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 Betreff des Beitrags: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2023, 11:45 
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Es herrschte Krieg auf den Straßen von Har'dor'kar. Männer mit Waffen und Rüstungen, Sargtlin der Ghaundaur-Enklave stürmten die Gebäude. Schon die Kenntnisnahme der Abwesenheit von mächtigen Beschützern wie Rauvyl und Zhai Kent'tar oder der mächtigen Vlone Arkenrahel und nicht zuletzt auch der Tiefling Anara hatte die Feinde Har'dor'kars mit neuem Mut erfüllt: Jetzt oder nie!

Sowohl die Drinnen als auch die Drow, die sich lange vor dem 10 Jahre zurückliegenden Sturz Har'dor'kars dem ältesten Auge, dem schrecklichen Ghaundaurs verschrieben hatten und dafür aus der Stadt vertrieben worden waren, wollten sich die ihnen nun bietende Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Angeführt von dem mächtigen Balor des Orcus, der ganz eigene Interessen verfolgte und unterstützt von den wenigen, aber machtvollen Kultisten des Dämonenlords des Untodes waren die Angreifer in die Stadt eingedrungen.

Von den vier mächtigen Streitern der Blutgeschmiedeten waren zwei gemeinsam mit Anara, Phyrafay, Akordia, Vlone und den anderen in die Falle des Balors gegangen und befanden sich nun in einem infernalen Ebenengefängnis aus dem es keinen Ausweg gab.

Das änderte natürlich nichts an der kriegerischen Motivation der beiden übrigen Streiter! Nach einer kurzen Nachricht an die Heimatebene der Blutgeschmiedeten zogen sie in den Kampf gegen den zahlenmäßig überlegenen Gegner. Für Selvetarm!

Die Faern beschworen Untote und dämonische Kreaturen, damit diese gemeinsam mit den Sargtlin des Hauses Kent'tar Stellung halten, während die verbliebenen Späher sowohl die Sklaven als auch die Bürger in Sicherheit brachten - sie wussten, dass Herrin Rauvyl Rechenschaft über jede verlorene Arbeitskraft verlangen würde, wie unwichtig sie auch sein mochte.

Die Sukkubus Lahmariazaxl sandte sofort eine mentale Botschaft an Illiam'cice... und teleportierte erst einmal nach und nach die jüngsten Kinder und ihre jeweiligen Mütter unter den Bürgerlichen in einen sicheren Unterschlupf. Das würde Punkte bei Rauvyl geben!

Dann eilte sie in das Haus Kent'tar.

Die Drachenfrau Mayavin nahm ihre furchterregende, wahre Gestalt eines Schattendrachen an, als die ersten Angreifer die Stallungen stürmten. Deren Motivation sank sogleich, als sie sich dem weit aufgerissenen, brüllenden Schlund des Drachen gegenüber sahen. Aber keiner von ihnen sollte aus dem Stallungen entkommen. Die Reitechsen würden heute viel Fleisch zum Essen bekommen.

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~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2023, 15:05 
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In ihrer abseits gelegenen Höhle, vor der Amalafein Wache hielt, riss die bis zu diesem Zeitpunkt in Meditation versunkene Illiam'cice plötzlich ihre Augen auf! Die mentale Botschaft von Lahmariazaxl hatte sie erreicht. Sofort legte sie ihre Rüstung an und nahm ihre Waffen zur Hand, stampfte zum Ausgang der Höhle und rief nach ihrem Wächter.

"Amalafein! Mach dich bereit... wir ziehen in den Krieg!"

Das brauchte sie ihm vermutlich nicht zweimal sagen.

Im Haus Kent'tar hatten die ersten Eindringlinge in die inneren Wohnbereiche eindringen können. Die dortigen Sargtlin kämpften, doch mussten sie sich bald vor der Übermacht zurückziehen und beschlossen, sich außerhalb des Hauses bei den anderen zu sammeln. Die Chancen waren einfach höher, wenn man als gemeinsame Gruppe agieren und später Haus Kent'tar zurückerobern konnte, als alleine zu kämpfen und sinnlos zu sterben.

Das half natürlich der treuen Miz'ri nicht weiter, die tapfer in Zhais Gemächern verblieben war, um deren Habseligkeiten einzusammeln und in Sicherheit zu bringen, damit diese nicht den Feinden in die Hände fallen würden. Sie horchte auf, als die Türe ging.

Wenig später drangen zwei Sargtlin des Ghaundaur in die Gemächer von Zhai ein, natürlich mit dem Motiv, zu plündern. Was sie erblickten, war eine junge Miz'ri, die mit entschlossenem Blick einen Dolch in den Händen hielt. Dies beeindruckte die beiden Männer jedoch nicht, sondern brachte sie vielmehr zum Lachen.

"Leg dich flach auf den Boden, Mädchen. Dann lassen wir dich... vielleicht... am Leben... und plündern nur alle Wertgegenstände."
"Ihr werdet die Habseligkeiten von Herrin Zhai nicht anrühren!"

Lachend schoss der vordere der beiden Sargtlin mit seiner Armbrust der Frau einen Bolzen in den Bauch, worauf sie die Augen weitete und sofort auf dem Boden zusammenbrach. Amüsiert stieg der Sargtlin einfach über sie hinweg.

