In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Kay

Die Bürger Rivins reagieren gemischt auf jenen Aufruf. Wenige scheinen gewillt, sich sofort zu melden - obschon es natürlich jene gibt, die ergriffen von der Rede sich rasch als Soldaten eintragen wollen. Was jedoch sehr bald, wenn nicht gerade das erste was gefragt wird, als Frage auftaucht ist:

Was bekommen die Bürger dafür, wenn sie sich anschließen? Gegen wen müssen sie kämpfen?

Animus

Die Aufgabe der Freiwilligen wird die Sicherung der befreiten Gebiete sein. Man kann von Milizen ja keine Ausführung komplexer militärischer Manöver erwarten. Als Sold erhaltet ihr ein Morgen Land des befreiten Gebiets.

Xenturriximiras · **Registriert:** Fr 12. Okt 2007, 19:56 **Beiträge:** 1420

Salokinn, der kahl rasierte Söldner mit der markanten Mundnarbe, trägt sich ein als er vom Lohn erfährt.

BlackPearl

Eine rothaarige Söldnerin mit Sommersprossen und ein dunkelhaariger Südländer scheinen auch mitmischen zu wollen bei der Aussicht der Bezahlung und lassen sich eintragen mit den Namen Ishira und Khaled.

Feuervogel

Tasja, die Priesterin Tempus trägt sich ebenso ein, als sie den Aufruf hört, wobei es ihr weniger um den Lohn geht. Doch vielleicht könnte sie später dort einen Schrein bauen.

GevatterBaer

[Neu-Rivin/Hafen]

Die meisten Leute saufen scheinbar einfach zuviel. Bastian Schmalhum, einer der fleissigen Trinker des Hafens lief heute bei dem nächst besten Heiler auf, denn er hatte eine gebrochene Hand. So man ihn fragte was passiert war, lallte er davon das ein rotäugiger Schwarzbär ihm in den Gassen aufgelauert habe, ihm die Hand brach und ihm die Geldkatze gestohlen hat. Diese verdammten Schwarzbären - nun ist man nicht mal mehr in der Stadt vor ihnen sicher.

Xenturriximiras · **Registriert:** Fr 12. Okt 2007, 19:56 **Beiträge:** 1420

Es breitet sich das Gerücht aus, dass Elfen und all ihre Mischlingskinder lieber nicht den Schwarzen Krug aufsuchen sollten. Wenn man nachfragt, so kann man selten konkrete Informationen erfahren, wenn man keine guten Kontakte zur Unterwelt hat .... doch eines ist sicher: Elfen sind nicht willkommen.

BlackPearl

Im Hafen am Tempel der Selûne...

In den letzten zwei Tagen sieht man die neue Priesterin Elina oft vor der Tempelanlage der Selûne herumgeistern. Hier und da bindet sie auch andere Priester mit ein, die sich Notizen machen und sich mit ihr beraten. Wenn man näher tritt um zu fragen was so aufregendes hier los sei, würde man in Erfahrung bringen können, dass die Priesterin eine öffentliche Messe plane noch diesen Zehntag unter dem freien Sternenhimmel. Allerdings nicht zu so einer späten Stunde, dass dies nur den engsten Gläubigen vorbehalten sei. Es seien alle dazu eingeladen sich anzuhören, was die Priesterin zu sagen habe. Auch ist davon die Rede, dass sich die Dame Falkenwinter und auch Flinn Winterkalt, beides Persönlichkeiten vom Fürstenhof / der Fürstengarde, ebenso dafür stark gemacht haben, auf dieser Messe ein paar Worte an das Volk zu richten.

BlackPearl

Im Hafen am Tempel der Selûne...

Heute Abend war es soweit und jeder der Interesse hatte sich die offene Messe der Selûnekirche anzusehen, wurde herzlich eingeladen und angehalten vor dem Tempel zu verharren und sich die Worte anzuhören.

Hier geht es zur Messe!

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8427

Die Stadtschreier verkündeten, dass am nächsten Tag zum höchsten Stand der Sonne die Verurteilung mehrerer Teufelsanbeter stattfinden soll. Das Urteil wird am Richtplatz hinter dem nördlichen Stadttor vollstreckt. Es ist von mindestens zwei Hinrichtungen die Rede.

((Samstag, 25.04.2015 - 12:00 Uhr, ggf. etwas später.))

Kay

Zuletzt in einer der Hafentavernen...

"Hast du es schon gehört? Das an der Nebelgasse 1?"
"War das nicht an der 3?"
"Nein, nein, bei der 1."
"Hey, was war denn da?" Sprach der Dritte.
"Da wurde die Tür aufgeschlagen, gespalten sag' ich dir."
"Und das Fenster war auch offen. Na gut - vielleicht wollten se' auch nur lüften."
"Lüften? Bist du irre? Darin hat man einen Krieger gefunden, trug' ne kleine Maske um die Augen und war gespalten."
"Gespalten?!"
"Ja, vom Scheitel bis zum Fuß sag' ich dir."
"Ich hab gehört er wär' halbiert worden!"
"Aber.. aber, wer war das?"

