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 Betreff des Beitrags: Die Rauhnächte beginnen...
BeitragVerfasst: Sa 21. Dez 2013, 11:58 
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Registriert: Fr 18. Okt 2013, 17:37
Beiträge: 486
Wohnort: Niedersachsen
Es ist Winter. Die Tage werden immer kürzer, die Nächte länger und kalt. Am Himmel zeigt sich schon der aufgehende Mond im Osten, derweil im Westen noch die roten Spuren der untergehenden Sonne am Himmel zu sehen sind.

Die Natur schläft: kein Laub mehr an den Bäumen, keine blühenden Blumen, die zum Winden von Kränzen verlocken. Die Tiere wagen sich nur noch aus ihren Verstecken hervor, um ihren Hunger zu stillen. Auch die Menschen verkriechen sich in ihren heimeligen Kammern, verbringen ihre Zeit mit Freunden und einem heissen Met am prasselnden Kaminfeuer.

Auch an diesem Morgen waren nur die unterwegs, die hinaus mussten: Wachen, Marktbeschicker - und die Gur am Lager. Eine besondere Nacht stand an.

Der Beginn der Rauhnächte - wie man die magischen Nächte seit altersher nannte, die das Ende des Jahres und den Beginn eines neuen Jahres begleiteten.


Sie band Reisig zu Bündeln. Unermüdlich, noch ehe sie den ersten Tee des Tages getrunken hatte. Denn es hatte eine Bedeutung: erst das Reisig für die Nacht bereiten, dann erst den Tag mit dem Umtrunk begrüssen. Sie hatte Hilfe dabei, der Stapel mit den Bündeln wuchs. So konnte ein jeder, der diesen Abend begehen wollte, sich eines davon nehmen und das große Feuer bestücken, das es abzubrennen galt.

Und es ging von Mund zu Mund:

Im Lager der Gur ausserhalb der Pforten Neu-Rivins sollte es brennen am heutigen Abend.

Ein jeder war geladen, die erste der Rauhnächte zu zelebrieren: die Sonnenwende! Die dunkelste und längste Nacht des Jahres war der rechte Zeitpunkt, um Wünsche, Bitten und Sorgen dem Feuer anzuvertrauen. Jeder der kommen wollte, könne einen Brief, eine Botschaft mitbringen, die dem Feuer übergeben wird. Und jeder sollte mit einer Fackel kommen, um die Dunkelheit zu vertreiben.


Railanta werkelte den ganzen Tag über und hielt mit den Vorbereitungen nicht inne. Egal, ob viele kamen oder keiner: Sie würde diese Nacht begehen, wie es von den Alten erwartet wurde.


((ooc: spontane Sonnwendfeier heute (Samstag 21.12.) abend ab 19 Uhr ))

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'Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung' ~ Eugène Ionesco


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