Status: Online
Direktverbindung: rivin.de:5121
(Spielerliste) 1/42

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 130 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 00:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 26. Mär 2008, 17:12
Beiträge: 803
schöner Threat, gerade entdeckt. Ich setz mal ein paar meiner Gedichte rein.

Element

Du musst wie der Wind sein, stürmisch
wie die Luft, wechselhaft und veränderlich
wehe umher, sehe, fliege und brause
gehe weit fort aus altem Hause

Du musst du standfest sein wie Erde
wie der feste Grund, die Berge
Sei verwurzelt, in Geist und Herz
denn Vertrauen, lindert den Schmerz

Du musst du sein wie Wasser, es fließt
wie im Frühling der Regen gießt
Nähre andre, Heile und Tränke
auf dass deine Tat bringe die Wende

So sei wie das Feuer und brenn!
Wie das mächtige Inferno Renn!
Denn nur was glüht in dir
entzündet am Ende das "Wir"

Unbesiegbar

Der Wind weht durch unser Haar
Knattern der Banner sehnen der Schlacht
Dort! Am Horizont wird der Feind offenbar
Erwacht er nun aus seiner Wacht.

Grausiger Dunst schwebt über uns
Aus den Gräbern Gebein nun geht.
Alles was wir Hoffen ist der Götter Gunst
Der Hauch der Verwesung über uns steht

Strahlend scheinen unsre Rüstung
geschärft in Geist und Klinge
Treten wir an unsre letzte Prüfung,
Welche mag verändern den lauf der Dinge

Ein Wink, der Hornstoß, der erste Schrei
ein Windstoß, Flattern der Fahnen
gestauter Zorn nun unbändig frei
wie konnten wir es wagen?

Blinder Zorn, alte Bilder gerufen
stürmten wir vor, in einer Reih
Toten wird der Weg ins Grab gewiesen
Ungeschlagen stürmen wir vor in unsrer Metzelei

Blind tobend im Wutestaumel
Saust mein Schwert, hi und da
Doch der Weg zur Siegestaube
scheint so fern gar unerreichbar

Als die Schlacht weiterfocht Stund um Stund
Unsre Kraft nahe dem Ende lag
Schmerz am Arm, die Seite Wund
dieser Kampf jemals Enden mag?

Als wir schließlich sehen wer unser Feind
Fallen uns die Waffen aus der Hand
Unsre Familie welche bitterlich weint
Unsre Gefährten gefallen auf diesem Land.

Da wurde es uns plötzlich allen klar
Unser Feind: der Tod, ist Unbesiegbar!

Besiegt

Kalter Wind fegt über das Feld
geführt über ein Meer aus Blut
zerschmettert, die einst heile Welt
Gebrochen, der unendliche Mut

Wehklagen erfüllt mein Verstand
Hoffnung zerschmettert, tief in mir
Hier lieg ich nun im blutgen Gewand
Getappt in die Falle, wie ein kleines Tier

Mein Blick streift weit herum.
Nichts als Tod, erfüllt die Luft
Tief in mir frag ich: WARUM?
Gestorben ist die einste Vernunft

Während mein Blick gesenkt,
Mein Auge von Tauer geblendet
Armeen um mich herum erweckt
der einste Siegesmut sich gewendet.

Millionen Gefallene wie Fliegen
die Heerscharen fallen über mich
ganz gewiss sie werden siegen
Der letzte Zweifel, nun wich

Ich schließ die Augen, will nichts sehen
Will in Ruh meinem Ende Engegentreten
Ich denk an den Frühling, den Sommerregen
An das Lachen der Kinder, an freudiges Beten

An die letzte Zeit, in der ich Glücklich war
die letzte Erinnerung, überblendet die jetzige Qual
So wird mir bewusst, was bin ich für ein Narr?
Ich hatte niemals die große Wahl

Leben und Tod, sind nicht getrennt, sind Eins
Ich erhebe mich, öffne die Lider
Sehe nichts als Fleisch um mich herum,
den meine Erinnerung, die seh ich wieder

Den es wurde mir plötzlich bewusst
Sieg ist, wenn du nicht kämpfen musst

_________________
NWN2-Acc: ShineShadow

Chars:
Shalos Natrina - verrückter Erfinder und Ritter
"Nichts ist unmöglich, nein ist es nicht. Was du willst ist lediglich teuer."