Die Gesprächspartner zuckten mit ihren Schultern.

"Die Wache hat gesagt, sie sind dabei die Schuldigen zu finden. War wohl'n ziemliches Massaker."
"Bei nur einem Toten?"
"Oh, da war aber, so heißt's ganz viel Blut überall."
"Dann sind die anderen Toten verschwunden?"
"Gruselig oder?"
"Ja." Kam die flüsternde Erwiderung.

Doch da kamen die nächsten Krüge Bier und ein neues Thema wurde angeschnitten.

BlackPearl

Herolde verkünden am Abend und auch den nächsten Tag über, dass am Abend des vorletzten Tages diesen Zehntags (Donnerstag, 07.05.2015 ab 20 Uhr) eine Verlosung vor den Ruinen des Helmtempels in der Stadt abgehalten wird. Private Rüstungen und Waffen aus dem Besitz der Isenhart und Arilirr Familie sollen für einen guten Zweck verlost werden. Der komplette Ertrag aus dieser Verlosung soll der Kirche Helms gespendet werden zum Wiederaufbau der Tempelanlage hier in Rivin.
Ein Los soll 50 Goldmünzen kosten, welches euch die Chance gewährleistet, eine hochwertige Rüstung oder Waffe zu gewinnen. Tymora möge uns zulächeln! Vielleicht sollte man zu ihren Gunsten auch bei ihr ein Münzchen spenden!

Diese Kunde verbreitet sich auch über die Baronien bis ins weit entfernte Löwenbach.
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OOC:

Nähere Informationen zum Ablauf findet ihr in BlackPearls Plotforum.

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Am nächsten Tage wurde der Kirche Helms feierlich die Spendensumme von 5000 Goldmünzen überreicht die aus den Verkaufserlösen der Verlosung gewonnen worden waren.
Insbesondere erwähnt wurden hierbei die Namen Wulfram Isenhart und Gwelwen Arilirr die einen Großteil der zu verlosenden verzauberten Gegenstände darbrachten.
Weiter erwähnt wurden die Namen Flinn Winterkalt und Eyard Velington die ebenfalls einzelne Gewinne spendeten.

NavyCIS

In der gestrigen Nacht läuteten dei Alarmglocken der Stadt, der Horizont im Nordosten soll gebrannt haben, andere behaupten sogar das ein riesiges Wesen mit vier Flügeln vor dem Tor stand und sich einen erbitterten Kampf mit einem kleinen Geschöpf lieferte.
Wer weiß was dort wirklich geschehen ist, doch eines ist klar, die Erde und der Rasen direkt vor der Brücke des Nordost Tores, ist verbrannt.

nod

Gräfin Renata de Teril ist dieser Tage mit dem Großteil der für die Rückeroberung ihrer Grafschaft angeheuerten Truppen zurück nach Rivin gekommen und hat wieder ihren Palais bezogen. Die Truppen, die vom Handelshaus Azzara angeheuert waren, werden sicher noch einmal in den Spelunken und bei den Huren vorbei schauen, aber verteilen sich dann auf Schiffe und reisen wieder ab.
Von der Grafin hört man, dass sie eine ihrer Baronien aus ihrem Herrschaftsgebiet entlassen hat, damit sie sich selbstverwalten kann. Die Marschallin Jessica Telarion von Artief wird zu gegebener Zeit dort einen unabhängigen Baron einsetzen. Eine Konsequenz aus einem unverhältnismäßigen Vorgehen einiger der Soldaten gegenüber den Bürgen bei der Erstürmung von Wanderstein.
Die übergriffigen Soldaten wurden von der Gräfin unter Hausarrest gestellt und mit je zehn Peitschenhiebe bestraft.

BlackPearl

Es war schon spät als die dicke Petra ins Frankys gestolpert kam. Neuerdings flüchtete sie sich immer öfter vom Hafen hier her. "Anständige Kerle gab es hier! Nicht so wie die versoffenen Grabscher im Hafen!" Grollte sie wieder und hielt sich einen alten Lappen in den speckigen Nacken. "Tauchte wie aus dem Nichts auf der Schäbige! Gebissen hat der Schuft mich sag ich euch! In den Nacken! Sabberte und keuchte wie eine alte Ofenpumpe! Hab ihm eine verpasst und bin abgehauen. Dreckskerl lumpiger! Stank wie einen Mond nicht gebadet!"
Sie trank noch mit den letzten Gästen ordentlich Rum und meckerte und zeterte, ehe sie sich torkelnd und schwitzend davon machte, ~sah nicht recht gesund aus, das arme Ding~, dachte sich noch der alte Frank, bevor er die letzten Kerzen löschte.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 802

Nicht, daß es eine aufregende Neuigkeit wäre; doch scheint es, als habe die amtierende Totengräberin Unterstützung bekommen.
Dieser Tage sieht man vermehrt einen kräftigen Mann auf dem Totenacker Gräber ausheben und offenbar geht er Tara auch beim Vorbereiten der Leichen für deren Beisetzung zur Hand.
Glücklicherweise ist der Totenacker jedoch kein Ort, über den man tratscht...

