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 Betreff des Beitrags: Schildtreff 1384 TZ: Die Taten der Toten
BeitragVerfasst: Do 30. Jul 2015, 13:44 
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Angar von Kelemvor geht zur Mittagsstunde des heutigen Tages, dem 28. Flammleite 1384 Taliser Zeitrechnung, durch die Straßen Neu-Rivins und verkündet, mit der lautstarken Unterstützung einer Handglocke aus Messing, folgende Worte:

"In drei Tagen, an Schildtreff, wird auf dem Totenacker zu Neu-Rivin den Verstorbenen gedacht! Kehrt zum Anbruch der Abendstunde auf dem Friedhof ein und erhellt die Nacht durch Eure mitgebrachten Lampen, Fackeln und Kerzen! Der Tod ist ein Vorgang ohne falschen Schein und Trug, fürchtet ihn nicht! Findet Frieden im Gebet und schöpft Hoffnung durch die Werke vergangener Zeiten! Tut dem Fürsten der Toten Huld und findet Gefallen an den Worten der Gnade, die der Richter der Verdammten den Sterblichen verkündet! Auf das Ihr das Leben schätzt, den Tod nicht fürchtet und das Unleben kühn zu verachten lernt! Tuet kund, tuet kund: Kommt und vernehmt die Lesung der Taten der Toten! Rühmt die Verstorbenen mit großem Preis und ehrt die Toten, denn ihre Anstrengungen brachten das Fürstentum und ganz Faerûn dorthin, wo es heute steht! Sie zu vergessen würde heißen, zu vergessen, wo und warum wir heute sind! Lobet Kelemvor! Ehre den Toten! Kommt und vernehmt die Taten der Toten auf dem Friedhof zu Rivin an Schildtreff!"

((Die Lesung der Taten der Toten wird an Schildtreff 1384 TZ bei Sonnenuntergang - und wahrscheinlich bis spät in die Nacht hinein! - auf dem Friedhof von Neu-Rivin durch Angar von Kelemvor vollzogen; also in drei Tagen, am Sonntag, den 2. August um 19 Uhr. Die Veranstaltung hat den Charakter einer Gedenkfeier von gediegener, anspruchsvoller aber zugleich auch einfacher Natur und enthält zum Teil Wesenszüge eines Gottesdienstes.))


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Fr 31. Jul 2015, 08:27 
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Gerade zur späteren Stunde, bis hinein ins Morgengrauen, kann man am Lager des fahrenden Volkes vermehrt Glühwürmchen und auch am Tag Schmetterlinge beobachten, wie sie tollend beim Lager umher tanzen in ausgelassener Manier. Die Natur scheint um diese Zeit besonders erwacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: So 2. Aug 2015, 17:22 
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Rechtzeitig zum Schildtreff ist der Tempel des Helms, welches vor einigen Zehntagen durch einen Angriff von Teufeln fast vollkommen zerstört wurde, wieder neu errichtet und steht nun in neuem Glanz in der Stadt. Gemeinsam mit den neuen Soldaten, die Tiefwasser und das Grafenbündnis zum Schutz der Stadt entsandt haben und der Neugründung der Riviner Garde, verleiht dies der so gebeutelten Stadt Rivin wieder etwas mehr Sicherheit und Zuversicht.

Die Reformierung der Garde und die neuen Soldaten aus Tiefwasser deuten viele Menschen auch als Zeichen dafür, dass die Verhandlungen zwischen Tiefwasser und Rivin zum Abschluss gekommen sind und eine Einigung erzielt werden konnte, wie es denn nun weiter gehen würde.

Ebenfalls dafür spricht, dass die Cumhails seit heute zahlreiche neue Mitarbeiter für die Werften suchten, man munkelt, dass es wohl einige sehr große Aufträge geben würde. Errichtet Rivin vielleicht nun tatsächlich eine eigene Flotte? Oder will eines der Handelshäuser expandieren?

Und so blicken zum ersten Mal seit langer Zeit sehr viele Menschen wieder optimistischer in die Zukunft. Vielleicht ist dies nun endlich die Kehrtwende, vielleicht geht es nun endlich wieder bergauf mit dem guten, alten Rivin. Vielleicht läutet dieser Schildtreff zugleich eine neue Ära für die Stadt und das Fürstentum Rivin ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: So 2. Aug 2015, 19:17 
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Das Volk begibt sich am heutigen Tag zum Totengedenken am Friedhof Rivins um den Worten des Totenpriesters zu lauschen.

