...manch einem wird bewusst werden, wenn er sich tiefer in die Wälder begibt und empfänglich für "die Wälder" und ihre Wesen ist, dass die Lichtung und der alte Friedhof ein ungutes Gefühl verschaffen.
Es ist nicht klar zu deuten, doch irgendetwas scheint dort nicht "richtig" zu sein. Scheinbar ist es nicht berohlich, dennoch verschafft es wohlmöglich dem ein oder anderen eine Gänsehaut. Es findet sich augenscheinlich nichts ungewöhnliches dort.

Wer des nachts dort steht und wacht wird sich eines seltsamen Windes bewusst, der scheinbar stetig und immer wieder über die kleine Lichtung vor dem alten Friedhof weht.
((mit einem guten LauschenWurf höher als 18 bitte mit PM an mich wenden))

Der Winter ist eingebrochen. Die Wälder sind mit einer weißen Schneedecke behängt. Der kalte Atem der Frostmaid lässt einen langen und zähen Winter erahnen. Auf der Suche nach Nahrung und Beute werden sich wohl auch dieses Jahr Orks, Trolle und andere Gefahren aus den tiefen Borken dem Waldrand nähern.

Der Schnee unterhalb des Rastplatzes scheint nur so von Blut getränkt worden zu sein. Die Überreste von toten Worgs und zahlreiche Spuren von einigen Trollen deuten darauf hin, dass erst in der vergangenen Nacht ein Kampf stattgefunden haben muss. Doch sind nicht nur deutlich die Spuren der wilden Kreaturen zu entdecken, sondern auch von Humanoiden die wohl den Wald fluchtartig verlassen haben müssen…

Die Waldgeister verkünden die Nachricht, dass weitere Hüter und Kundschafter auf dem Weg in die Riviner Wälder sind. Aus den verschiedensten Himmelsrichtungen scheinen sie sich um das Feuer des Bärenfels zu sammeln. Sie folgen dem Ruf eines Ritus, bei dem die verbliebenen Druiden des Kreis der Eiche um die Zukunft der Wälder Rivins und des heiligen Haines bangten.