Eichenherz - Weise, alt und Halbork
"Nur wer habän Donnerohr nix versteht was Eichenherz sagän."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 01:08 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 26. Mär 2008, 17:12
Beiträge: 803
Wir verweilen nie lange im Gestern.
Wir geben niemals auf, öffnen neue Türen
und entwickeln neue Ideen,
Weil wir neugierig sind.. die Neugier ist es die uns neue Wege beschreiten lässt.
Gib niemals auf!


- Walt Disney

Alles Wissen beginnt im Zweifel und endet im Glauben

Perfekt

Wenn eine Bewegung fließt wie Wasser
Ein Wort brennt wie Feuer
Ein Blick zu Tränen rührt
Eine Hand aufhilft
Ein Werk befreit
Wenn Überzeugung begeistert
Und Gefühle anstecken
Wenn die Liebe in allem ist, das man tut

Dann ist man Perfekt.

_________________
NWN2-Acc: ShineShadow

Chars:
Shalos Natrina - verrückter Erfinder und Ritter
"Nichts ist unmöglich, nein ist es nicht. Was du willst ist lediglich teuer."

Eichenherz - Weise, alt und Halbork
"Nur wer habän Donnerohr nix versteht was Eichenherz sagän."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 07:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 10. Okt 2007, 20:58
Beiträge: 448
Ein Lächeln wird es sein, dass euch umbringt

Sacco und Vanzetti

_________________
Früher hatte ich nie Zeit mir Gedanken zu machen ob ich jemals zur Hölle fahren würde. Nicht wegen meines Charakters sondern wegen meines Berufs.
Denn der macht mich zu einem Feind der Gesellschaft.
Heute denke ich, daß ich gar keine Wahl hatte.
Michail Timofejewitsch Kalaschnikow


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 12:12 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 17. Jan 2010, 18:34
Beiträge: 896
Wohnort: An der Nooordseeeküste!
Gewalt ist keine Lösung, aber sie tut verdammt gut.

_________________
"Selûnes Atem wurde zu einem Wind,
der durch die Herzen aller Dinge weht.
Dieser Wind ist gut, stürmisch und manchmal wild,
aber wende dich nie ab.
Schaue immer gen Himmel und sehe dich selbst in den Sternen und Wolken.
Du wirst wachsen, wenn du herausfindest,
ob die Hoffnung eine Heilung oder Herausfordung ist.
Sei ein himmlischer Wind"


Maron Zichal - Wiki


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 16:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 23. Nov 2008, 22:29
Beiträge: 222
Wohnort: Im Zuckerschloß
Erst wenn du in der Fremde bist, weißt du, wie schön die Heimat ist.

_________________
Suae quisque fortunae faber est.

Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 16:49 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 17. Jan 2010, 18:34
Beiträge: 896
Wohnort: An der Nooordseeeküste!
Die Intelligenz der Menschen erkennt man an ihren Fragen!....
Hää?

_________________
"Selûnes Atem wurde zu einem Wind,
der durch die Herzen aller Dinge weht.
Dieser Wind ist gut, stürmisch und manchmal wild,
aber wende dich nie ab.
Schaue immer gen Himmel und sehe dich selbst in den Sternen und Wolken.
Du wirst wachsen, wenn du herausfindest,
ob die Hoffnung eine Heilung oder Herausfordung ist.
Sei ein himmlischer Wind"


Maron Zichal - Wiki


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Di 11. Mai 2010, 16:51 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 23. Nov 2008, 22:29
Beiträge: 222
Wohnort: Im Zuckerschloß
Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist.

