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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2008, 21:25 
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Das habe ich nie in Abrede gestellt. Ein Druide hat genauso Gefühle wie andere auch und sobald es um seinen Wald, seinen Wolf, seine Freunde geht wird er nach seinen Herzen reagieren und soll es auch .. siehe Neimas emotionsgeladene Reaktion auf den Ursprung der Bestie.

Aber sein Wirken über die Zeit hinweg, im Gesamten sollte durchdacht sein, denn immerhin lernt und studiert er die Welt um sich herum und die Klasse Druide bringt immer Verantwortung mit sich, sonst würden die Gottheiten kaum Zauber gewähren ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2008, 21:46 
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Ich ergänze also mein Bsp. oben ;-)

Wann nun ein Druide, meiner Meinung nach, meint, er müsse handeln, bestimmt nun jeder für sich, seinen Erfahrungen und den Regeln seiner Gottheit.

Ein guter Druide würde wohl schnell helfend eingreifen, weil er es eben für nötig hält .. ein böser Druide wohl länger abwarten, weil er vielleicht meint, am Ende überleben schon die Stärksten.


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2008, 22:13 
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Böse ist wer böses tut, der böse Druide würde einer marodierenden Orkbande also nichtnur freien Lauf gewehren weil er denk das am Ende der Stärkere überlebt, sondern weil er will das diese Orks beispielsweise menschliche Siedler töten.
Dein Beispiel das er der Wiege des Schicksals einfach freien lauf gewehrt, ist nicht zwingend böse.
Ich habe beide Beispiele auch schon im IG erlebt.

Edit: Womit ich nicht ausdrücken will das er zwingend so handeln sollte, die Gesinnung ist letztendlich nur ein Spiegel unserer Taten und nicht Ausschlaggebend dafür was wir tun werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Sa 28. Jun 2008, 23:56 
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Man möge auch einmal Mielikki als Göttin betrachten. Sie selbst akzeptiert das Gleichgewicht der Dinge und dennoch ist sie gern ebreit zu helfen wenn es den geht. Ein Druide muss einen neutralen Pfad gehen ja, doch kann dieser auch darin bestehen weder Chaotisch noch Rechtschaffen zu sein.

Letzendlich ist ein Druide nichtmal zwingend ein Wächter der Natur. Er studiert sie, nutzt Ihre Kräfte und will sie verstehen. Aber ein Druide muss kein Hüter der Natur sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 02:25 
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Was auch unter den verschiedenen Beispielen eines Druiden gezeigt wird.
Das krasseste Beispiel ist vermutlich der Wüsten Druide, dessen Einsatzgebiet zum Großteil wirklich darin besteht den Menschen das Überleben zu lehren.

Übrigens gilt das Gleiche bei Waldläufern, diese können sich ebenso auf Höhlen, Steppen oder sogar die Stadt fixieren.
Wobei der "Stadtläufer" noch eine spezielle PRC ist die mehr soetwas wie ein maskierter Rächer darstellt.

Das mit den Göttern finde ich auch als wichtigen Punkt, das ändert nämlich Grundlegend die Ziele des Druiden.
Ich glaube beispielsweise nicht dran das sich Malar großartig für Waldbrände oder Aufklärung interessiert, eher für Artenbestand und die Versorgung der Menschen mit Fleisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 08:05 
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Wenn es sich nun also zeigt, dass es so viele Möglichkeiten gibt, einen Druiden zu spielen und KEINE die einzig wahre ist, dann sollte es ja nicht mehr vorkommen, das ein Druiden-SC einem anderen ig (oder OOC) das "Druiden-Sein" abspricht - was früher einige, egal ob im Kreis oder nicht, taten - denn genau das führte damals zu all den Streitereien.


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 09:47 
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Eine Frage an Keli noch:
wenn in deinen Augen der Bezug zu einer Naturgottheit für den Druiden so prägnant ist - im Gegensatz zu einer von mir angenommenen Grundphilosophie des Druidentums (und Götter sind nur Manifestationen von Teilen dieser) - welchen Stellenwert haben dann die Kleriker der Naturgottheiten, die es ja auch gibt?