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 Betreff des Beitrags: Nächtliche Gedenkfeier und Besuch im Selûne-Tempel
BeitragVerfasst: Mo 3. Aug 2015, 01:28 
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Der Gottesdienst zu Ehren vom Richter der Verdammten, vollzogen durch den Kleriker Angar von Kelemvor, in Verbindung mit der Gedächtnisfeier zur Ehre der Toten und ihrer Taten vor dem Friedhof von Neu-Rivin, war von Spannungen geprägt. Vor allem die Predigt, in der Angar deutlich Position zu bestimmten Themen bezog - allem voran wurde ein positives Bild der designierten Fürstin Rivins, des verstorbenen Fürsten Jason Telarion von Artief, der Prächtige Stadt im Norden ganz allgemein und vom Gott der Toten und der löblichen Götter des faerûnischen Pantheons gezeichnet -, erregte die Gemüter Einzelner. Scheinbar konnte er auch gar nicht oft genug gegen die Gottlosen, Ungläubigen und Falschen verbal ins Feld ziehen und ebenso oft prangerte er lautstark bestimmte, finstere Götter des faerûnischen Pantheons an - nebst allen Totenbeschwörern, Teufelspaktieren und die ganze Brut- und Anhängerschaft von Dämonen. Die Mehrheit aber, also das Gros der einfachen Bürger, der Palastwachen und der Adeligen Neu-Rivins, schien der Predigt, den Gedenkworten für die Verstorbenen - bei denen zahlreiche im Dienst gefallene Ritter, Ordenskrieger, Soldaten und Wachen namentlich genannt wurden - und von den Riten zu Ehren Kelemvors angetan zu sein.

Als alles vorüber war und wieder Ruhe auf dem Friedhof einkehrte, konnte man beobachten wie Angar sich zur späten Stunde wieder in die Stadt begab. Geradewegs zum Haus der Mondmaid. Der Priester des Totengottes suchte offen den Kontakt zu Syvenille, der Dienerin Selûnes in Neu-Rivin - und das ausgerechnet in der Nacht zu Schildtreff, in der man Beschlüsse besiegelt und Treuebekundungen ablegt oder erneurt. Der zunehmende, fast volle Mond schien hell am nächtlichen Firmament der Schwertküste, als der Totenwächter den Tempel unserer Silbernen Dame betrat.


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Mo 3. Aug 2015, 16:54 
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Ein seltener Anblick aus alten Tagen mag dem einen oder anderen Bewohner Rivins am heutigen Abend ein erstauntes Gesicht entlocken. Mit einer Größe von kaum 1,50 Meter überragt die Gestalt sicher nicht den Strom der eilenden Passanten. Doch teilt sich die Flut der Geschäftigen nicht minder schnell und lässt den einen oder anderen erstaunt seinen Kopf verdrehen, wärend sich die Masse hinter dem Hindernis ebenso schnell wieder schließt, wie ein Bach um einen Findling fließt.

Breit wie ein Bierfass und wie ein solches in gefülltem Zustand, nicht minder leicht, stampfen seine Schritte schwer auf dem Kopfsteinpflaster der Stadt. Wie ein steinernes Bild aus alten Bardenliedern, schiebt sich unausweichlich, unbeirrbar, ein deutlich in die Jahre gekommener Dwar durch die Gassen der Stadt. Nicht nur das kunstfertige Kettenhemd, das die Gestalt umfließt wie Stoff, sondern auch der Runde Schild und die für menschliche Hände grotesk große Axt, künden von der Bereitschaft des Dwar, einem handfesten Streit aus dem Weg zu gehen. Die rechte Hand ruht lässig auf dem Knauf der Axt in seinem Gürtel, derweil die Linke eine Pergamentrolle umklammert, wie die steingefassten Angeln die Haltebolzen eines Burgtores. So rasch und unabdingbar eilt der Dwar einem bestimmten Ziel entgegen, dass die zügigen, kurzen Schritte seinen Umhang zuweilen im Winde heben, wenn denn die Menge sich schnell genug teilt wie das Wasser vor dem Bug der Segler. So sie es nicht tut, erbittet der Dwar höflich um Durchlass, mit einem tiefen Knurren, dass die Leute sich hastig umdrehen lässt, um nach der polternden Steinlawine zu sehen, die da herannahen mag.