_________________
Suae quisque fortunae faber est.

Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Do 1. Jul 2010, 02:19 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 26. Mär 2008, 17:12
Beiträge: 803
(Doch noch ein Gedicht geschrieben Heute abend.. aber jetzt geh ich schlafen)

Wetterworte

Wie ein harscher Sturm weht ein Wort zu mir
geschriehen, gehasst, geheuchelt und geschluckt

Wie ein starker Regen strömen Worte über das Land
gelobt, gepriesen, gehört von Gemeinden

Wie ein kalter Schnee tanzen Worte über mir
getanzt, gesprungen, gedreht und geliebt

Wie ein sanfter Hauch weht ein Wort durch die Nacht,
geflogen, getragen, gebettet und gehütet.

_________________
NWN2-Acc: ShineShadow

Chars:
Shalos Natrina - verrückter Erfinder und Ritter
"Nichts ist unmöglich, nein ist es nicht. Was du willst ist lediglich teuer."

Eichenherz - Weise, alt und Halbork
"Nur wer habän Donnerohr nix versteht was Eichenherz sagän."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2010, 00:43 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 17. Jan 2010, 18:34
Beiträge: 896
Wohnort: An der Nooordseeeküste!
Die Steine die den Weg dir weisen

Irgendwann wird der Kristall zu Glas,
es lässt sich nicht mehr heben,
man schneidet sich daran, es ist Einfach,
es ist zerbrechlich, es ist Glas.

Irgendwann wird der Rubin zu Blut,
es schmeckt nach Kupfer,
es wird flüssig, man sieht es fließen,
es ist meines, es ist Blut.

Irgendwann wird der Saphir zu Wasser,
der Wind treibt es in die weite Welt,
schaum bildet sich darauf, es ist klar,
es ist überall, es ist Wasser.

Irgendwann wird das Silber zu Tränen,
sie treten in dein Gesicht wenn du gefühle zeigst,
sie drücken deinen hass, deinen schmerz und deine freude aus,
sie sind der Pfad zu deinen Gefühlen, es sind deine Tränen.

Doch irgendwann wird das Gold zu deinen Gefühlen,
was tust du ohne das Silber, welches dich weinen lässt?
was tust du ohne den Saphir, der dich zum Wasser führt?
was tust du ohne den Rubin der in dir pulsiert, dein Blut?
was tust du ohne den Kristall, der das Glas deines Herzens ist?

Das Gold wird hochbemessen,
doch die anderen sind die die dich dorthin führen,
sie sind der Pfad der sich zu deinen Gefühlen trägt.
Gefühle sind eben nicht alles.

_________________
"Selûnes Atem wurde zu einem Wind,
der durch die Herzen aller Dinge weht.
Dieser Wind ist gut, stürmisch und manchmal wild,
aber wende dich nie ab.
Schaue immer gen Himmel und sehe dich selbst in den Sternen und Wolken.
Du wirst wachsen, wenn du herausfindest,
ob die Hoffnung eine Heilung oder Herausfordung ist.
Sei ein himmlischer Wind"


Maron Zichal - Wiki


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Sa 3. Jul 2010, 15:03 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 10. Okt 2007, 20:31
Beiträge: 5124
Wohnort: Hyrule
Edgar Allan Poe

The Raven 1845

Once upon a midnight dreary, while I pondered weak and weary,
Over many a quaint and curious volume of forgotten lore,
While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
As of some one gently rapping, rapping at my chamber door.
`'Tis some visitor,' I muttered, `tapping at my chamber door -
Only this, and nothing more.'

Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor.
Eagerly I wished the morrow; - vainly I had sought to borrow
From my books surcease of sorrow - sorrow for the lost Lenore -
For the rare and radiant maiden whom the angels named Lenore -
Nameless here for evermore.

