es da am Griff diese frei Stelle gegeben habe, wo ihre Herrin gerne etwas eingravieren würde.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8424

Der Handschuh funktioniert und wenn Akordia sich eventuell zuvor bei den Faern oder, falls sie denen wegen vergangener Ereignisse nicht traute, bei der Roten Magierin erkundigt hatte, würde sie erfahren, dass der Preis bei 10% unter dem üblichen Marktpreis liegt.

Trelraun ist gerne bereit einen weiteren solchen Dolch zu verkaufen, für nur 1.000 Goldmünzen, was deutlich unter dem Markpreis läge. Er erklärt des Weiteren, dass er vielleicht sogar noch deutlich günstiger werden könnte, hätte er einen Laden und eine dauerhafte Aufenthalts- und Handelserlaubnis hier in Rivin, ausgestellt von der Matriachin des ersten Hauses.

Für so eine Gunst würde er den Dolch sogar herschenken, wie er meint.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

"Das ist immer noch sehr viel Gold für jemanden in meiner niederen Position. Die Effektivität der Handschuhe ist zudem auch geringer als erhofft. Wie hören sich 380 Goldmünzen für euch an?

Dann schaut sie sich den Dolch an, ob man auf ihm die Reste des Wappens Hylars noch gut erkennen kann.

"Ich denke dies ist das richtige Modell. Was den Preis anbelangt, da muss ich erst noch mit meiner Herrin Rücksprache halten. Könnt ihr den Dolch ein paar Zyklen für sie reservieren?"

Wartet ab ob Phyrafay noch als ihre Herrin in Aktion treten will.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Phyrafay beugt sich zu den Schmuckstücken herunter und betrachtet diese eingehender, dann tippt sie auf das Amulett und fragt mit ihrer veränderten Stimme...

"Sieht gut aus. Was kann das und was kostet das?"

Sie kann ja erkennen, das es ein Schutzamulett ist, aber sie möchte mit ihrer Taktik herausfinden, wie dieser Händler seine Verkaufskünste einsetzt und wie gut dieser feilschen kann oder wie gut er die Waren anbietet. So möchte sie herausfinden, ob er schon immer ein Händler war oder dies nur seine momentane notdürftige Aufgabe ist, um zu überleben.

Sie nickt Akordia anerkennend zu, was den Dolch betrifft.

"Sieht sehr nach dem gewünschten Gegenstand aus, das die oberste Jabress sucht."

((OCC Frage: Du meinst sicher "Har'dor'kar" statt "Rivin" oder, Ameng?))

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8424

((äh ja ich meinte natürlich Har'dor'kar und nicht Rivin))

Der Händler erklärt in sachlicher Weise das Amulett, seine Funktion und den Preis. Weder feilscht der noch stellt er die Ware besser dar als sie wirklich ist. Welche Schlüsse Phyrafay daraus zieht, mag ihre Sache sein. Allerdings gibt es ja durchaus auch Händler, die nicht überschwänglich ihre Waren anpreisen müssen, wenn diese ohnehin für sich selbst spricht. Seine sachliche Art könnte daher ebenso bedeuten, dass er als Händler eher in gehobenen Kreisen tätig war und eben nicht als Marktschreier Laufkundschaft betreut hatte.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Phyrafay zeigt deutliches Interesse an dem Amulett und würde wieder kommen und es eventuell kaufen, wenn das mit dem Dolch geklärt wird.

Sie nickt Akordia wortlos zu, als Zeichen das sie fertig ist, und nur für Akordia ist klar, das sie damit die Beobachtungen meint.

[RP] Was hat Trelraun Omrein mit Haus Hylar zu schaffen?

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