Weiß wie eine Wolke frischen Pulverschnees fluten die penibel gepflegten Haare über den Rücken und die breite Brust hinab, bevor sie von kunstvollen Zöpfen und Preziosen gebändigt werden. Bei jedem Schritt hüpfen sie klingend und klimpernd auf und ab und klingen wie ein Windspiel auf dem Kettenhemd. Auf Höhe des Herzens teilt sich der Bart in zwei Ströme und legt so den Blick frei, auf ein Wunderwerk zwergischer Schmiedekunst. Ein flammender Amboss baumelt an einer festen Panzerkette bei jedem Schritt forsch und fordernd hin und her und verbindet das Klingen der Metalle mit dem Stampfen der Schritte.

Hoch oben, zwischen den Köpfen der Menschen und hinter der einen oder anderen vorgehaltenen Hand klingt das Tuscheln der Weisen, der Nachtragenden, der Besserwisser, der Geschichten Erzähler, der Großeltern, der Flüchtlinge aus Löwenbach oder den grauen Veteranen Alt-Rivins. Sie überschlagen sich förmlich mit Legenden, Gerüchten, Aufmerksamkeit heischendem und einem ordentlichen Schuss Halbwahrheiten und Phantasie.

Manchmal ist auch einfach nur,
aus tiefstem Herzen,
ein entsetztes
"ach du Scheiße"
zu vernehmen ....

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Frater Armitage
Halgrim Hammerhand


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Do 6. Aug 2015, 02:20 
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Heute, in den frühsten Stunden des 3. Eleasias - also mitten in der Nacht -, verließ der Totenwächter, in der Begleitung einer gewappneten Frau, Neu-Rivin. Gemeinsam gingen sie zu den Ställen vor der Stadt. Von dort aus konnte man beobachten, wie die Gestalt in der dunkelgrauen Kapuzenalbe auf einen großen, gesattelten Rappen stieg und zügig davonritt - in Richtung Nordosten und scheinbar nach Löwenbach. Noch in der Ferne war die weiße Korona aus bleichem Licht gut zu erkennen, die von der dunklen Gestalt auf dem schnellen, schwarzen Pferd ausging und die Nacht um sie herum deutlich erhellte.

Cinderella und sogar Frank selbst werden ab dem heutigen Tag den Gästen und Besuchern in ihrem Haus erzählen, sofern es sie überhaupt interessiert, dass ein Gast bald gen Osten, nach Iriaebor, die Stadt der Tausend Türme, aufbrechen wird. Und eventuell wäre er sogar bereit Sendungen dorthin mitzunehmen und Botschaften vor Ort zuzustellen. Auf die Frage, wer denn der Gast sei, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit folgende Antwort erhalten:

"Na, dieser Schweigsame, der Totenpriester: Seine Gnaden Angar von Kelemvor. War heute Nacht sehr aufgeregt gewesen - hat richtig Gefühle gezeigt! - und ist dann, kurz nach Mitternacht, weggegangen. Meinte aber, dass er spätestens übermorgen wieder da wäre und so bald wie möglich aufbrechen will."


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 Betreff des Beitrags: Lebenswasser, Sternenkinder und Totengebete
BeitragVerfasst: Fr 14. Aug 2015, 04:25 
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Am frühen Morgen des 11. Eleasias 1384 Taliser Zeitrechnung:

Bis zur dritten Stunde nach Mitternacht hatte der Totenwächter Angar im Vorgarten vom Franky’s zugebracht. Lange hatte er mit Morgan und Wotan am Tisch gesessen und das sogenannte Abendforster Lebenswasser getrunken. Die meiste Zeit ging es während des Gesprächs ruhig und halbwegs besonnen und gesittet zu. Nur einmal, zum Schluss hin, ganz plötzlich, geriet der Priester vom Gott der Toten völlig aus der Fassung – und das so laut, dass der eine oder andere schlafende Gast im Hause des alten Frank es vielleicht ungewollt bemerkte. Doch ebenso schnell fasste sich der Illusker in der dunkelgrauen Robe wieder und legte den dumpfen Mantel aus Ataraxie behutsam um sein Gemüt.