And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain
Thrilled me - filled me with fantastic terrors never felt before;
So that now, to still the beating of my heart, I stood repeating
`'Tis some visitor entreating entrance at my chamber door -
Some late visitor entreating entrance at my chamber door; -
This it is, and nothing more,'

Presently my soul grew stronger; hesitating then no longer,
`Sir,' said I, `or Madam, truly your forgiveness I implore;
But the fact is I was napping, and so gently you came rapping,
And so faintly you came tapping, tapping at my chamber door,
That I scarce was sure I heard you' - here I opened wide the door; -
Darkness there, and nothing more.

Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing,
Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before;
But the silence was unbroken, and the darkness gave no token,
And the only word there spoken was the whispered word, `Lenore!'
This I whispered, and an echo murmured back the word, `Lenore!'
Merely this and nothing more.

Back into the chamber turning, all my soul within me burning,
Soon again I heard a tapping somewhat louder than before.
`Surely,' said I, `surely that is something at my window lattice;
Let me see then, what thereat is, and this mystery explore -
Let my heart be still a moment and this mystery explore; -
'Tis the wind and nothing more!'

Open here I flung the shutter, when, with many a flirt and flutter,
In there stepped a stately raven of the saintly days of yore.
Not the least obeisance made he; not a minute stopped or stayed he;
But, with mien of lord or lady, perched above my chamber door -
Perched upon a bust of Pallas just above my chamber door -
Perched, and sat, and nothing more.

Then this ebony bird beguiling my sad fancy into smiling,
By the grave and stern decorum of the countenance it wore,
`Though thy crest be shorn and shaven, thou,' I said, `art sure no craven.
Ghastly grim and ancient raven wandering from the nightly shore -
Tell me what thy lordly name is on the Night's Plutonian shore!'
Quoth the raven, `Nevermore.'

Much I marvelled this ungainly fowl to hear discourse so plainly,
Though its answer little meaning - little relevancy bore;
For we cannot help agreeing that no living human being
Ever yet was blessed with seeing bird above his chamber door -
Bird or beast above the sculptured bust above his chamber door,
With such name as `Nevermore.'

But the raven, sitting lonely on the placid bust, spoke only,
That one word, as if his soul in that one word he did outpour.
Nothing further then he uttered - not a feather then he fluttered -
Till I scarcely more than muttered `Other friends have flown before -
On the morrow he will leave me, as my hopes have flown before.'
Then the bird said, `Nevermore.'

Startled at the stillness broken by reply so aptly spoken,
`Doubtless,' said I, `what it utters is its only stock and store,
Caught from some unhappy master whom unmerciful disaster
Followed fast and followed faster till his songs one burden bore -
Till the dirges of his hope that melancholy burden bore
Of "Never-nevermore."'

But the raven still beguiling all my sad soul into smiling,
Straight I wheeled a cushioned seat in front of bird and bust and door;
Then, upon the velvet sinking, I betook myself to linking
Fancy unto fancy, thinking what this ominous bird of yore -
What this grim, ungainly, ghastly, gaunt, and ominous bird of yore
Meant in croaking `Nevermore.'

This I sat engaged in guessing, but no syllable expressing
To the fowl whose fiery eyes now burned into my bosom's core;
This and more I sat divining, with my head at ease reclining
On the cushion's velvet lining that the lamp-light gloated o'er,
But whose velvet violet lining with the lamp-light gloating o'er,
She shall press, ah, nevermore!

Then, methought, the air grew denser, perfumed from an unseen censer
Swung by Seraphim whose foot-falls tinkled on the tufted floor.
`Wretch,' I cried, `thy God hath lent thee - by these angels he has sent thee
Respite - respite and nepenthe from thy memories of Lenore!
Quaff, oh quaff this kind nepenthe, and forget this lost Lenore!'
Quoth the raven, `Nevermore.'

