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 Betreff des Beitrags: [RP] Ein Lied für Lymira
BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 11:42 
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Geheimnisvolle Gesänge


Elvea hatte lange überlegt ob sie ihrer inneren Eingebung folgen sollte. Nächte lang saß sie deshalb am Kamin auf ihrem Zimmer im Sternenfall.
Doch der Drang ihrem Herzen zu folgen wurde immer größer und so suchte sie einen Freund auf, einen der bis jetzt immer da war wenn sie ihn brauchte und der sie bis jetzt noch nie hintergangen hatte.
Im Waldläuferlager zu später Stunde hatte sie ihn finden und mit ihm reden können. Er sicherte ihr wie schon sooft Schutz zu und dieses Mal sollte sie auch seine Hilfe erhalten.

So packte die junge Elfe in aller Stille einige wenige Sachen zusammen welche sie für ihr Vorhaben benötigte und hinterließ bei Sir Velington eine Nachricht in der zu lesen war was sie zu tun gedachte.


Von nun an war das Zimmer im Sternenfall verwaist.

Die junge Elfe durchstreifte lange die Wälder suchte nach geeigneten Plätzen für ihr Unterfangen und aus welchen Gründen auch immer wählte sie zuerst das Herz des Waldes … einen ihrer Lieblingsplätze.
Gut versteckt oberhalb der kleinen Wasserfälle nahe eines Baumes nahm sie Platz.

Langsam aber stetig zog die Nacht über das Land, die Luft war klar und am Himmel konnte man die Sterne sehen. Das Mondlicht brach stellenweise durch das Blätterdach des Waldes und warf sein Licht auch in den kleinen See auf der Lichtung.

Verträumt sah Elvae sich um nahm die Stimmung in sich auf, griff zu ihrer Panflöte und ließ durch die Macht der Bardenmagie leise Hintergrundmusik erklingen.
Die Zylinder der Panflöte fanden langsam den Platz unterhalb ihrer Lippen und sie begann sacht ihren Atem in die Zylinder zu hauchen.

Für jeden welcher in der Nähe war begann eine sinnlich, verträumte Melodie zu ertönen, gespielt voller Hingabe, Liebe und viel Gefühl.
Sie hatte die Augen geschlossen, die Melodie sollte sich als Vorspiel erweisen, denn nach einiger Zeit erklang die angenehme Stimme von Elvea.

In warmen, sinnlichen und gefühlvollen Worten begann sie von Lymira und ihrer Liebe zu Herryk zu erzählen. Von einer innigen Liebe welche dafür sorgte das Herryk ein gerechter und weiser Herrscher war.
Jeder der in der Nähe war konnte spüren mit welcher Leidenschaft die junge Elfe sang, so als würde sie wissen wie tief und wundervoll diese Gefühle sein können.

Nach der Beschreibung wie groß diese Liebe wohl gewesen sein mochte, setzte wieder das Flötenspiel ein doch die Melodie änderte sich. Sie wurde melancolisch und getragen.

Sie besang nun wie diese Liebe durch Lügen und Intrigen zerstört wurde und Lymira ihren Liebsten dadurch verlor und ein gebrochenes Herz davon trug.
… und wieder hatte man das Gefühl, dass die noch so junge Elfe nachvollziehen konnte wie sehr dies schmerzte und so ließ sie diesen Gefühlen in ihrem Gesang auch freien Lauf.

Nur ein aufmerksamer Beobachter würde sehen können wie unzählige Tränen über die Wangen der Elfe rannen, wie der leichte Wind die eine oder andere Träne aufnahm und mit sich führte, einen kleinen silbrigen Schweif mochten jene Tränen hinter sich herziehen. Whärend diesem Teil der Geschichte sah die junge Elfe gen Himmel hoch zu den Sternen und schien sich an etwas zu erinnern. Wie durch Zauberhand erstrahlten mit der Zeit zwei Gesichter gemalt aus den Sternen die sich ansahen und lächelten und dann ganz plötzlich verscwand das männliche Gesicht und das weibliche blieb zurück mit einem traurigen Ausdruck auf dem Antlitz.

Nun beschrieb sie wie der intrigante Berater Seral dafür sorgte das aus Herryk mit der Zeit der unbramherzige Tyrann wurde, welcher er noch heute ist und so zu dem Beinamen der „Grausame“ kam.