Dann, als sich die Runde zeitnah auflöste, schritt der Kleriker Kelemvors in sein Zimmer, nicht ohne sich vorher beim Wirt für sein Verhalten von vorhin zu entschuldigen – auch in Form von goldenen Münzen, als mögliche Entschädigung an die im Schlaf gestörten Gäste. Doch Angar blieb nicht lange. Er nahm auf seiner Stube – er machte sich gar nicht erst die Mühe die Tür seines Quartiers hinter sich zu schließen, welches in seiner Gegenwart von dem bleichen Licht gänzlich erhellt wurde – nur kurz am Tisch Platz, um etwas auf eine kleine, längliche Pergamentrolle zu schreiben:

Den Namen eines Verstorbenen. Und ein Gebet im Zusammenhang mit Ilmaters Gnade und Kelemvors Gerechtigkeit.

Er, Angar, rollte die Miniaturschriftrolle äußerst akkurat zusammen – trotz oder vielleicht auch gerade wegen des Zustandes, indem er sich jetzt befand – und verließ sein Zimmer. Die Tür zu seiner Stube schloss er behutsam und schritt, jetzt nur noch zwei Stunden bis zur nahenden Morgendämmerung fehlend, die Treppe hinunter und auf die Straße hinaus. Zum Ruheplatz der sterblichen Überreste. Jeder konnte zu dieser frühen Stunde sehen, wie der Totenwächter Neu-Rivin nach Norden hin verließ und mit seinem magischen, bleichen Lichtumhang, am Ende seines Weges, den Friedhof erhellte. Und ebenso konnte jetzt jeder beobachten, der um diese Zeit schon wach und gänzlich bei Sinnen war, was er als nächstes tat:

Der Priester des Todesgottes ließ einen winzigen Gegenstand in einer der tiefen Ritzen der Robe vom steinernen Standbild Kelemvors, welches hinter dem Eingang zum Totenacker aufragte, verschwinden. Dann begab er sich in seine übliche Gebetshaltung und verharrt solange bis schließlich Lathander von Osten her einen neuen Tag am Himmel durch die heraufziehende Morgensonne und das damit verbundene Farbspiel aus rosa und orange, violett und blau einläuten würde. Bis der Gott der Hoffnung die Morgendämmerung brachte.

Und Angar harrte aus und betete für die Seele eines verstorbenen Kindes.


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: So 16. Aug 2015, 12:17 
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Schon am Morgen munkelt man beim Bäcker, im Hafen bei den Anlegern oder an den Brunnen, dass in der Nacht erneut Untote aufgetaucht seien aber dieses mal hätte man sie nicht bemerkt, weder flirrte ungewöhnlich die Luft an einigen Stellen, noch griffen sie über die Tore an, sie waren einfach da! Auch draußen im freien Lager soll es zu Kontakten gekommen sein. Allerdings haben wenige Helden und auch die neue Rivinergarde wieder für Ruhe gesorgt. Der Schlaf würde die nächste Zeit jedoch nur noch mit einem wachen Auge möglich sein, so tratschten die Weiber, alt und jung.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Mo 17. Aug 2015, 11:45 
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Man konnte sich wohl an noch so einsamen Plätzen aufhalten, die eine gewisse Diztanz zu Rivin aufwiesen, irgendwann hörte man doch was dort so vor sich ging. Allerdings dauerte es für gewöhnlich einige Tage bis man diese Information zu hören bekam, dieses Mal war es anders. Angar der Kelmevorpriester kam einen Tag nach den Angriffen der Untoten nach Löwenbach.
Als er von seinen Beobachtungen und seinen Verdacht erzählte erschrak Elvea heftig. Schlagartig kam ihr der Bericht von Skorn wieder ins Bewusstsein wo und wie man die dicke Petra gefunden hatte. Schon damals hatte die junge Elfe den Vorschlag gemacht leerstehende Häuser in Rivin nach Untoten abzusuchen. Man hatte es wohl nicht für nötig befunden .. und nun.... wurde der Verdacht den Elvea hatte wohl doch zur schrecklichen Gewissheit, denn der Bericht von Angar wies in beängstigender Weise genau auf diese Möglichkeit hin.
Von Unruhe getrieben und der Sorge das man wieder unnötige Zeit verstreichen lassen würde bat sie Amua darum Angar und sich selbst nach Rivin zu teleportieren.
In Rivin angekommen suchte die Elfe nach Skorn. Er war in der Garde er konnte dem Hauptmann ihre Befürchtungen und ihre Bitte mitteilen. Angar bot zudem seine Hilfe an wenn man sich dazu entschliessen sollte verdächtige Häuser zu durchsuchen.
Elvea konnte Skorn auch ausfindig machen und er versprach ihr auch mit dem Hauptmann zu reden. Elvea hatte in ihrer Sorge angedroht selbst zum Hauptmann zu gehen auch wenn sie dafür einige Türen eintreten müsste um angehört zu werden.
So blieb nur zu hoffen das Skorn den Verdacht von Angar und Elvea weiterleiten würde.