"Ich habe dir in den Bauch geschossen, weil es da am meisten Spaß macht, deinen Todeskampf zu verfolgen. Was du da gerade spürst, ist Folgendes: Dein Darm ist an mehreren Stellen geplatzt und zerrissen. Das heißt, deine Scheiße läuft gerade in deine Bauchhöhle. Du wirst unter schrecklichen Schmerzen sterben und dich winden, aber es wird einige Stunden dauern, bis du wirklich tot bist. Vielleicht beschleunigen wir es, wenn du nett bist. Vielleicht schneiden wir dir aber auch nur die Finger ab und..."

Aus dem zusammengekrümmten Leib des Mädchens war ein Kichern zu hören, welches den Sargtlin innehalten und zu ihr blicken ließ. Ein höhnischer, blutrünstiger Blick aus nicht humanoiden, raubtierartigen Augen jagte ein Schaudern über seinen Rücken, als die Gestalt sprach, auf die er geschossen hatte.

"Das... klingt wirklich schrecklich. Dann ist es ja ganz gut, dass ich gar keinen Darm habe."
Wie ein Raubtier sprang die Sukkubus Lahmariazaxl, die sich als Miz'ri getarnt hatte, dem Mann an die Kehle und riss ihn knurrend und lachend zu Boden.

"Deinen Bolzen aus einfachem Stahl habe ich kaum gespürt, mein Kleiner. Aber wir werden jetzt Spaß haben."

Der andere Sargtlin zog rasch seinen Dolch aus kaltgeschmiedetem Eisen, als er die Dämonin als solche erkannte, doch dann hörte er einen dumpfen Knall, spürte einen kalten Schmerz, gefolgt von warmen Blut, das aus seiner Brust unter seinem Kettenhemd hinauslief, dort wo gerade die Spitze eines Bolzens aus Adamantit herausragte.

Langsam drehte er sich herum, zu der echten Miz'ri, mit zitternden Händen ihre eigene Armbrust abgefeuert hatte und deren Unsichtbarkeit durch diesen Angriff beendet worden war.
"I-ich schieße lieber höher, damit ihr dann auch wirklich tot seid."

Der Mann kippte um und starb, während die Sukkubus Lahmariazaxl sich von der Leiche des anderen erhob.

"Gute Zusammenarbeit, kleine Drow. Jetzt pack Zhais Sachen zusammen und wir verschwinden."

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2023, 20:46 
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Nott verstand nicht ganz, was hier vor sich ging. Doch in diesem Moment spielte das keine Rolle mehr. Endlich bot sich ihr die Gelegenheit, gegen einen Gegner anzutreten, der weder völlig übermächtig noch eine gefürchtete Blutklinge war. Ein Augenblick voller Freude und Spannungen lag vor ihr.

Mit geschickter Hand zog sie das überdimensionierte Fleischermesser aus dem Nacken eines Drow-Kriegers. Die meisten von ihnen schienen Männer zu sein - vielleicht wusste Bani warum das so war? Wo war sie überhaupt?! Doch für den Moment musste die Antwort warten, denn Notts eisblaue Augen suchten bereits nach der nächsten Herausforderung auf den düsteren Straßen Har'Dor'Kars'.

Inmitten des Tumults und des Gefechts begegnete ihr Blick einem hochgewachsenen Drow-Kämpfer. Seine Silhouette wirkte anmutig und doch gefährlich. Eine schicksalhafte Fügung, Nott war links und nicht rechts abgebogen, hatte sie zu Gegnern gemacht.

Die Straße wurde zu ihrem improvisierten Kampfplatz. Ein kurzer Moment der Stille herrschte, bevor Nott vorfreudig zu summen begann und sich auf den Gegner stürzte. Jeder Schlag, jede Ausweichbewegung erhöhte den Adrenalinrausch in den sie sich immer weiter hineinsteigerte.

Der Drow erwies sich als ebenbürtiger Gegner und forderte Nott auf eine Weise heraus, die sie seit langer Zeit nicht mehr erlebt hatte.

Schließlich gelang Nott ein geschickt platzierter Schlag, der den Drow-Krieger ins Wanken und schließlich auf die Knie brachte. Doch anstatt nachzusetzen, zögerte sie. In diesem Moment brach die Intensität des Kampfes unerwartet ab.
Als der Drow-Krieger versuchte, sich wieder zu erheben, holte Nott mit der Linken weit aus und verpasste ihm unvermittelt einen Schlag ins Gesicht. Der Drow wurde zu Boden geschleudert - die Technik nannte man "Fischen und zum Wachsen zurückwerfen", so hatte es ihr Vater einst erklärt. Vielleicht würde sie den Drow eines Tages erneut treffen, und vielleicht wäre er dann noch stärker. Es würde so viel Spaß machen, sich dann noch einmal mit ihm zu messen!

Mit einem knappen Lächeln trat Nott zurück und ließ den Drow liegen. Es blieb abzuwarten, ob er den Rest der Schlacht überleben würde. Ein Summen lag auf ihren Lippen, während ihre Augen bereits das nächste Ziel erspähten und die Aufregung durch ihre Adern pulsierte. Sie konnte es kaum erwartenden!

------------

Während Nott ihre Blicke durch das schummrige Licht der Stadt schweifen ließ, fiel ihr Blick auf einen weiteren Drow, der sich geschickt durch die Reihen kämpfte. Seine Bewegungen waren fließend und präzise, und er schien die Kunst des Drow-Schwertkampfes perfekt zu beherrschen. Fasziniert beobachtete sie ihn, und ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Dieser Gegner versprach eine ebenso anspruchsvolle Herausforderung wie der vorherige zu werden.