Nirgends ist meines Wissen bei einer der Naturgottheiten ein Kleriker als Gottesdiener verboten. Wäre nach deiner Vorstellung dann nicht der Druide „nur“ ein anderer Kleriker, der einfach andere Zauber und Fähigkeiten hätte?


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 12:53 
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Das haben wir nunmal der Tatsache zu verdanken das der Druide eine PnP Gestallt war und erst an das Setting der FR angepasst wurde.
Ist auch heute noch ein Streitpunkt was zu erst kommt, Gott oder Natur.

Zitat:
Wenn es sich nun also zeigt, dass es so viele Möglichkeiten gibt, einen Druiden zu spielen und KEINE die einzig wahre ist, dann sollte es ja nicht mehr vorkommen, das ein Druiden-SC einem anderen ig (oder OOC) das "Druiden-Sein" abspricht - was früher einige, egal ob im Kreis oder nicht, taten - denn genau das führte damals zu all den Streitereien.


Für gewöhnlich ist es auch nicht normal das ein halbes Dutzend Druiden den selben kleinen Landstrich hüten, das dann zwangsläufig Streitigkeiten auftauchen ist vorhersehbar.
In der Vorlage ist es tatsächlich so das ein Druide einen ganzen Wald beobachtet und ein Kreis gerademal aus fünf weiteren Druiden besteht die sich alle von weit her zusammen finden, falls und nur falls es eine Bedrohung gibt denen sie allein nicht gewachsen sind.
Man sollte Druiden und Druidenkreise meiner Meinung nach nicht mit Waldläuferkorbs verwechseln.
Durch die verschiedenen Weltansichten oder auch Gesinnungen und das ungezwungene Dogma der Naturgottheiten gibt es zich auslegungs Möglichkeiten die natürlich dazu führen das Druiden sich nunmal untereinander nicht immer Grün sind.
Letztendlich ist das auch einer der Gründe warum Druiden zunächst einmal auf Elfen, Waldläufer oder Abenteurer als Hilfe zurück greifen.

Auf Rivin hat das zur Konsequenz das es einen Platzhirsch gibt, vielleicht noch einige Rivalen die andere Aspekte vertreten und die Reviere enger abgesteckt isnd.
Als Alternative kenne ich nur die Möglichkeit der Passivität, das der Druide selbst garkeinen Anspruch darauf legt das sein Wort bindent ist, sondern nur assestiert, oder beobachtet und nach eigenen Gutdünken handelt.

Bei uns wäre wohl mittlerweile Neima der Platzhirsch weil sie die Wächterin des heiligen Ortes ist, die sogar die Feenwesen akzeptieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 15:11 
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Samy hat geschrieben:
Eine Frage an Keli noch:
wenn in deinen Augen der Bezug zu einer Naturgottheit für den Druiden so prägnant ist - im Gegensatz zu einer von mir angenommenen Grundphilosophie des Druidentums (und Götter sind nur Manifestationen von Teilen dieser) - welchen Stellenwert haben dann die Kleriker der Naturgottheiten, die es ja auch gibt?

Nirgends ist meines Wissen bei einer der Naturgottheiten ein Kleriker als Gottesdiener verboten. Wäre nach deiner Vorstellung dann nicht der Druide „nur“ ein anderer Kleriker, der einfach andere Zauber und Fähigkeiten hätte?


So meinte ich das nichtmal. Natürlich ist der Druide jemand der in der Natur lebt und mit Ihr und Ihren Kräften handelt.

Ich wählte Mielikki weil sie eben nur Gute Druiden als Anhänger hat. Was bedeutet das sie eben einen anderen Pfad folgen werden als ein neutraler Druide.
Der Stellenwert den die Götter für einen Druiden einnehmen ist denke ich subjektiv.

Und IG darf es gern zu disskusionen und vorwürfen kommen. Nur OOC sollte das nicht in zu extremen Maßen vorkommen. Hierbei schließe ich mich grundsätzlich auch nicht aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 15:24 
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Alles klar.


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 21:31 
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Beiträge: 3
nod hat geschrieben:
Samy hat geschrieben:
- wie sehe ich die Naturgötter und die anderen Gottheiten?