War es wirklich so wie die Elfe vermutete gab es noch mehr Häuser in denen die Untoten so gesehen gezüchtet wurden? Würde man überhaupt dem Verdacht nachgehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Mo 17. Aug 2015, 14:05 
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Am Vormittag schon, hatte sich eine Karawane aus Rivin auf gemacht in Richtung Löwenbach. Bestehend aus einem Händlertross und gut einem halben dutzent Wagen beladen mit Tuch, Seilen, Holz und anderen Waren, machten sie sich auf den Weg. Dabei genossen sie nach den Tagen der Hitze den Regen, der in der Region nieder ging. Es brachte Erhohlung, nicht nur für die Pflanzen sondern auch für die Leute und Tiere.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2015, 19:50 
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Was für ein seltsamer Anblick! Die Schamanin schritt durch die Gassen Rivins - und hielt vor den Häusern an, die schon lange leerstehen. Soll mit den Händen die Türen gerüttelt haben, als wolle sie rein. Andere sagen, es hätte ausgesehen, als hätte sie die Häuser gestreichelt. Jedenfalls murmelte sie dabei und - aber das war vielleicht auch nur das flirrende Sonnenlicht - manchmal schien es, als würde es um sie herum schimmern.

Erst nach einigen Stunden kehrte sie zum Lager zurück

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'Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung' ~ Eugène Ionesco


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2015, 23:56 
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Kurz vor der Schlafenszeit konnte man Menos sehen wie er zusammen mit Amin einen Karren voll beladen mit Fleisch vom Gur-Lager aus kommend durch die Stadt zerrte. Sie machten dann bei der Armenküche halt und spendeten einige der besten und größten Stücke des schmackhaften Rothèfleisches dann zerrten sie den Karren weiter und verschwanden in einer der Gassen. Würde man die Leute dort später fragen würden sie wohl erzählen das ein gewisser Vlad jenes Rothè für das Gurlager organisiert hatte während Menos und Amin es wohl zerlegten.

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"It took hundreds to kill me but I killed humans by the thousands! Look at me! I am sublime! I am the true face of evil!„ ~ Luca Blight

Charaktere:
- Selakiir Myndar Wiki
- Menos Weir "Wiki folgt irgendwann"


