CuatroEspada hat geschrieben:
Und so begab es sich, dass Replicardia sich zusammen mit Emeraude, Bellona, Aelean und Amua in der Vollmondnacht den Alt-Riviner Stadtpark betrat um Vigil, das wunderbar jammernde Kurzschwert gegen jenes reines Mondlicht zu halten, die Klinge darin baden zu lassen und voller Spannung abzuwarten, was das Licht nun, im Bezug auf die fehlenden Steine, offenbaren möge?
Ameng Xilo hat geschrieben:
Das Licht wurde von der Klinge Vigils reflektiert und strahlte hell gegen... einen Baum im Stadtpark. Nach einigen Versuchen wurde klar, dass es wie ein Kompass in eine bestimmte Richtung strahlen würde, vermutlich zum einem der drei gesuchten Steine. Denn, egal wie man die Klinge drehte, die gebündelte Reflektion des Strahls ging, die Gesetze der Physik missachtend, immer in dieselbe Richtung. Fragte man Vigil, konnte er nur antworten, dass er gar nichts macht.
Das Problem war also eigentlich, dass natürlich keine Hindernisse dem Strahl im Wege sein sollten. Für die Gruppe, in der ja einige mächtige Magiewirker waren, war es kein großes Problem gewesen, die Klinge Vigil in eine ausreichende Höhe zu bringen, damit die Reflektion auf keine Hindernisse mehr traf - zum Beispiel in dem man durch Flugzauber oder Geisterrösser oder Verwandlungen einfach hoch genug flog.
In einer ausreichenden Höhe schließlich strahlte die Reflektion kerzengerade in süd-süd-süd-süd-östliche Richtung bis weit an den Horizont. Glücklicherweise konnte Vigil dann jedoch sogar eine verbale Angabe machen, da er nun spürte, wie weit das vom reflektierten Strahl anvisierte Ziel entfernt war, nämlich genau 557 Kilometer. Der nächste Schritt war also nun, eine Karte zu Rate zu ziehen und zu schauen, was denn, wenn man genau diesen Winkel nahm, in 557 Kilometer Entfernung war.
Und siehe da, auf der Karte war genau an dieser Stelle sogar ein Ort zu finden, von dem sicher jeder schon gehört hatte - die große Stadt der Bücher, Kerzenburg.
Und so würde die erste Reise die Gruppe also nach Kerzenburg führen.