Entschlossen machte Nott sich auf den Weg, um dem Drow-Krieger entgegenzutreten. Die Erregung kribbelte in ihren Fingerspitzen, und sie spürte die Anspannung in ihren Muskeln. Der Geruch von Eisen, Schweiß und Blut lag in der Luft.

Der Drow bemerkte sie und wandte sich ihr zu. Seine rosanen Augen durchbohrten sie, und ein leises Knurren entwich seinen Lippen. Oh ja, er war bereit, sie zu empfangen!

Ohne zu zögern, griff der Drow an. Sein Schwert fuhr in einem bogenförmigen Schnitt auf sie zu, aber Nott wich geschickt aus und konterte mit einem schnellen Hieb. Die Klingen trafen aufeinander und erzeugten einen Funkenregen, der das Schimmern ihrer Augen noch verstärkte.
Schlag um Schlag kämpften sie gegeneinander an, die Spannung war greifbar, und die Luft vibrierte nahezu. Nott verlor sich in diesem Moment der Konfrontation. Schweiß rann über ihre Stirn, und ihre Lungen brannten vor Anstrengung. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie sich in die nächste Offensivbewegung warf.

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Bild Varda Gideon - Tabakverbraucherin
Bild Aiven Rhodes - Assurit
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Bild Nott Hrafnsdottir - Ruathenkind


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2023, 11:34 
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In den Höhlen abseits von Har'dor'kar

Der M'thain nickt grimmig, fährt mit der Hand über seine Waffe, mit einer Stelle des Leders in der Handinnenfläche, die schon lange aufgeschnitten ist, beginnt zu intonieren

"Selvetarm, Meister des Kampfes, weihe diese Waffe mit meinem Blut, auf dass das Blut deiner Feinde vergossen werden kann."

Dann fährt er mit der Hand über seine Rüstung und beginnt wieder zu intonieren

"Selvetarm, Meister des Kampfes, weihe diese Rüstung mit meinem Blut, auf dass das Blut dener Feinde vergossen werden kann."

Und dann stapft er los, gen des Gemetzels in Har'dor'kar

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Har'dor'kar

Die beiden Blutgeschmiedeten wußten genau, was sie erwartete. Der Kontakt zu ihren Gefährten in der Enklave war so gut wie versiegt, seit Dipvyr, ihr aller Meister, verschollen war nach seinem Ausflug mit den Rivinern. Und es gab keinen echten Stellvertreter. Seit dem Tod der Meisterschwerttänzerin gab es niemanden, der genug Autorität hatte, um die anderen zu befehligen, aber das war nicht wirklich nötig, denn die Bande, geschmiedet aus Blut, dem eigenem und dem ihrer Feinde, war stark genug, dass sie sich nicht gegenseitig zerfleischten. Aber es gab auch nicht genug Priester, um die fehlende Magie auszugleichen. Kein Portal zur Enklave, kein Portal zur Materiellen Ebene. Es gab keine Verstärkung. Es gab keinen Rückzug.

Nun, den Rückzug hätten sie auch nicht angetreten, ohne direkten Befehl von Dipvyr. Und das sollte auch nicht nötig werden. Denn die Angreifer waren keine Herausforderung.

Zuerst ließen die Blutgeschmiedeten ihr Schwertfutter los, die Sklaven und die Rekruten. Zwei junge Drow, noch keine vollen Selvetargtlin, stürzten sich in die Schlacht, dicht gefolgt von der Menschenfrau, Nott, die Dipvyr selbst ausgewählt hatte. Die Blutgeschmiedeten kümmerten sich nicht weiter um sie. Sie würden die Feine zerschmettern, sie waren bereits gut ausgebildet. Und wenn sie würdig kämpften und fielen, würde die Enklave sie zurück ins Leben holen.

Und genau darum stürzten sie sich geradezu lebensmüde in die Schlacht. Sie waren dem normalen Fußsoldaten der Feinde überlegen, aber es war dennoch nur eine Frage der Zeit, bis sie an einen Elitesoldaten gerieten, oder aber eine schiere Überzahl sie überwältigen würde.

Die Sklaven hingegen waren etwas anderes. Die Blutgeschmiedeten hielten sich keine Goblins, Grottenschrate, Orks oder Oger. Auch keine Minotauren, zumindest nicht in Har'dor'kar waren dort zu finden. Nein, die Sklaven der Blutgeschmiedeten waren das, was die Riviner als Blutgeschmiedete ansah: Dämonen, von Dipvyr verdreht und gesäubert, von seinem heiligen Blutdurst erfüllt und von den Schmieden der Enklave in ihre Rüstun gehämmert. Die Schocktruppen der Enklave, die Todesengel, das... Schwertfutter. Auch von diesen hatten sie nicht viele in Har'dor'kar, vier geflügelte Schrecken, die wie die Speere in die Horde der Feinde fuhren. Auch sie kämpften ohne Rücksicht auf Verluste, stürzten sich ohne Taktik oder Vorsicht tief in die gegnerischen Reihen, und waren bald verschwunden in einem Wust von Leibern. Der Blutzoll war sicherlich groß, bis irgendwann sich einfach immer mehr und mehr auf sie stürzten... und irgendwann waren sie nicht mehr zu sehen.