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 Betreff des Beitrags: Von der Arbeit und vom Dienste wider die Tyrannei
BeitragVerfasst: Do 20. Aug 2015, 23:30 
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"Droht mir nicht, Sir Lucian! Ich bin ein alter Mann und habe nichts zu verlieren!", erscholl es vor einem halben Zehntag im Franky's. Die Stimme des Sprechers war unverkennbar. Sie gehörte zu Kelemvors Kohelet in Rivin.
Eben jener, der vor gut drei Zehntagen ins Fürstentum gekommen war und mit seinen Predigten schon für manche Kontroverse gesorgt hatte - jedoch nie bei der Mehrzahl der Zuhörer; es war in der Regel eine Gruppe von Frauen und Männern in dunkler Kluft oder feinem, pechschhwarzem Zwirn, die Anstoß an den Worten Angars fand - doch weiter mit dem ursprünglichem Geschehen:
An diesem Abend waren etliche Gäste zugegen gewesen, die den anschließenden Wortwechsel zwischen dem Geistlichen und dem Adeligen Lucian Grave mitverfolgt hatten und ebenso die mahnenden Worte, die er, Angar von Kelemvor, vor dem Verlassen der Wirtschaft lautstark verkündigt hatte.
Ja, der Totenwächter soll sogar soweit gegangen sein und Sir Lucian seinen Kopf angeboten haben, damit der dunkle Ritter ihm ihn abschlüge, denn anders würde er, Lucian, ihn vom Predigen nur schwerlich abhalten können - wider seinen Glauben, sein Gewissen und seine persönliche Einsicht und Überzeugung werde er nicht handeln, dass hatte der Kleriker des Totengottes öffentlich bekannt.
Aufgrund dieses Zwischenfalls hatte der Kelemvor-Priester wohl auch sein Zimmer im Gästehaus des alten Franks aufgegeben. Oder musste er es gar verlassen? Hatte der Herbergsvater es vielleicht gewagt, einen alten Priester vor die Tür zu setzen?

Neu-Rivin ist Angar deswegen noch lange nicht los geworden.
Man sieht ihn zwar nicht mehr so oft in den Straßen und nur noch selten bei Nacht durch die Gassen ziehen, wenn er mit seinem fahlen Licht eine mahnende Wacht gegen die Gefahr der Untoten bot.
Doch dafür widmet er sich scheinbar vermehrt der Arbeit auf dem Friedhof. Alleine, oder schweigend mit Tara Dunkelwald, verrichtet er den letzten Dienst in Form der klassischen Thanatopraxie an den sterblichen Überresten der Verstorbenen. Er führt den Ritus des Übergangs durch, auf dass der Richter der Verdammten auf die Seelen - auf diese Wanderer zur Fugenebene -, die ins Jenseits übergangen sind, aufmerksam werden möge und sie sicher in die Stadt der Toten geleite.

Dabei steht er wohl im Kontakt zu Sir Maverick und Syvenile, wenn es um verstorbene Gläubige Helms oder Selûnes handelt und unterstützt diese aktiv bei der Durchführung der Bestattungsriten.

Auch hat Angar begonnen kranke Friedhofsbesucher und potentielle Patienten Taras zu kurieren. Nicht mit der profanen Heilkunst der Feldscher, Kräuterkundigen und Salbenbereiter, sondern durch die heilige Macht Kelemvors:
Er bot die göttliche Genesung von Verletzungen und Krankheiten kostenfrei an. Jedoch nur, wenn die Betroffenen nicht im Stande waren die notwendige Spende in einem der Tempel Neu-Rivins zu entrichten. Dabei war er kritisch. Jene, die Brokat und Spitze, viel Silber und Gold am Leibe trugen, wurden darauf hingewiesen, dass sie diese durchaus erst veräußern sollten oder sogar in der bestehenden Form als notwendige Spende entrichten könnten - außer bei einem echten Notfall, aber dazu ist es bisher, den Göttern sei's gedankt, noch nicht gekommen!

Aber was tut Angar, wenn er jetzt weniger Zeit in der fürstlichen Stadt verbringt?

Er arbeitet weiter im Fürstentum und dient den Lebenden wie auch den Toten:

In der Schule der Baronie Rosenfeld soll er den bisherigen Unterricht ergänzen.

Wer das Treiben auf dem Markt von Neu-Rivin die letzten Tage über aufmerksam verfolgt hat, der wird mitbekommen haben, dass der Totenwächter viele, große Papier- und Pergamentbögen der untersten Preiskategorie erwarb. Von dort aus soll er zur fürstlichen Burg gezogen sein und wieder um ein Gespräch mit der Kanzlerin gebeten haben.

Und vor dem oben genannten Zwischenfall im Franky’s soll er sogar öfters in der Zuflucht gesehen worden sein. Ob es ihn jetzt wieder dahinzieht?