Das ist wirklich eine Interessante Frage, die ich mir für Rithleen schon oft gestellt habe.
Wo stehen die anderen, insbesondere die "bösen" Götter wie Malar und Talona, usw. und wie sehe ich sie als Druide?
Schaffen sie die Auslese der Schwachen Tiere und sind somit Teil der Natur?
Weiß mein Char überhaupt von einer natürlichen Auslese?
Und wenn, warum als Druide dann kranke Tiere heilen...

Oder zeigt sich Malar nicht in der Jagd, sondern erst wenn der Trieb über den Hunger hinaus geht und Talona nur in Seuchen, die ganze Gegenden bedrohen, so dass sie kein Aspekt der von uns Druiden behüteten Natur sind, sondern deren Feind.

Was ist, wenn eine Wolf eingepferchte Hühner reißt, über seinen Hunger hinaus. War das Malars frevelndes Werk? Oder weiß der weise Druide, dass der Wolf nur seinem natürlichem Jagdtrieb folgte, die Hühner durch den Mensch nur nicht fliehen konnten.

...



Wie ein Charakter die Gottheiten der Natur, deren Gesinnung als von D&D als böse bezeichnet werden betrachtet, würde ich abhängig machen von der persönlichen Sicht des Charakters, auch basierend auf den Erfahrungen die mit dem Werk dieser Gottheiten oder deren Dienern gemacht wurden.

Ich selbst sehe in Malar und Talona einen notwendigen Aspekt der Natur, da jene Evolution, nach der die Natur seit jeher strebt, sowohl das schöpferische als auch das zerstörerische Gesicht der Natur benötigt. Erst durch Krankheiten gegen die Resistenz erlangt werden muss oder aufgrund der Notwendigkeit sich vor einem Raubtier besser verstecken oder ihm schneller entfliehen zu können, entwickeln sich Insekten und Tiere weiter. So liegt es an den Raubtieren sich ebenfalls weiterzuentwickeln um nicht verhungern zu müssen und Talona muss neue, stärkere Seuchen schaffen um ihre Aufgabe weiter zu erfüllen. Dadurch ist die Natur im fortschreitenden Wandel und entwickelt sich stets weiter.

Die Existenz so wie wir sie kennen und alle pflanzenfressenden Tiere ebenso wie alle Raubtiere, die unzählige Schönheit und Vielfalt von Insekten und Pflanzen.. all das hätte sich nie so entfaltet wenn es nicht für den Urschleim und allem sich daraus entwickeltem Leben die Notwendigkeit der Weiterentwicklung durch jene Einflüsse gegeben hätte.

Aus einer höheren Sicht der Götter und der Natur selbst betrachtet sind alle Dinge notwendig und erfüllen einen Sinn und jeder Einzelne von uns trägt seinen Teil bei. Wenn deine Druidin ein krankes Tier heilt erfüllt sie aus meiner Sicht ihren Teil der Bestimmung. Wenn nicht gewollt wäre, dass sie es tut, wäre ihr diese Kraft nicht gegeben worden. Ebenso wird es wohl einen Druiden Talonas geben der im Gegenzug neue Krankheiten und Seuchen über die Umgebung zu bringen versucht und das Handeln deiner Druidin wieder ausgleicht.

Obgleich mein Charakter eine Druidin Malars ist, so achtet sie jedoch auch die guten und neutralen Gottheiten der Natur. Auch an Mielikki, Silvanus und Chauntea muss hin und wieder ein Gebet oder ein Dankesopfer erbracht werden. Einmal um nicht irgendwann deren Missgunst auf sich zu ziehen (es sind immerhin Götter) und zum anderen aus ehrlichem Dank, denn auch denn die erfolgreiche Jagd Malars ist - ohne die guten und neutralen Götter der Natur gäbe es keinen Wald in dem man jagen kann und ohne deren Schöpfungen keine Beute.

Das ist meine Sicht.. wie die Sicht deines Charakters ist hängt von ihren persönlichen Perspektiven und Erfahrungen ab.. und das ist was, das sich aus dem RP ergeben sollte.. vielleicht ergibt es sich ja, das unsere Charaktere sich einmal begegnen und IG mehr voneinander und den unterschiedlichen Sichtweisen und Glaubensaspekten erfahren können. Ich würde mich freuen.. :)

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Schütze, der im Dunkeln wacht, Samiel, Samiel, hab' Acht!
Steh mir bei in dieser Nacht, bis der Zauber ist vollbracht!
Salbe mir so Kraut als Blei, segn' es sieben, neun und drei,
dass die Kugel tüchtig sei! Samiel, Samiel, herbei!