`Prophet!' said I, `thing of evil! - prophet still, if bird or devil! -
Whether tempter sent, or whether tempest tossed thee here ashore,
Desolate yet all undaunted, on this desert land enchanted -
On this home by horror haunted - tell me truly, I implore -
Is there - is there balm in Gilead? - tell me - tell me, I implore!'
Quoth the raven, `Nevermore.'

`Prophet!' said I, `thing of evil! - prophet still, if bird or devil!
By that Heaven that bends above us - by that God we both adore -
Tell this soul with sorrow laden if, within the distant Aidenn,
It shall clasp a sainted maiden whom the angels named Lenore -
Clasp a rare and radiant maiden, whom the angels named Lenore?'
Quoth the raven, `Nevermore.'

`Be that word our sign of parting, bird or fiend!' I shrieked upstarting -
`Get thee back into the tempest and the Night's Plutonian shore!
Leave no black plume as a token of that lie thy soul hath spoken!
Leave my loneliness unbroken! - quit the bust above my door!
Take thy beak from out my heart, and take thy form from off my door!'
Quoth the raven, `Nevermore.'

And the raven, never flitting, still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas just above my chamber door;
And his eyes have all the seeming of a demon's that is dreaming,
And the lamp-light o'er him streaming throws his shadow on the floor;
And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
Shall be lifted - nevermore!

_________________
Beziehungsstatus: ❒ vergeben ❒ single ❒ verliebt ✔ ich mag Kekse

There is only One God, and all we can say is: Not today.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: So 25. Jul 2010, 22:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 26. Mär 2008, 17:12
Beiträge: 803
Fragen

Was ist Liebe?
Was ist Glaube?
Was ist Wissen?
Gibt es Bestimmung?
Hat das was du heute getan hast dein Leben verbessert?
Lernt man alles Entscheidende, indem man eine Sache wirklich gut beherscht?
Kann man jedes Problem lösen, wenn man nur an sich glaubt?
Ist es besser das Schlechte nicht zu begreifen und dafür das Gute zu behalten?
Muss man austeilen um nicht einzustecken?
Muss man etwas von sich selbst aufgeben um komplett zu werden?
Ist das Leben so wie wir es führen richtig?
Sollten wir aufhören alles zu wollen und anfangen herauszufinden was wir brauchen?
Sollten wir etwas weniger das sein das wir sind und etwas mehr das was wir hoffen zu sein?
Wie kann man jemanden dazu bringen einen zu lieben?
Wie kann man etwas zweifelsfrei Wissen?
Wie kann man Wissen welchen Weg man wählen soll?
Wie weiß man das man den falschen gewählt hat?
Denken wir was wir wollen, oder was andere wollen das wir denken?
Gibt es Menschen die besser sind als andere?
Denkst du in Schubladen?
Willst du in Schubladen denken?
Wieso tust du es dann?
Wieso machst du es dir einfach statt das richtige zu tun?

Gibt es leichte Antworten?
Gute Frage..
Wenn du es herausgefunden hast..
sag mir Bescheit.

_________________
NWN2-Acc: ShineShadow

Chars:
Shalos Natrina - verrückter Erfinder und Ritter
"Nichts ist unmöglich, nein ist es nicht. Was du willst ist lediglich teuer."

Eichenherz - Weise, alt und Halbork
"Nur wer habän Donnerohr nix versteht was Eichenherz sagän."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Mo 26. Jul 2010, 02:32 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Fr 12. Okt 2007, 19:56
Beiträge: 1420
"Unentschlossenheit ist das schlimmste aller Dinge." - Napoleon Bonaparte

_________________
Charaktere:

Aktiv
Zsaraffein - Auf der Suche nach dem Elamshin

Inaktiv
Salokinn - Einsamer Söldner
Nachthang - Arroganter Ministerialer und Magier
Velgaust - Sympathischer Berufsverbrecher
Jewdokim von Stojanow - Zu Ehren Tyrannos'!