Die Blutgeschmiedeten selbst stürzten sich nicht blindlinks in den Kampf. Ja, der Blutdurst Selvetarms war groß, aber Selvetarm war nicht nur der Meister des Gemetzels. Nein, Selvetarm war die lauernde Spinne. Sicherlich konnten sie sich in die Gegner stürzen und abmetzeln, was ihnen in die Quere kam, doch irgendwann würde man sie umzingeln, einkesseln, von einander trennen und langsam, nach und nach niederringen. Nein, im Zweikämpf konnte jeder dieser Streiter sicher nur vom Balor besiegt werden, und mit jedem Hieb konnten sie einen Soldaten töten. Aber wenn zwei Soldaten an jedem Bein, an jedem Arm hingen, wenn man sie einfach begrub unter einem Haufen Leiber, würde irgendwann ein glücklicher Treffer ihr Ende bedeuten.

Also zogen sie durch die Gassen, immer auf der Suche nach würdigen Gegnern. Und vor keiner Herausforderung hielten sie sich zurück.

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Eine andere Ecke von Har'dor'kar

Amalafein lässt seine gewaltige Klinge niederfahren auf den feindlichen Soldaten.

"für Selvetaaaaaaaarm!"

und der Hieb trennt sauber den Kopf vom Rumpf, Blut spritzt in alle Richtungen. Der M'thain fühlt sich lebendig, so lebendig, wie schon lange nicht mehr. Blutende Feinde. Endlich! Auch wenn er aus Dutzenden kleinen Wunden blutet, sieht er noch keinen Grund, sich auszuruhen. Er versucht immer, zwischen Illiam'cice und den Feinden zu bleiben, aber natürlich funktioniert es nicht. Es sind einfach zu viele. Der schimmernde Schild Selvetarms um ihn herum hat ihn vor den meisten Hieben beschützt, jedoch konnte dieser natürlich nichts gegen die Wunden ausrichten, die von Illiam'cice auf ihn übertragen worden sind, nachdem er seine Herrin mit diesem Schutzzauber ausgestattet hat.

"Weiter zum Haus Ken'tar, Herrin?"

Doch dann flackert sein Schutzzauber, zittert und verschwindet, als eine Drinne aus größerer Entfernung einen Bannzauber auf den M'thain wirkt.

"Oh... das wird nun interessant..."

Und mit erhobener Klinge setzt er sich dann in Bewegung, rennt auf die Drinne zu.

"Selvetaaaaaaaarrrm!"

Der Kampf um Har'dor'kar ist noch lange nicht vorbei.

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"Ich habe keine Angst davor zu bluten, aber ich würde es nicht für dich tun."
Rauvyl Kent'tar

"Wenn ich keine Gerechtigkeit erfahre, erschaffe ich sie eben selbst."
Dorn von Grauburg

"Die Materie der systematischen Analyse ist eher trivial und sei den Eleven als Exerzitium aufgetragen"
Arianwyn Drachenzorn

"Blut und Tod"
Amalafein Kent'tar


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2023, 12:48 
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"Kent'tar cok diemrey nocutero."

Die in der abyssalen Sprache gerufenen Worte Illiam'cices hallten durch die Straßen von Har'dor'kar. Fast jeder Dunkelelf hatte zumindest soviel Wissen über die Sprache des Abgrundes, um die Phrase wiederzuerkennen - 'Haus Kent'tar wird siegen'. In ihre Rüstung und ihre Schutzzauber gehüllt ritt Illiam'cice auf einer furchterregenden, geisterhaften, beschworenen Spinne in die Schlacht. In ihrer Hand schwang sie ihren Streitkolben.

"Sargtlin, Zahanzon, Faern, wagt es nicht ohne Blut an euren Waffen zu sterben!"

Sie warf drei Kiesel in eine Gruppe von Feinden, von den zwei zu riesigen Spinnen aus Stein anwuchsen, die sich auf die Gegner stürzten, unter denen sie beschworen wurden. Dann stieg sie ab und ließ ihren Streitkolben auf den Kopf eines feindlichen Sargtlin niederrasen. Zwei Bolzen schlugen in ihre Rüstung ein - sie hielt kurz inne, sie musste vorsichtig sein, sonst würde Amalafein durch die Übertragung der Schmerzen an ihren eigenen Wunden draufgehen. Wo waren denn diese feigen Attentäter, die da gerade aus dem Hinterhalt auf sie geschossen hatten? Ah, da.

"Du wagst es, eine Priesterin Lolths anzugreifen? Denkst du, dein jämmerlicher Gott kann dich schützen, Ketzer?"

Sie streckte die Hand nach einem ihrer Angreifer aus und sprach finstere Worte in der Sprache des Abgrundes, sie sie enden ließ mit den Worten:

"Erblicke die Wahrheit - es gibt keinen Gott."

Entsetzliche, lauter werdende Schreie begleiteten die Transformation des Attentäters, der selbst zu einer männlichen Drinne wurde.

"Es gibt nur Lolth. Töte deinen Gefährten."

Der andere Attentäter hatte seine Armbrust nachgeladen und erneut auf Illiam'cice angelegt, er schoss, doch dieses Mal konnte Illiam'cice die Schüsse mit ihrem Schild ablenken. Dann endete das Leben des zweiten Attentäters, als der in eine Drinne verwandelte andere Attentäter sich auf seinen einstigen Kameraden stürzte und lebendig auffraß. Eine perverse, sexuelle Erregung ließ die Lolthpriesterin bei diesem Anblick erschaudern.