Und heute? Den Vorabend des 17. Eleasias' 1384 Taliser Zeitrechnung, dem sogenannten Huldüster, verbrachte er unweit von Löwenbach am Strand:
Im Schatten eines großen Schiffes widmete er sich einem Gräberfeld. Lange Zeit kniete er dort vor den Begrabenen, das Gesicht in die gefalteten Hände gelegt. Und Angar tat das, was er schon so oft seit seiner Ankunft in Rivin getan hat:

Wache für die Toten halten, Trost und Segen spenden und Fürbitte für die Verstorbenen vor seinem Gott vortragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Fr 21. Aug 2015, 19:37 
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Nelphie verkündet stolz (persöhnlich und per Aushang) daß der Umzug des Nelphoriums kurz bevorsteht. Sie ruft alle ihre Freunde auf und alle die sich der Kunst verpflichtet fühlen ihre Karawane von Rosenfeld nach Rivin zu begleiten, um die Bilder und den ganzen Kram des Nelphoriums sicher zu transportieren. Als Belohnung werden alle die ihr helfen natürlich als Ehrengäste bei der zweiten Eröffnung eingeladen und bekommen da ein einzigartiges Geschenk, außerdem eine Einladung ins Frankies direkt nach dem Umzug.
((wir nutzen dann am besten den Handelsweg. Es soll kurzweilig werden. Also Treffpunkt Rosenfeld, dann Handelsweg, dann Rivin. Über SL Anwesenheit würde ich mich auch freuen :) aber kein Zwang))

Doodle für alle die dabei sein wollen:
http://doodle.com/zqhzchirk4fmente

_________________
Chars: Nelphie, Karia, Bastjan Pastell


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Sa 22. Aug 2015, 04:18 
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In den frühsten Morgenstunden des 19. Eleasias dieses Jahres, dem Jahr der Drei Blutigen Bäche:

Aufruhr vor dem Nordtor der fürstlichen Stadt und im Lager der Gur! Ein Gekeife und lautes Gebrabbel dringt von dort bis an die Ohren der Nachtwache, die ihren frühen Dienst auf der Stadtmauer und am Tor verrichten:

"Blitz und Donner, fickt euch!", brüllt ein scheinbar völlig verrückter Streiter, hoch zu Pferd, mit einer Lanze oder einem langen Speer in der Hand. Und dann noch etwas: "Talos, steh mir bei!" Plötzlich hört man ein Gebrüll und der Reiter samt Pferd suchen gen Norden und Westen das Weite. Doch noch während der Flucht speit der Bewaffnete irgendwelche wirren Gebete und lautstarken Flüche aus: "Wuah! Wurrrrrm! Ein Feuersturm über euch und dieses Dreckslager! Verbrennt! Verbrennt alle! Der Sturmfürst wird euch holen, ihr feige Bande!" Noch eine ganze Reihe von Herzschlägen später hört man in der Ferne der Nacht, die sich nun dem Ende neigt und bald dem Morgen weichen wird:

"Wuahaha! Brrrrr! Wuarh! Fickt euch!" und "Los! Schneller, Donnerarsch! Sonst gibt's morgen Pferdeeintopf! Muahaha! Toooood! Wuahahaha!"


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: So 23. Aug 2015, 00:49 
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Beiträge: 1789
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In der heutigen Nacht ist wahrlich Atemberaubendes geschehen!
Zuerst soll sich der Himmel rot gefärbt haben und riesige Wesen sind herab gefallen. Riesige Wesen aus Fleisch und Blut die an der Seite von Helden gestanden haben sollen!

Viele der Bürger sind dann jedoch durch Alarmglocken und gewaltigem grollen wach geworden. Unbestätigte Quellen von Bürgern, Gardisten und Helden sagen das der Skelettdrache aus dem Sumpf am Frankys aufgetaucht sei und sich einen Kampf mit riesigen Bären und den Helden geliefert hat, ehe er geflohen sei!

Ein paar andere meinen sogar das ein riesiger Bär am Ende Knochen gefressen hat, ehe er ganz klein wurde und einfach verschwand.... eine wahrlich seltsame Nacht mitten im Herzen Rivins...

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"Hier der Kopf des Navigators."
Hihihi
"Oh er mag dich."