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: So 29. Jun 2008, 22:17 
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Samy hat geschrieben:
Der Wald brennt nieder? Schlecht für alle Waldbewohner und -pflanzen. Aber gut für alle Wiesenlebewesen und auch für eine Verjüngung des Waldes.


Silvanus Dogma hat geschrieben:
...und lösche das Feuer aus und alle die es anwenden.


Ist das klassische Beispiel, Anhand von Silvanus, wo ich bei einem Druiden überlege ob es nicht sinnvoller wäre solche Dinge geschehen zu lassen, obwohl der Gott es nicht will.
Letztendlich ist meiner Meinung nach genau das, der Punkt der einen Druiden von einem Kleriker unterscheidet.
Und das ist einer der Punkte, bei dem ein Druide ganz subjektiv entscheiden muss und die Verantwortung für seine Entscheidungen tragen muss.
Die uns bekannte Ausrede:"Gott will es" trifft nunmal nicht zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 01:43 
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Es kommt schon drauf an.... ich denke z.B. manche Gebiete mit Jahrhunderte alten Bäumen sind ihr eigenes Ökosystem das nicht mal so eben nachwächst... grüne Wiesen und waldfreie Flächen gibt es ohnehin schon genug... und wird ohnehin oft genug passieren daß wieder wo was abbrennt ohne daß mans verhindern kann, sowas geht ratzfatz und sone Brände können sich auch viel zu weit ausbreiten wenn man Pech hat, da sollte mans zumindest dann verhindern wenn mans kann.

Auf den Osterinseln (ähm ja ich glaube es waren die Osterinseln...) ham die einstigen Einheimischen es damals (offenbar durch Abholzung) geschafft ihren gesamten Waldbestand auszurotten... seitdem wächst da kein einziger Baum mehr... das ist schon ziemlich ärgerlich...

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Marek (als Antonius Starken): Wir sind in Rivin. Wo soll man hier vertrauenswürdige Leute finden?


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 12:40 
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Danii hat geschrieben:
Ist das klassische Beispiel, Anhand von Silvanus, wo ich bei einem Druiden überlege ob es nicht sinnvoller wäre solche Dinge geschehen zu lassen, obwohl der Gott es nicht will.
Letztendlich ist meiner Meinung nach genau das, der Punkt der einen Druiden von einem Kleriker unterscheidet.
Und das ist einer der Punkte, bei dem ein Druide ganz subjektiv entscheiden muss und die Verantwortung für seine Entscheidungen tragen muss.
Die uns bekannte Ausrede:"Gott will es" trifft nunmal nicht zu.

Interessant!
Das könnte ein deutlicher Unterschied zwischen Druide und Kleriker Silvanus sein. Der Druide, eher das globale Gleichgewicht der Natur betrachtend lässt den Brand vielleicht zu, der Kleriker, eher an Silvanus Dogma gebunden schreitet ein.
Was natürlich nicht heißen soll, dass ein Kleriker nicht auch mal globaler denken darf und voraussetzt, dass der Druide das Ökosystem in dieser Form überhaupt verstanden hat.
Bisher sah ich z.B. davon ab, dass Rithleen so das Ökosystem versteht und weiß was und warum solch Wachstum aus einem Waldbrand entsteht und wie positiv es sich auswirkt. Sie glaubt aus ihrer Sicht eher, dass nachdem frevelndes Feuer kam, Chauntea so gütig ist und wieder Wachstum bringt um das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. (und genau das führt oft zu Missverständnissen^^)

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 13:04 
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Ja, ich persönlich sehe es auch ähnlich:

der Druide als Teil einer faerunweiten Gemeinschaft (daher auch die Geheimsprache) handelt:

- im Großen nach dieser verbindenden Weltsicht des Gleichgewichts
(die gehört aber nun einmal zu seiner Ausbildung, ansonsten bräuchte man keine Klasse Druide sondern nur nen Kleriker mit Naturzaubern).