Aber dann bekam sie selbst einen schweren Treffer ab, als einer der feindlichen Drinnensoldaten sie mit einer Hellebarde wuchtvoll niederschlug. Keuchend wich sie zurück.

Amalafein indessen bekam unerwartete Hilfe. Wie ein Todesengel war eine in schwarze Kleidung gehüllte Menschenfrau unter die Drinne geschlichen und schnitt mit einigen schnellen Hieben ihrer magisch verstärkten Kurzschwerter den Unterleib an einer besonders ungeschützten, lethalen Stelle auf, die Drinne brüllte auf, als unerwartet Teile ihres Gedärms herauspurzelten und ihre Beine nachgaben. Die Menschenfrau war unter der Drinne hervorgesprungen, bevor deren Beine ihren Dienst verweigerten und schnitt nun munter weiter in den zuckenden Leib.

"Senge, Bluthündin von Rauvyl." stellte die Menschenfrau sich Amalafein kurz vor.

Aber auch anderen Ortes mischte sich dunkelgekleidete Menschen in den Kampf ein - der Rubin war in den Kampf um die Stadt ihrer Nachtprinzessin eingetreten. Über das mit dem hiesigen Hauptquartier der kriminellen Organisation verbundene Portal war es für Rufus kein Problem gewesen, Hilfe zu senden, als er, der stets ein Auge auf die Besitztümer seiner Herrin Rauvyl hielt, von dem Angriff erfahren hatte.

Das hatte auch Illiam'cice gerade das Leben gerettet, als Mastiche mit einem mächtigen Zauber die sie angreifende Drinne einfach in einer Blutfontäne zerplatzen ließ und Chesiire zu der Lolthpriesterin eilte und ihr aufhalf. Ermutigt und erfreut rief Illiam'cice durch die Straßen.

"Die dunkelgekleideten Menschen gehören zu uns! Alle beim Haus Kent'tar sammeln! Wir formieren uns dort! Jetzt!"

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2023, 17:07 
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Har'dor'kar

Das Griffleder an der Klinge des M'thain knarzt bedrohlich, während er Senge kurz betrachtet.

"Blut...chundin."

Stellt er im eher gebrochenen Chondathan fest.

"Bwael..."

Knurrt er dann eher unzufrieden, wendet sich ab, um sich das nächste Opfer zu suchen. Wie nebenbei rammt er sich dabei die Linke in seine größte Wunde hinein.

"Selvetarm, Herr des Blutbades, lasse mich diese Wunden schließen, damit noch mehr Blut in Deinem Namen vergossen werden kann..."


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Har'dor'kar, am Portal nach Rivin

Die rothaarige Menschenfrau schiebt ihre Brille wieder ihre Nase hoch und sieht nervös zur Türe. Jederzeit könnten hier irgendwelche Drow durchkommen und weiß Malcanthet wollen. Die Feinde der Nachtprinzessin und ihrer Kinder sollte sie in Asche verbrennen. Die Verbündeten... davon abhalten, dass sie durch das Portal treten. Ohne sie zu töten. Warum hatte sie sich nur darauf eingelassen? Na gut, diese Frage ist rethorisch. Sie hatte eben keine Wahl. So ist es, wenn man sich auf Mächte einlässt, auf die man sich besser nicht einlassen sollte. Und hier zu stehen und Wache zu halten war zwar langweilig... aber mit Sicherheit... sicherer, als dort draußen herumzulaufen. Bei weitem sicherer.

Wo war nur der Cyricer, wenn man ihn gebrauchen konnte...?

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Rauvyl Kent'tar

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Sa 29. Jul 2023, 12:14 
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Der Kampf... war lange und stellenweise grausig, doch am Ende, als auch noch durch das Portal aus Fyvrek'Zek Verstärkung kam, konnten die Angreifer zurückgedrängt werden. Jedoch hatten der Balor und seine Kultisten ihr eigentliches Ziel mittlerweile offenkundig erreicht. Es war ihnen gelungen, den Tempel von Lolth zu stürmen. Sie beschädigten ihn schwer und hielten dort ein Ritual ab, dessen exakter Zweck bisher noch nicht ersichtlich ist. Danach zogen sich der Balor und seine Kultisten zurück - als dies geschah beschlossen auch die übrigen Angreifer ihre Kampfhandlungen abzubrechen und die Stadt wieder zu verlassen.

Aufgrund der noch unklaren Auswirkungen des Rituals und der akuten Einsturzgefahr durch die Beschädigungen ist der Zugang zum Tempel der Spinnenkönigin momentan untersagt. Die Priesterinnen Nedr'yne und Illiam'cice sowie einige Faern sind mit der Untersuchung beschäftigt.

Dann kamen schließlich auch die verschollenen mächtigen Streiter durch ein TOR wieder zurück nach Har'dor'kar und wirkten von ihrer eigenen Reise ebenso mitgenommen sowie überrascht von dem Angriff, der in ihrer Abwesenheit stattgefunden hatte, sowie dessen Folgen.

Doch nun ist es in der Stadt wieder friedlich und die Bestandsaufnahme beginnt - Klassifizierung der Schäden, Bergung und Versorgung der Verwundeten, Bestattung der Toten.

