Lafaellar hat geschrieben:
Wichtiger ist ob eine Definition zweckmäßig ist oder nicht, darum geht es. Wie ich durch meine Frage angedeutet habe, habe ich einen Zweifel daran, dass es zweckmäßig wäre diesen Zauber so zu definieren, dass er eben auch andere geistige Missstände behebt.
Wie gesagt: In dem Punkt sind wir einer Meinung. Es sollte aber ein Bewusstsein dafür vorhanden sein, dass es sich dabei lediglich um eine Definition handelt.
Wir definieren das so, damit wir eine Regelmäßigkeit in unserer Spielwelt haben. Innerhalb unserer Spielwelt ist das dann solange der Fall, wie diese Definition zutrifft.
Drugster hat geschrieben:
Diese Definitionsfrage wird in der Beschreibung des Zaubers ja geklärt. In diesem Falle auch völlig eindeutig und in deutlicher Abgrenzung zu anderen Formulierungen.
Das greift ja auch in deinem vorherigen Post schon viel zu kurz.
Zunächst bräuchte man für Vollständige Genesung einen Kleriker von mindestens 15 Stufen. Der Zauber kostet dann obendrauf noch Erfahrungspunkte, was daraus keine Massenanwendung macht.
Jemand, der mit so einer Erkrankung nun sein Leben lang umgeht oder es eher versucht, entwickelt seine Persönlichkeit ja auch in diesem ihm gesteckten Rahmen. Es wäre nun vielmehr die Frage, ob eine Person, die plötzlich von dieser Erkrankung befreit wird, damit automatisch die gesteckte Moral und Weltanschauung, die damit mitunter einherging, nun aufgibt und vom "Bösen" geheilt wäre. Bei einem dreidimensionalen Charakter wäre dies zu bezweifeln.
Das bedient jedoch lediglich mein Argument, dass Irr-/Wahnsinn keine Voraussetzung für eine böse Gesinnung ist.
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Ulric KieldantzerGrim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughterSaerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis EndePhantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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