In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Ein ziemlicher Sturm soll letzte Nacht getobt haben.
Erst am heutigen Abend konnte man die Überreste eines völlig zerstörten Schiffes ins Hafenbecken bergen.
Man spricht davon, dass Talos selbst das Schiff wohl mit dutzenden von Blitzen heimgesucht haben muss.
Überlebende soll es nicht gegeben haben.

Beängstigender sind allerdings die Gerüchte die sich viel zu hartnäckig halten um völlig aus der Luft gegriffen zu sein: Das Schiff soll von innen heraus zerstört worden sein.

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Olga, die Köchin des Old Frankies soll von einem merkwürdigen Hahn gebissen worden sein.
Augenzeugen schwören, der Hahn hatte Fledermausflügel und einen Echsenschwanz war allerdings ziemlich rasch durchs Fenster verschwunden.

Eine ganze Gruppe von Abenteurern soll die Kreatur durch die halbe Stadt gejagd und schließlich erlegt haben.

Was ist gerade nur los?

Am Himmel hat man zuweilen erblickt wie ein großer Schatten den Mond verdeckt.
Einige Arbeiter in der Kanalisation könnten schwören sie hätten absonderlichste Geräusche gehört.
Elena, eine freischaffende Heilerin von Ilmathers Segen ist plötzlich verschwunden.
Und eine Patrouille der Bürgermiliz... einfach weg.

Kay

In der Nacht trug sich etwas wahrlich eigentümliches zu. Ein Teufel soll inmitten des Adelsviertel eine Frau entführt haben und gen südosten geflogen sein. Andere berichten, dass die Wächter die dies sahen, betrunken gewesen sein müssen.

Sicher ist jedoch, dass zwei wackere Bürger, darunter Aleney Falkenwinter, hinaus zogen um den üblen Teufel zu erschlagen - jedoch nur mit einem blassen jungen Mann zurück kehrten, der schließlich von einem Halbork in den Hafen getragen wurde.

Ceitidh · **Registriert:** Fr 23. Mai 2014, 14:15 **Beiträge:** 571

Auch ein Ausrufer, begleitet von einigen Soldaten, verkündete den Inhalt jenes Schreibens auf den Straßen der Stadt.

Desmond · **Registriert:** Do 11. Okt 2007, 09:37 **Beiträge:** 2062

Es hatte sich wieder etwas beruhigt um die Weinmanns. Keine Überfälle mehr durch Ratten und Dorothea konnte ungestört und im Familiären Umfeld beigesetzt werden. Auch wenn die Menschen noch immer schockiert über die Morde sind so geht das Leben weiter und man wendet sich wieder dem Alltag zu.

Ganz in Frieden können die Weinmanns derzeit jedoch nicht leben, immer mal wieder haben sie Probleme mit kleineren Rattenplagen.

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

In der Nähe eines der Brunnen in Rivin wurde gestern Nacht - so berichtet man - ein Loch mit Holz und Eisenbeschlägen zugenagelt.
Eine kleine Gruppe soll dort hineingefallen sein.

Flinn · **Registriert:** Do 20. Sep 2007, 12:14 **Beiträge:** 1301

Nachdem die ersten Flüchtlinge aus Niewinter in das Flüchtlingslager außerhalb der Mauern gebracht wurden, finden sich dort auch unter der Führung Flinn Winterkalts einige Mitglieder der Bürgerwehr ein. Sie bringen frischen Proviant, Decken und Zelte im Auftrag Jessica von Artiefs.

Ihnen wird mitgeteilt, dass sie in Rivin willkommen sind und ihre Versorgung für die nächste Zeit sicher gestellt sei. Das Land auf dem sie sich befinden wurde für sie zur Bebauung freigegeben, und sie haben die Genehmigung erhalten im benachbarten Wald Holz zu schlagen. So können sie sich selbst eine feste Unterkunft errichten. Dabei erhalten sie auch Unterstützung durch die Handwerksgilde, die sich zudem bereit erklärt hat einen Teil der handwerklich begabten Leute unter den Flüchtlingen bei sich anzustellen.