Insgesamt hatten sich Schaden und eigene Verluste jedoch trotz allem in Grenzen gehalten, was an der Tatkraft, Moral und verhältnismäßig guten Zusammenarbeit der Verteidiger und dem Eintreffen der Verbündeten von der Oberfläche und Fyvrek'Zek lag.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mo 31. Jul 2023, 16:58 
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Bei allen Höllen! Hatte er sie etwa vergessen?
Doch nein, ein Rufus von Reichenberg vergaß nie etwas. Somit muß er sie absichtlich zurückgelassen haben. Kurz kocht der Zorn in Tara hoch, doch sie fängt sich schnell wieder.
Wenn nicht mit dem Rubin, dann eben ohne ihn. Har’dor’kar ist viel zu wichtig, als daß sie jetzt untätig die Hände in den Schoß legen und den Dingen ihren Lauf lassen könnte. Sowohl Rauvyl, als auch die zugegeben vorlaute Illiam`cice und Zhai kann sie unmöglich im Stich lassen. Und Har’dor’kar somit auch nicht.
Sie macht sich also allein auf den Weg in die Stadt und muß nicht einmal unter den üblichen Folgen eines Teleports leiden, so aufgeregt und ungehalten ist sie.
Dort angekommen platzte sie wohl auch sofort in die Kämpfe hinein. War es schon zu spät?
Es dauerte ein wenig, bevor sie sich einen Überblick verschaffen und erkennen konnte, wer in all dem Durcheinander zu wem gehört. Die Faern waren gar nicht übel, wie sie so für Unterstützung sorgten, ebenso die Sargtlin, die kämpften. Und auch die anderen, denen die Stadt doch eigentlich egal sein könnte.
Erfreut nahm sie die vielen dunklen Gewänder wahr, deren Träger ohne viel Federlesens gegen die Invasoren antraten. Ihrerseits begann sie nun damit gegen die Lebenden die Macht der Nekromantie zu entfesseln, während sie die Untoten spüren ließ, weswegen sie ob des Feuers so verrufen war.
Gleichwohl agierte sie vorsichtiger, als je zuvor. Ob es endlich die Erkenntnis war, daß Feuer und Schlimmeres auch vor den eigenen Leuten nicht Halt macht oder auch nur das Bestreben, Rauvyl nicht noch mehr eigene Verluste beichten zu müssen oder auch etwas ganz Anderes ist wohl nebensächlich.
Dort wo sie aber etwas tat blieb letztlich nichts als Tod und verbrannte Erde zurück.
Als das Kommando kam, sich beim Haus Ken`tar zu sammeln, folgt auch Tara diesem Ruf…


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Do 3. Aug 2023, 22:19 
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Direkt nach ihrer Rückkehr nach Har'dor'kar und noch bevor ihr gegenüber ein Zugangsverbot ausgesprochen werden konnte, begab sich Akordia zum Tempel, um sich dort einen Überblick über die Schäden und das abgehaltene Ritual zu verschaffen. Die Priesterinnen mochten das Verständnis über Rituale besitzen aber sie hatte womöglich die besseren Augen und machte sich Skizzen zum Zustand des Tempels und ggf. rituellen Markierungen die dort angebracht wurden.

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Iolas Krisrel - Meisterschütze und Naturbursche
Akordia Navar - Späherin des Hauses Kent'tar


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mo 7. Aug 2023, 13:39 
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Der Wiederaufbau ist inzwischen in vollem Gange und das Leben geht mehr und mehr seinen gewohnten Gang in Har'dor'kar. Inzwischen sind auch viele der Geflüchteten aus Eryndlyn in die Abläufe des kleinen Ortes integriert und mit Aufgaben versehen.

Heute wurden dann die Streiter, die sich mit besonderer Tapferkeit oder Leistung während des Angriffs hervorgetan haben, von den Priesterinnen Illiam'cice und Nedr'yne öffentlich geehrt.

Dabei waren viele junge Sarglinge, teilweise auch welche, die gerade mehr oder weniger zum ersten Mal eine Waffe in der Hand gehalten hatten, aber ebenso verdiente Veteranen.

Amalafein und die beiden Blutgeschmiedeten, die mitgekämpft hatten, bekamen ebenfalls eine Auszeichnung und auch die furchtlose Menschenkriegerin Nott, ebenso wie einige der schwarzgekleideten Menschen, die zu einer unbekannten Gruppierung der Oberfläche zu gehören scheinen.

Bei der Auszeichnung handelt es sich um einen aus einer Adamantitlegierung gepressten Orden, an dem als Zeichen ein Totenklopf zu sehen ist, in welchem ein Schwert steckt.

Ebenso wurde die kürzlich mit einer Drinnentransformation bestrafte Dunkelelfe wegen ihrer Verdienste im Rahmen des Kampfes wieder in ihre humanoide Form zurück verwandelt. Illiam'cice erklärte dazu, dass Lolth zwar weder Gnade noch Vergebung kennt, aber durchaus bereit ist, zweite Chancen zu geben, wenn man sie sich verdient und erkämpft.

Natürlich... wurden zur weiteren Motivation auch Taten besonderer Feigheit öffentlichem Spot preisgegeben und bestraft. Zwei junge Sargtlin, die keinen einzigen Gegner auch nur verwundet hatten, wurden von Illiam'cice nackt in einen Pranger gesperrt und mit brutaler Auspeitschung bedacht, die von der Priesterin selbst ausgeführt wurde.