BlackPearl

Schreckliches war letzten Abend in der Stadt geschehen. Untote waren gefühlt aus allen Ecken und Winkeln der Stadt geströmt und haben die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Ein Kampf um die Sicherheit in den Straßen war entfacht und konnte zu Gunsten der Verteidiger entschieden werden. Einiges Blut wurde dafür gezahlt aber die Ruhe war für den Rest der Nacht gesichert, so hoffte man schlussendlich zu Recht. Unsicherheit machte sich allerdings unter der Bevölkerung breit denn niemand wusste, wann und ob es erneut geschehen könnte. Wie verteidigte man eine große Stadt vor solch Angriffen aber vor allem... wer war alles gebissen worden und knabberte schon unentdeckt an seinen Familienmitgliedern herum? Somit verbreitete sich Argwohn unter den Leuten und jeder zeigte mit dem Finger auf jeden, die man eh nicht mochte und schon lange in Verdacht hatte komisch zu sein oder aber wirklich schlicht aus Angst in der nächsten Nacht überfallen zu werden.

Hingegen war der Hafen nun gut behütet. Patrouillen gingen durch die Gassen, die laut den Gerüchten vom Schwarzen Krug geschickt wurden. Der Hafen sorgte eben für sich selber!

Desmond · **Registriert:** Do 11. Okt 2007, 09:37 **Beiträge:** 2062

Noch in der Nacht des Angriffes werden die Körper der Untoten eingesammelt und in einer Lagerhalle untergebracht. Wenn man ihr vorbei geht wird man feststellen, dass aus ihr ein ungewöhnlich kalter Luftzug kommt.

Auf Nachfrage erzählen die Wächter das der Hofmagus die Körper für irgendwelche Untersuchungen aufbewahren wollten.

anima · **Registriert:** Sa 26. Jul 2014, 19:08 **Beiträge:** 915

Am Tage nach dem Angriff der Untoten betritt eine Halbelfe den Tempel der Selûne. Gewandet ist sie in die priesterlichen Farben des Lathander und trägt ein metallenes Amulett in Form einer Sonne, in dessen Mitte ein orange schimmernder Kristall eingelassen wurde, um den Hals.
Die erste Priesterin oder den ersten Priester, auf den sie trifft oder der gar sie anspricht würde sie mit ruhigen, freundlichen Worten grüßen.

"Dem Morgenfürst zum Gruße,

mein Name ist Alathariel, meines Zeichens eine geweihte Dienerin eben jenes Gottes des Morgens und der Wiedergeburt. Seit einiger Zeit verweile ich in der Stadt und habe kurzer Hand begonnen unentgeltlich im Lazarett der Stadt aus zu helfen. Dort war ich auch als ich die Schreie und den Kampflärm vernahm. Der Angriff der Untoten war eine Tragödie und ich gab mein Möglichstes zu helfen. Unglücklicher Weise gibt es nun zwei besonders schlimme Fälle, zwei Männer, Sarinius und Branok, die tapfer und gerecht die Angriffe dieser Unwesen zurück schlugen und dabei einen hohen Preis zahlten. Beide wurden von üblen Vertretern dieser Geißel gebissen und leider vermag ich es noch nicht, die Krankheit, die sie bei diesem Biss erlitten durch die mir gegebene Macht zu bannen. Daher bitte ich höflichst und voller Hoffnung, dass ein Priester diesen Tempels sich ihrer an nimmt. Einer der Männer ist ein Halbblut orkischen Erbes, doch hoffe ich ebenso, dass man dies keinen Makel bemisst und seine Taten höher bewertet, als eine Abstammung auf die er keinen Einfluss hat. Denn er war unter den ersten, welche die Untoten aufzuhalten begannen. Bitte kommt und heilt beide Männer von ihrem Leiden.
Derzeit befinden sie sich im Lazarett, wo ich ihren Zustand stabilisieren, aber nicht heilen konnte. Nimmt man sich ihrer nicht an, so sind sie dem Tode und im Anschluss zu einer Existenz als Monstrum verdammt. Ich bitte daher abermals inständig, helft jenen armen Seelen, die diese Stadt mit Leib und Leben verteidigten."

Damit wendet sich die blonde Halbelfe wieder um, in der Hoffnung, dass man ihrer Bitte Gehör schenkt und ihr folgt oder heilende Hilfe sendet begibt sie sich zurück ins Lazarett von Neu-Rivin.

In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

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