- wie genau er aber nun im konkretem, kleinem Fall handelt, das bestimmt sein durch die Schutzgottheit beeinflusster Pfad und seine eigene Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte
(hat er z.B durch Feuer seine Familie verloren, wird er einfach emotionaler reagieren bei Waldbränden).

Daher brauchen sich Druiden nicht sofort an die Gurgel zu gehen, wenn sie merken einer folgt Sylvanus, der andere Malar - der Konflikt kommt früher oder später durch die Taten der beiden.
Auch kann Neima davon ausgehen, ein Druide, der offen und friedlich den Bezirk betritt, wird diesen im Moment auch achten - egal welcher Naturgottheit er eigentlich folgt.

Ein Kleriker einer Naturgottheit jedoch folgt direkt dessen Regeln und Geboten. Einen Malarkleriker würde Neima normalerweise sofort als Gefahr ansehen, denn eher früher als später handelt er nach Malars Regeln und darin ist Sylvanus nun der Konkurrent und Feind.
Sie würde ihn auch nicht in den Bezirk lassen und bereit sein, sich und den Wald jederzeit zu verteidigen.

Wer also die Weltsicht des Gleichgewichts im Großen der Druidengemeinschaft nicht mag oder den Regeln seiner Gottheit im Großen wie im Kleinen unbedingt folgen mag, sollte in meinen Augen (und meinem pnp-Runden) einen Kleriker einer Naturgottheit spielen - leider fehlen dann natürlich die eigentlichen Naturzauber und Tiergefährten.
Also müsste man dann eigene Hausregeln aufstellen, um dies zu ermöglichen, denn die normalen Klerikerfähigkeiten halte ich für Kleriker von Naturgottheiten weniger passend.


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 13:31 
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Wobei ich allerdings an dieser Stelle ermahne in einem Kleriker nicht automatisch einen Häretiker zu sehen.
Natürlich gibt es Gottheiten die untereinander im Streit liegen, aber dennoch sind ihre Kleriker bereit ein Zweckbündnisse einzugehen.
Teilweise geht es auch soweit das sie die Taten anderer Kleriker, oder deren Glauben akzeptieren obwohl sie ihrem Eigenen entgegen gesetzt sind.

Das mag jetzt nicht bedeuten das ein Torm Paladin einen Cyric Prister akzeptieren muss, es gibt natürlich genauso die klassischen Häretiker.
Aber ein Helmite könnte beispielsweise einen Kleriker Mystras um Hilfe bitten wenn es darum geht ein wichtiges Gebäude vor Ausspähungen abzuschiermen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 13:36 
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Eigentlich mag Mystra Helm ungefähr so gern wie Torm Bane *G*

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 13:42 
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Mystra sagt ihren Dienern aber nicht das sie Helmiten bekämpfen sollen, oder das jene Moralvorstellung minderwertig und schlecht sei.
Ihr Zwist ist nunmal persönlicher Natur und hat nichts mit der Auslegung ihrer Beider Dogmen zu tun.
Rein praktisch, hält Torm auch nichts von Helm, trotzdem hat die Garde mit der Triade zusammen gearbeitet.
Das ist dann eben ein kühleres Verhältnis mit einigen Unstimmigkeiten, aber keine offene Feindschaft wie beispielsweise die von Bane gegenüber Cyric, wo Bane ganz eindeutig sagt ihr sollt sie alle töten.

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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 13:49 
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Ich spreche oben von allg. Einstellungen - der konkrete Fall ist immer ein anderer ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: [OOC] off topic
BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2008, 14:08 
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Ein Druide dient im Gegensatz zu einem Kleriker eher dem großen Ganzen und den Riten seiner Klasse. So ähnlich wie etwa ein Paladin auch an seinen Eid gebunden ist und nicht nur an seine Gottheit.

Im Core Setting erhalten Druiden ihre Zauber auch durch das Verständniss der Natur und nicht von einer Gottheit direkt. So spiele ich das auch in Rivin aus, bevor die Gottheit einen Zauber gewährt muss der Druide die Vorgänge dahinter verstehen.

Und er dient halt eher der Natur denn einer Gottheit dirket, er bekommt die Zauber jedoch von der Gottheit gewährt. Er greift quasie über den Aspekt der Natur den die Gottheit representiert auf die Kräfte der Natur zu.

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