Ein kampfesfähiger Bürger, der sich, wie Illiam'cice betonte, vor allem durch Weglaufen hervorgetan und dabei sogar seine kleine Tochter im Stich gelassen hatte, wurde von Illiam'cice ebenfalls für seine Feigheit gewürdigt - sie zertrümmerte seine beiden Kniescheiben mit ihrem Streitkolben und wies die Tochter einer mutigeren Familie zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2023, 15:04 
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Anara würde Illiam'cice fragen welchen sinn das Zertrümmern der Kniescheiben hat. Soll der Verhungern ? Soll er von Andern Drow umgebracht werden ? Weil ihr wäre keine verkrüppelten Drow aufgefallen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2023, 15:13 
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Würde Anara Illiam'cice diese Frage während der öffentlichen Veranstaltung stellen oder später, wenn sie sie unter weniger öffentlichen Bedingungen antrifft?

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2023, 20:10 
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Sie würde die Frage nach der Veranstaltung stellen vorzugsweise unter vier Augen weil sie hat nicht vor die Autorität zu untergraben sondern will wohl nur die Drow Denkweise besser verstehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2023, 20:25 
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Da blickte Illiam'cice nun etwas verwundert zu Anara, als diese jene Frage in einem Moment stellten, als beide unter sich waren. Sie stützte ihren Streitkolben dann auf ihre Schulter.

"Deine Frage ist etwas... verwunderlich, aber... Also gut, ich spiele mal mit. Ich stelle dir fünf Gegenfragen und danach wirst du entweder die Antwort sowieso haben oder ich gebe sie dir.

Wenn das für dich in Ordnung ist, stelle ich dir die erste Gegenfrage. Du musst aber wahrheitsgemäß antworten und ehrlich zu dir selbst und deinen Gefühlen sein. Sonst ist das nämlich schlecht für deine Chakren."

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2023, 23:02 
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Anara murmelt kurz "jetzt kommt es" bevor sie mein sicher stell mir die Frage.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mi 9. Aug 2023, 12:52 
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Sie nickte dann und trat näher, legte ihren Streitkolben ab und gestikulierte ein wenig mit ihren Händen beim Sprechen.

"Gut.. also, damals als du noch bei der Stadtgarde warst, gab es einen Vorfall.

Du hattest gemeinsam mit der Magierin Tanzie, die damals mit dir in der Garde gewesen ist, eine eurer gemeinsamen Kameradinnen, Kadila, überfallen. Als Vorwand für diesen Überfall hattet ihr vorgegeben, ihr bei ihrer angeblichen Suchtproblematik helfen zu wollen.

Sie konsumierte zu diesem Zeitpunkt häufig eine Tabaksorte, die im Verdacht stand, leichte Halluzinationen zu erzeugen, allerdings nicht illegal ist. Keine von euch kennt sich jedoch auch nur Ansatzweise mit Heilkunde oder Suchtbehandlung aus und sie wollte eure angebliche Hilfe auch überhaupt nicht annehmen, also habt ihr zu Gewalt gegriffen.

Zunächst habt ihr ihr die Kleidung genommen und während Tanzie sie mit magischen Mitteln festhielt, hast du diese hilflose Situation genutzt, um Kadila sexuell zu erniedrigen, indem du ihr... auf den Kopf gepinkelt hast, wieder unter dem Vorwand, dass ihr dies bei ihrer Suchtproblematik helfen würde. Was nicht der Fall war, im Gegenteil, euer gewaltsamer Übergriff, der damit einhergehende Vertrauensmissbrauch und die durch dich durchgeführte sexuelle Erniedrigung hatte ihren Konsum sogar stark erhöht."

Illiam'cice hielt kurz inne und nickte dann für sich.

"Du hast damit das Vertrauen deiner Kameradin zerstört, ihre Suchtproblematik, so man es überhaupt so nennen kann, verschlimmert und zugleich deine und Tanzies und auch Flinns Reputation, der ebenfalls anwesend, aber zu feige war, um einzugreifen, geschädigt.

Meine erste Frage an dich ist, welchen... Sinn hatte das denn gemacht...?"

Illiam'cice blickte nun aufmerksam zu ihr. Vielleicht wollte sie auch einfach nur die Oberflächen-Denkweise besser verstehen, um Anara dann ihre eigene verständlicher erläutern zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mi 9. Aug 2023, 16:44 
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Das ist ja ewig her stellt Anara fest.

Die Sache war weder sinnvoll noch hat sie zu irgend was brauchbarem geführt. Rückwirkend betrachtet war es sogar mehr als nur ein Fehler und ich habe mich zu sehr mitreißen lassen von der Situation.

Das Würde ich so Heute nicht nochmal machen wobei ich mich frage wie du überhaupt von dieser Geschichte Wisst.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Mi 9. Aug 2023, 23:03 
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Sie kicherte kurz und wollte dann langsam um Anara herumgehen.

"Ach, Schätzchen. Ich rede mit Leuten. Und Leute reden mit mir. Das ist einer der großen Unterschiede zwischen... Personen wie mir und Personen wie dir. Ich rede nicht nur, ich agiere nicht nur, ich handle nicht nur. Die meiste Zeit über... höre ich einfach zu. Und höre gut zu, richtig zu. Schreibe mir auf, was ich höre. Lerne es. Weil ich weiß, dass ich es irgendwann... benutzen kann.