Wer dazu bereit ist Feldarbeit zu verrichten, wird auch so weit Bedarf besteht an die Bauern der Umgebung vermittelt. Jene unter den Flüchtlingen die bereits in Niewinter als Wächter gearbeitet haben können sich bei der Bürgerwacht melden, dort werden sie gemustert und bei entsprechender Eignung eingestellt. Wer die harte Arbeit in den Minen nicht scheut, wird an die Baronin von Rosenfeld verwiesen, die womöglich noch Leute für die Arbeit in den Silberminen sucht. Seeleuten und Schiffsbauern hingegen wird nahegelegt sich an die Familie Cumhail im Hafen zu wenden. Eine Hand voll Soldaten der Bürgerwehr ist dazu abgestellt den Angekommenen dabei zu helfen sich in Rivin zurecht zu finden, damit sie auch wissen wohin sie müssen wenn sie sich wegen einer Arbeit melden wollen.

Familien oder Personen die darüber nachdenken sich dauerhaft in Rivin niederzulassen um dort ein Geschäft oder einen eigenen Handwerksbetrieb zu eröffnen, können sich bei der Bürgerwehr melden um dort ihr Vorhaben schriftlich einzureichen. Die Schreiben werden dann an die Verwaltung weitergeleitet wo geprüft wird ob es Unterstützungsmöglichkeiten gibt.

Auch die Kirchen Rivins beteiligen sich an der Unterstützung der Geflohenen. So finden bevorzugt Familien mit Kindern oder Alten und Kranken Unterkunft im Tempel Selûnes, aber ebenso in den Tempeln Helms und Tyrs, so weit die Kapazitäten es zulassen. Dort und im Lager werden die Flüchtlinge medizinisch, zum Teil auch mit Sachspenden wie Kleidung und Decken, aber auch mit Seelsorge betreut.

Dabei tut sich vor allem auch die Kirche Helms unter der Leitung von Antonius Starken hervor, die zusätzlich einige ihrer Mitglieder im Lager abstellt um dort Streitigkeiten zu schlichten und für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Sie bieten Interessierten an sich zum Wächter oder Soldaten ausbilden zu lassen. Jenen die sich dazu bereit erklären wird nicht nur Ausrüstung, Unterkunft, Lohn und Versorgung garantiert, es werden auch ihre Familien innerhalb der Mauern untergebracht.

NavyCIS

Am heutigen Tag sieht man den Zwerg Thorin Mithralschild wie er unter den Fluchtlingen nach Zwergen sucht, denen er gut zuredet und ihnen sagt, das sie anderen Zwergen bescheid geben sollen, denn es würde ein Treffen für sie geben.
Bei diesem Treffen würde Thorin ihnen Arbeit als Handwerker anbieten und ihnen Schutz versichern. Er legt den Kämpfern unter den Zwergen nahe, sich geschlossen bei der Bürgerwehr zu melden, denn einen Trupp Zwergen würde es noch nicht geben.
Anschließend begibt er sich mit den Zwergen ins Franky's und spendiert ihnen ein Getränk.

Feuervogel

Auch Liana, die Heilerin und Priesterin Yondallas wollte den Flüchtlingen helfen. Besonders lagen ihr Kinder und Familien am Herzen, auch wenn sie jedem im Not helfen würde.

So suchte sie das Lager der Flüchtlingen auf. Sie war auch bereit mit anderen Helfern zusammen zu arbeiten, sei es mit einem Tempel oder mit anderen Helfern.

Countdevil · **Registriert:** Mo 9. Mär 2015, 05:58 **Beiträge:** 217

Luzia, Bedienung aus dem Schwarzen Krug, hatte sich auch schon früh aufgemacht und angefangen einen herzhaften Eintopf zu zaubern, mit den Zutaten, die vorhanden waren. Brot und kleine Küchlein für die Kinder wurden auch von ihr hergestellt und verteilt. Zufrieden eilte sie Abends wieder in den Krug, um Ihrer Arbeit nachzugehen.

-Vanitas- · **Registriert:** Fr 16. Jul 2010, 18:20 **Beiträge:** 363

Auch die Sonnenseele Viola adh Vitandi war nun häufiger am Hafen zu sehen. Tatkräftig aber unaufdringlich wie es ihre Art war packte sie mit an wo Hilfe gebraucht war und spendete Trost wo er gesucht wurde. Besonders hielt sie nach elternlos gewordenen Kindern Ausschau um ihnen anzubieten eine Bleibe in den Waisenhäusern von Rosenfeld oder Neu-Rivin zu finden.