Tot/Verschollen
Schwarzbart - Nur noch eine finstere Legende des Untergrunds
Looy - Milizionär der ersten Stunde


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Mo 26. Jul 2010, 02:42 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 17. Jan 2010, 18:34
Beiträge: 896
Wohnort: An der Nooordseeeküste!
Die Mitte zwischen Schwarz und Weiß

Schwarz, eine feindliche Stimmung breitet sich aus, Tinte die auf das Papier sich tränkt wie dunkles Blut und verdickt so wabernd kalt wie dunkel Nebelschwaden sind. Schwarz, der Ton des Hasses, ein Zustand der Einsamkeit.

Weiß, eine unschuldige Reinheit umgibt den Raum. Weiße Seide fließt den hellen Boden entlang, bedeckt mit wolken der reine Tag sich beginnt zu drehen. Weiß, der Ton der Gerechtigkeit, der Freude und doch des Todes, ein Zustand gezeigt von Zusammenhalt.

Und hier im Zwielicht? Was ist hier..
Grau?
Schwarz und Weiß? Weiß und Schwarz?
Weder...noch.
Es ist die Grenze, die Grenze ohne Ton, ohne Gefühl, denn in ihr birgt sich alles. Alle Gefühle, alle Zustände und doch ist es ein einziges nichts.
Die Stunde in der die Sonne der Dunkelheit unterliegt, sich das Zwielicht ausbreitet hält die Zeit selbst den Atem an, denn dies ist das nichts, da dort alles Existiert...zwischen Schwarz und Weiß.

_________________
"Selûnes Atem wurde zu einem Wind,
der durch die Herzen aller Dinge weht.
Dieser Wind ist gut, stürmisch und manchmal wild,
aber wende dich nie ab.
Schaue immer gen Himmel und sehe dich selbst in den Sternen und Wolken.
Du wirst wachsen, wenn du herausfindest,
ob die Hoffnung eine Heilung oder Herausfordung ist.
Sei ein himmlischer Wind"


Maron Zichal - Wiki


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Mo 26. Jul 2010, 04:27 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 23. Nov 2008, 22:29
Beiträge: 222
Wohnort: Im Zuckerschloß
Keine Weisheit noch Gelehrsamkeit besitzt genügend Kraft, um einen großen Kummer erträglich zu machen.

_________________
Suae quisque fortunae faber est.

Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: So 15. Aug 2010, 19:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 28. Jun 2009, 20:58
Beiträge: 171
"Es neigen vor allem die Spieler dazu ooc und ic zu vermischen, die Weltanschauung, sexuelles Interesse und erwünschte Machtposition und Fähigkeiten in ihre Charaktere hinein projizieren."
(Wortlaut nicht hundertprozentig richtig, ich habe versucht mit dem Spieler Kontakt aufzunehmen)

Kublai, bester Rollenspieler, den ich je kennenlernen durfte

_________________
Bildno.more.hate

Beziehungsstatus: ❒ vergeben ❒ single ❒ verliebt ✔ ich mag Kekse
<3 Kelindahr


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Fr 5. Nov 2010, 12:13 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Di 2. Okt 2007, 19:35
Beiträge: 11510
Sozialkultur in der IT

Auch das Computerclustering enthält sozialkulturelle Prozedere. Hier wird eine Mehrheit gebildet, welche die einzig gültige Meinung festlegt und die restlichen Knoten herunterfährt.
Zum Erhalt dieser Mehrheit wird zeitweise auf ein Quorum zurückgegriffen. Ein kleines Anhängsel, für das sich jenseits der Mehrheitsfindung niemand interessiert.