Personen wie du allerdings... sind meistens laut und vulgär und schreien, metaphorisch oder direkt, wollen, dass jeder sie hört. Aber Personen wie du sind fast nie dazu in der Lage, zuzuhören. Deshalb hörst du meistens nur die Hälfte, vergisst davon wieder die Hälfte und interpretierst dann dazu, was dir fehlt.

Daher... warst du auch nicht in der Lage, deinen Fehler zu erkennen. Denn wie sich in der Gegenwart mehrerer Abenteurer mehrfach herausstellte, hatte Kadila die Wahrheit gesagt, als sie euch den Grund für ihren Konsum jenes Tabaks nannte. Sie besitzt solche.. naja.. 'Schamanenkräfte'. Ich bin nicht sicher, ob das der richtige Begriff dafür ist.

Aber sie kann mit Geistern reden. Und mit Feenwesen. Das kann sie noch viel besser, wenn sie dieses Kraut konsumiert. Und die Geister und die Feen haben ihr durchaus einige Male geholfen, Probleme zu lösen. Dinge, die dir egal waren. Du hörst nämlich meistens nicht richtig zu.

Als du mit einer Abenteurergruppe, zu der auch Kadila gehörte, im Wald der Feen warst und erfahren hast, dass sie tatsächlich mit Geistern und Feen in Kontakt steht, dass der Konsum dieses Tabaks zumindest vor deiner sexuellen Erniedrigung gar nicht der Verdrängung diente, da hättest du deinen Fehler erkennen und sie um Verzeihung bitten können.

Stattdessen hast du...naja, buchstäblich... die Hosen heruntergelassen und auf den geheiligen Boden des geheiligten Waldes im Waldherzen geschissen, dort wo die Geister und Feen euch Kadila zuliebe empfangen haben, um deine... Ignoranz und Herablassung zum Ausdruck zu bringen.

Und anschließend hast du dich bei der Führung der Garde darüber beschwert, dass Kadila den Feen von deiner sexuellen Erniedrigung erzählt hat und hast eine Bestrafung von Kadila gefordert, obwohl du doch eigentlich die Schuldige warst.

Natürlich hatte das deine Reputation bei der Garde damals nicht gerade.. erhöht. Oh und ich nehme mit.. äh.. ist Begeisterung das richtige Wort, ich bin mir nicht sicher, mit.. hrm.. ich nehme einfach mal wahr, dass du heute einsiehst, dass das ein Fehler war und du dich mitreißen lassen hast.

Xas.. xas, das.. wird Kadila und deinen anderen Opfern bestimmt Erleichterung verschaffen. Ich habe schon oft gelesen, dass es für Opfer von sexueller Gewalt immer besonders erleichternd ist, wenn sie hören, dass der Täter rückwirkend betrachtet sein Vergehen als Fehler betrachtet und erkennt, dass er.... sich halt mitreißen lassen hat.


....


Aber... ich schweife ab. Vermutlich sollte ich zur nächsten Frage übergehen."

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Do 10. Aug 2023, 11:24 
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Anara Grummelt etwas vor sich und hin und meint nur. Ja wir sollten weiter machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Angriff auf Har'dor'kar
BeitragVerfasst: Fr 11. Aug 2023, 14:30 
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Einmal ganz um Anara herumgewandert, sprach sie diese dann schließlich von hinten an.

"Also gut, nun, es gab da vor einigen Jahren diesen... Skandal, bei dem die reiche und mächtige Aristokratin der Oberfläche, Neftarie Kassar, sich von acht Seeleuten gleichzeitig im Hafen.... 'durchficken' lassen hat. Allerdings... war es ja gar nicht so, dass Neftarie das gewollt hatte.

Du hattest im Rahmen eines eurer gemeinsamen Abenteuer die Kontrolle über Neftaries Körper erlangt, warst in ihrem Leib und hast ihn gelenkt, als wäre es dein eigener Körper.

Neftarie war zu diesem Zeitpunkt deine Freundin, sagen einige, sogar Geliebte, sagen andere. Aber... nun, das war dir egal. Auch sie hatte dir bis zu diesem Zeitpunkt vertraut. Doch als du die Kontrolle über ihren hübschen Körper erlangt hattest, ein Körper der schöner ist als deiner je werden könnte, von einer Frau, die mächtig, reich und adlige ist... da hast du nicht widerstehen können, nicht?

Jener Zauber würde binnen weniger Stunden enden und jeder von euch hätte seinen Körper zurückerhalten. Diese Zeit aber musstest du natürlich unbedingt nutzen, das konntest du dir ja nicht entgehen lassen. Du bist dorthin gegangen und hast den Körper deiner Freundin von acht Seemännern sexuell missbrauchen lassen, bevor du ihn ihr mit der Schande, der Reputationsschädigung, der... Scham, die du ihr verursachst hast und den entsprechenden... körperlichen Gebrauchsspuren zurückgegeben hast.

Du hast erneut das Vertrauen einer Freundin und Mitstreiterin schwer missbraucht, ihren Körper, ihren Ruf und ihre Würde massiv geschädigt, obwohl sie dir zu keinem Zeitpunkt einen Grund für diese Erniedrigung gegeben hat, außer... eben schöner und reicher als du und adlig zu sein.

Die zweite Frage lautet daher... welchen Sinn hatte denn das gehabt...?"

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