Wieder setzte das Flötenspiel ein es wurde etwas leichter und war nicht mehr so schwermütig.

Elvea schickte eine Art Nachricht mit ihrem Gesang in die Stille der Nacht, das Lymira nicht mehr allein war und man ihr helfen wolle. … das sie gebeten wurde diese Hilfe anzunehmen um endlich Ruhe zu finden.

Auch hier sang sie mit unglaublich viel Gefühl. … ein weiteres Mal setzte das Flötenspiel ein und es war als könnte man nun etwas Hoffnung heraushören.
Nach einiger Zeit jedoch verklang das Flötenspiel und Stille zog wieder ein.

Von nun an konnte man den geheimnisvollen Gesang fast jede Nacht an einer anderen Stelle im Wald vernehmen.
Doch man musste schon ein Aufmerksamer Beobachter sein um die junge Elfe ausfindig zu machen,denn sie setzte sich bewusst nicht offen hin, sondern verbarg sich immer etwas.

Wie lange würde man wohl jenen Gesang in den Wäldern vernehmen?

.. und würde Elvea mit ihrem Vorhaben Erfolg haben?


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Ein Lied für Lymira
BeitragVerfasst: Mi 23. Mär 2016, 16:40 
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Vorbereitungen

Müde und erschöpft kehrte die junge Elfe nach einigen Tagen in den Sternenfall zurück. Ernst und nachdenklich wirkte sie, als sie sich ihre Zimmerschlüssel abholte.

Auf ihrem Zimmer angekommen zündete sie eine Kerze an und begann einige Briefe zu verfassen. Die Falken und Harald waren deren Empfänger.
In den Briefen bat sie Wulfram, Atrion und Harald darum sie auf ihrer Suche zu begleiten.
Säuberlich versiegelte sie die Briefe und übergb sie zwei Boten, dann erst gönnte sie sich etwas Ruhe.

Die junge Elfe setzte sich vor den Kamin und ging noch einmal das Erlebte durch ...

Sie hatte für lymira ein Lied gesungen und gehoft diese würde erscheinen, aber dem war nicht so. Doch ihr Lied blieb nicht ungehört und sie musste den Wald auch nicht ohne Antworten und Hinweise verlassen.

Zu ihrer großen Überraschung erschien eine Dryade nachdem ihr Lied verklungen war.
Die Dryade erklärte der elfe, dass sie Lymira aus dem wald verbannt hätte und wollte wissen warum sie nun Elvea helfen sollte nachdem ihre ersten Versuche gescheitert waren ... denn die Dryade hatte schon einmal in dieser Sache eingegriffen, doch passierte daraufhin so gut wie nichts.
Elvea versicherte dem feenwesen, das es dieses mal anders sein würde, das ihre Freunde und sie entschlossen seien all dem ein Ende zu setzen.
Die Dryade hörte sich Elveas Wunsch und Ziel n und war dann bereit ihr zu helfen.
Doch sprach die Dryade wie soviele der Feenwesen in Rätseln und so musste Leysin ihr etwas helfen die Worte zu entschlüsseln.

Bei Neumond sollte sie an des Bett des Tyrannen treten ... - das Bett des Tyrannen nach Leysins Aussage bestätigten sich damit Elveas schlimmste Befürchtungen ... es war das Grabmahl
Elvea ahnte nur was da auf sie zukommen würde. Noch immer hatte sie die Erzählungen von Eyard im Gedächnis.

... wir müssen ein Herz finden ... waren Leysin seine Worte, als er ihr sagte was die Dryade ihm auf mentale Weise übermittelt hatte. Es könnte ein Buch sein .. sagte er .. und Elvea erinnerte sich an das Buch welches Gwelwen übersetzt hatte und das dann auf mysteriöse Weise einfach so vor deren Augen verschwand.

Sollten sie vielleicht jenes Buch am Grabmahl finden? Sie wusste es nicht, konnte nur vermuten was sie dort vorfinden würden.

Doch nun musste sie erst ihre Freund um Hilfe bitten, damit diese sie auf ihren Weg begleiteten.


((OOC Leysin, Atrion, Wulfram und Harald bitte in die Terminfindung eintragen wenn ihr mit möchtet))


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