Mahlzeit

Ein Barde war den ganzen Tag im Flüchtlingslager zu sehen, schnippelte Kartoffeln und anderes Gemüse für den Eintopf, half beim Aufbau von Zelten, dem ausheben der Löcher für die Donnerbalken und bei allem anderen was so an stand. Und dabei hatte er immer ein Lied auf den Lippen oder munterte die Leute mit heiteren Geschichten oder Gedichten auf. In seinen Pausen saß er meist zwischen den Kindern und unterhielt diese mit Geschichten oder Kinderliedern.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 802

Auch die örtliche Totengräberin, von der man insbesondere in den ärmeren Kreisen weiß, daß sie sich ohne nachzufragen oder einen Lohn zu verlangen, um offene Wunden, gebrochene oder verrenkte Knochen oder schmerzende Zähne kümmert, verzeichnet einen merklichen Zulauf an Personen, die ihre Dienste erbitten.
Naturgemäß ist ihr lebendes Klientel zumeist scheu und durchaus argwöhnisch, doch im Nachhinein ebenso erfreut, wenn die Leute feststellen, daß Tara tatsächlich nichts verlangt und obendrein auch noch gute Arbeit liefert.
Leute mit ernstlichen Leiden verweist sie jedoch, ungerührt ob deren Gemurre, an die fachkundigen Heiler des Lazaretts...

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Mittlerweile ist die junge Heilerin Elena wieder aufgetaucht.
Die beiden Mantelmitglieder, Dame Schwarzdorn und Sonnenseele Viola Adh Vitandi, sowie der Ritter Ordon sollen dafür verantwortlich sein.
In jedem Falle ist die ärmere Bevölkerung froh, dass sie wieder da ist.

Auch die Flüchtlinge im Hafen soll die junge Frau bereits aufgesucht haben.

Deeman · **Registriert:** So 18. Aug 2013, 23:42 **Beiträge:** 1041

Im stillen Hintergrund agierte Traskar, er ging auf die Jagd um frisches Fleisch für die Flüchtlinge zu besorgen. So erlegte er eine prächtige Hirschkuh die allerdings schon die besten Jahre hinter sich hatte.
Nachdem er ihr das Fell abzog, zerlegte er sie und weidete sie aus. Mit dem Fleisch dass er von den Knochen abtrennte, machte er sich auf zur nächstbesten Flüchtlingsküche und gab es ab.

Ansonsten?
Der Fährtenleser hielt sich weitestgehend raus aus dem Getummel, stattdessen beobachtete er von eiinem abgelegenen Platz das Treiben. Immer mit einem Blick Richtung Hafen als ob er etwas oder jemanden suche...

NavyCIS

Am heutigen späten Abend wurde eine fürchterliche Entdeckung gemacht. Ein Badezuber wurde an der Klippe gefunden. In ihm saß ein Mann, offenbar ein Flüchtling aus Niewinter, der scheinbar darin gekocht wurde. Durch Wachen und Augenzeugen des Fundes wurde schnell bekannt das der Mann offensichtlich in Zitronensaft gebadet wurde und auch in diesem gekocht. Ebenfalls soll er viele Schnitte aufgewiesen haben. Die Leiche wurde vorerst ins Lazarett zu weiteren Untersuchungen gebracht.

Kay

Ein weiteres Gerücht erschüttert so manchen Adeligen. So heißt es, dass am Abend, vor dem Pavillion am Weiher - im Adelsviertel - ein Mann in die Luft geschleudert und bei lebendigem Leib seine Haut von ihm gerissen wurde. Flinn Winterkalt soll dabei anwesend gewesen sein, aber ob er dies verübte wird angezweifelt. Obschon ein Mann sagt, er habe Herr Winterkalt zaubern gesehen.

Doch letztlich soll die Wache gekommen sein und auf Anweisung von Herrn Winterkalt die Überreste des armen Mannes eingesammelt und zur Wache gebracht haben.

Flinn · **Registriert:** Do 20. Sep 2007, 12:14 **Beiträge:** 1301

Heute Morgen lässt sich im Hafen beobachten wie gleich zwei Schiffe mit Lebensmitteln und anderen Versorgungsgütern beladen werden. Es handelt sich dabei um Schiffe der Cumhails unter Rivins Banner, die die Waren im Auftrag des Fürstentums von lokalen Händlern, Handwerkern und Bauern aufkaufen. Gleichzeitig wird den Flüchtlingen aus Niewinter mitgeteilt, dass sie in zwei Tagen die Möglichkeit haben diese Schiffe zu besteigen, um zusammen mit einer Hilfslieferung für Niewinter zurück in ihre Heimat zu reisen, nachdem sich die Lage dort wieder normalisiert. Während der Großteil der Flüchtlinge offenbar bereits dabei ist seine Sachen zu packen, scheint es doch ein Drittel von ihnen vorzuziehen in Rivin zu bleiben, weil sie dort bessere Perspektiven sehen und zum Teil auch schon Arbeit gefunden haben.