_________________
You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

Portraits für Fira, Faeanshalee, Talyth und Sonata


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Sa 6. Nov 2010, 00:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 9. Sep 2007, 23:05
Beiträge: 1362
Und weils heute das passende Datum is:

Remember, remember the Fifth of November,
The Gunpowder Treason and Plot,
I know of no reason
Why the Gunpowder Treason
Should ever be forgot.
Guy Fawkes, Guy Fawkes, t'was his intent
To blow up the King and Parli'ment.
Three-score barrels of powder below
To prove old England's overthrow;
By God's providence he was catch'd
With a dark lantern and burning match.
Holla boys, Holla boys, let the bells ring.
Holloa boys, holloa boys, God save the King!

_________________
Don't give up on your Dreams
Keep sleeping!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 00:06 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 26. Mär 2008, 17:12
Beiträge: 803
Grad entstanden

Kleine Welt

Fantasie, Leuchten, Bunt...............Meine kleine Welt
Reich, mächtig, Beliebt..................Meine kleine Welt
Ich, Mich, Mir, Meines, Meiner........ MEINE kleine Welt
Vier Wände, eine Decke, ein Boden. Meine KLEINE Welt
Gedanken, Gedanken, Gedanken......Meine kleine WELT
Tausend Tränen, zwei Augen..........Meine kleine Welt
Stille, aufsaugend .........................Meine.... kleine.... Welt
Zufriedenheit...............................Meine kleine Welt???
Freunde, Heilung, Hilfe...................?.........?.......?

_________________
NWN2-Acc: ShineShadow

Chars:
Shalos Natrina - verrückter Erfinder und Ritter
"Nichts ist unmöglich, nein ist es nicht. Was du willst ist lediglich teuer."

Eichenherz - Weise, alt und Halbork
"Nur wer habän Donnerohr nix versteht was Eichenherz sagän."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Mi 5. Jan 2011, 21:42 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa 8. Aug 2009, 22:13
Beiträge: 1955
"Selbst der Mächtigste kann seine Macht nur bis zu einer bestimmten Grenze anwenden. Macht er im Übermaß von ihr Gebrauch, so legt er damit den Keim zu seiner eigenen Zerstörung. Das richtige Beurteilen dieser Grenze ist Regierungskunst. Machtmißbrauch ist die lockende und zugleich tödliche Sünde. Das Gesetz darf niemals zu einem Werkzeug der Vergeltung oder zu einem Bollwerk gegen die Märtyrer werden, die es selbst geschaffen hat. Man kann einen Menschen nicht ständig bedrohen und den Konsequenzen entgehen"

"Muad'dib über das Gesetz
aus der Stilgar-Chronik"

Frank Herbert

_________________
Mitglied der Spielergruppe, die Türen schließen für die Stimmung im Rp

Chars:
Bognar Axtfreund: Ein Dwar?
Duncan Ward: Ist hoffentlich bald wieder frei
Hakim ibn Mahdi: Priester Kossuths
Janus Gorda: Mögest du irgendwann wieder auferstehen


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aphorismen, Zitate, Sprüche, Gedichte...
BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 23:35 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 10. Okt 2007, 20:31
Beiträge: 5124
Wohnort: Hyrule
The Tyger by William Blake

Zitat:
Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Could frame thy fearful symmetry?

In what distant deeps or skies
Burnt the fire of thine eyes?
On what wings dare he aspire?
What the hand, dare sieze the fire?

And what shoulder & what art,
Could twist the sinews of thy heart?
And when thy heart began to beat,
What dread hand? & what dread feet?

What the hammer? What the chain,
In what furnace was thy brain?
What the anvil? What dread grasp,
Dare its deadly terrors clasp!

When the stars threw down their spears
And water'd heaven with their tears:
Did he smile his work to see?
Did he who made the Lamb make thee?

Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Dare frame thy fearful symmetry?

_________________
Beziehungsstatus: ❒ vergeben ❒ single ❒ verliebt ✔ ich mag Kekse

There is only One God, and all we can say is: Not today.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 130 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de