Den Evakuierten aus Löwenbach wird in allen drei Flüchtlingslagern mitgeteilt, dass sie zurück nach Hause könnten wenn sie dies wünschen, eine Eskorte wird sie dann in zwei Tagen zurückgeleiten. Gleichzeitig werden sie aber darauf hingewiesen, dass die Lage in Löwenbach noch immer nicht völlig geklärt sei und weiterhin größeres Risiko für die Siedlung besteht. Obgleich viele Löwenbacher sich in den kommenden Tagen auf die Heimreise vorbereiten, scheinen ebenso einige von ihnen weiter in Rivin verweilen zu wollen.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8427

In den frühen Morgenstunden - oder den sehr späten Nachtstunden des gestrigen Tages ereignet es sich schließlich, dass der Tempel des Helm in sich zusammenfiel. Mehrere Personen sind aus dem Tempel herausgelaufen, es gab zahlreiche Verletzte, doch zum Glück nur wenige Tote. Elona Wolkenmeer, Fira Feuerschweif, Aleney Falkenwinter, Flinn Winterkalt, Ameng Xilo und Merrin Schwarzdorn waren vor Ort, bisher ist unklar, was eigentlich geschehen ist.

Animus

Am Abend kann man vor der wohl berühmtesten Gaststätte Neurivins sehen, wie Grim Silberhand, der Marschall Crahensteins, sich auf einen Bock stellt und zu den anwesenden Bürgern zu sprechen beginnt.

Grim Silberhand hat geschrieben:

Bürger! Flüchtlinge! Vertriebene! RIVINER!

Ihr alle habt harte Zeiten hinter euch! Einige von euch sind erst kürzlich aus Löwenbach hierhergelangt. Andere haben sich aus Greifenstein, Drachenfels und Rosenfeld hier angesiedelt, nachdem ihre jeweiligen Baronien von den imperialen Truppen überfallen wurden. Und wieder andere sind bereits seit dem Beginn der Auseinandersetzungen hier und kennen mich noch aus Eichlieden! Doch aus welchem Hintergrund ihr auch immer in die Hauptstadt gelangt seid, ihr habt unter dem Krieg gelitten!
Den Bürgern Crahensteins habe ich einst versprochen, dass ich das Imperium aufhalten und zurückdrängen werde. Es war eine harte Probe, doch seht her! Wir sind hier! Und das Imperium ist ZERFALLEN!
Am Ende reichte ihre Kraft nicht einmal mehr, um gegen die letzten mutigen Verteidiger des Fürstentums eine ehrliche Entscheidungsschlacht zu wagen! In sich zusammengestürzt ist der Moloch! Als sie erkannten, dass sie trotz ihrer Übermacht an den Reihen unserer Verteidiger zerschellten wie die Brandung an den Klippen der Schwertküste, da haben sie sich gegeneinander gewandt!
Nundenn! Aufgehalten und zurückgedrängt ist der Feind! Doch die Ländereien sind noch immer nicht wieder die unseren!
Doch das wird sich ändern!
Crahenstein zieht wieder in den Krieg! Crahenstein erhebt sich, um das Landrecht des Fürstentums wieder durchzusetzen! Gemeinsam mit Lucian Grave, dem Baron Schattenfalls und sogar mit ihrer Erlaucht, der Gräfin Renata De'Teril von Crahenstein an der Spitze ihrer Truppen, werden wir das Land wieder erobern, dass man euch entrissen hat. Von dem man euch zu ENTEIGNEN versuchte!
Und nun frage ich euch.... wollt ihr etwa hinter den Mauern sitzen bleiben? Wollt ihr nicht die ersten sein, die euren ureigensten Boden wieder in ihren rechtmäßigen BESITZ bringen?
Folgt mir! Folgt dem Baron! Folgt der Gräfin De'Teril! Und gemeinsam zeigen wir Toril: WIR LEBEN NOCH! WIR SIND HIER! DIES IST UNSER LAND! UND NIEMAND WIRD UNS JE VON HIER FORT BEKOMMEN!

Wer also schließt sich uns an? Wer von euch ist ein wahrer Riviner und zeigt der Welt, dass wir und nicht BEZWINGEN LASSEN?!?

FÜR CRAHENSTEIN! FÜR DIE GRÄFIN! FÜR DIE FÜRSTIN! UND FÜR RIVIN!

Wer immer sich daraufhin meldet wird in einer Liste vermerkt und als Soldat für den Feldzug eingeplant.

In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

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