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: So 23. Aug 2015, 11:23 
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19. Eleasias 1384 TZ


1. Der Bettler

Es war zu den frühen Abendstunden als sich Charleen einen Tisch im Frankys suchte und sich auf einen Stuhl setzte. Sie hatte sich einen Tee bestellte und schaute sich immer Mal wieder um, scheinbar wartete sie dort auf jemanden.
Zu ihrer Überraschung stand plötzlich ein halbnackter Fremder an ihrem Tisch und bat sie um Gold für Nahrung und Kleider. Er sah erbärmlich aus. Nicht nur das er durch nichts weiter als einen Lendenschurz gekleidet war und sich auf einen Wanderstock stützen musste, nein er war von oben bis unten mit einer stinkenden Dreckschicht versehen, so als wäre er direkt den Kanälen unterhalb Rivins entsprungen. Man kann sich ja denken das dieser Fremde zügig für einen Auflauf sorgte und einige Stimmen laut wurden die sich fragten wozu es Wachen gäbe.
Charleen erhob sich bot ihm ihren Tee an fischte einige Goldmünzen hervor und reichte sie dem Mann, nebenbei versuchte sie heraus zu finden ob der Fremde verletzt war oder eine Krankheit hatte. Immer wieder erzitterte der Fremde, dabei war es ein lauer Sommerabend. Charleen bat die Schankmaid ihr eine Decke zu bringen um dem Fremden damit etwas von seiner Nacktheit zu nehmen, ihn vor weiteren Blicken etwas zu schützen.
Ein weiterer Fremde kam zu der jungen Heilerin und wollte wissen ob der Mann sie belästigen würde, dieses verneinte sie jedoch.
Der bettelnde Fremde verhielt sich reichlich merkwürdig, aber sie konnte ihn zu nichts zwingen.
So legte sie nur die Decke um seine Schultern und reichte ihm die Münzen und so zog der Fremde weiter zum nächsten Tisch.
Die Stimmung war gelinde gesagt angespannt und so nahm sich Charleen ein Herz und ging zu jenem Mann der sie fragte ob sie belästigt wurde und bat jenen ihr zu helfen den Bettler ins Lazarett zu bringen. Der Mann war nicht sonderlich begeistert, erst als eine verhüllte Frau bereit war der jungen Heilerin dabei zu helfen, kam auch der Mann mit ihr. Die Dame welche ihre Hilfe zusagte schaffte es auch den Bettler dazu zu bringen Charleen zu folgen.
Die Heilerin führte den Bettler ins Lazarett und sorgte dafür das er sich gründlich reinigte, danach reichte sie ihm die Münzen der Dame die ihr geholfen hatte und der Fremde, dessen Namen sie noch immer nicht kannte, machte sich auf um sich neue Kleider zu beschaffen.

Charleen verabschiedete sich.

Doch das sollte nicht der einzige denkwürdige Zwischenfall an diesem Abend bleiben.

2. Der Skelettdrache

Charleen hatte gerade die Begenung mit dem Bettler verarbeitet und freute sich auf einen ruhigen Abend zusammen mit Evendur. Sie saßen an einem kleinen Teich ausserhalb von Rivin als ein kleines Mädchen hinter ihnen auftauchte und sie aufforderte in die Stadt zugehen.
Sie kamen der Aufforderung nach und wählten den Weg zum Frankys.
Kaum dort angekommen glaube Charleen ihren Augen nicht zu trauen der Himmel färbte sich blutrot. Körper aus Fleisch und Blut fielen vom Himmel und wurden zu riesigen Bären.
Der Himmel nahm dann wieder eine normale Färbung an, aber zu Charleens Entsetzen stand plötzlich eine untoter Skelettdrachen vor den dort Anwesenden.
Man kann es glauben oder nicht, aber es war ein Kind welches das Kommando übernahm und auch die riesigen Bären verstand zu kontrollieren.
Dieses Kind stärkte die Nahkämpfer und auch die Magiewirker.
Die Bären schützten all jene die dort waren, doch der Drache begannt diese nach und nach zu fressen.
Es kam zum Kampf die Nahkämpfer griffen zuerst an, dann folgten die Zauber der Magiewirker.
Es gelang den Drachen in die Flucht zu schlagen.
Doch Charleen konnte sich nicht wirklich freuen, denn es waren die Worte "der ist jetzt in Löwenbach" welche sie erschütterten.

Sie wechselte noch einige Worte mit Atrion und versprach in den frühen Morgenstunden in Löwenbach zu erscheinen und einen Bericht zu verfassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: So 23. Aug 2015, 22:09 
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In den Stunden des Nachmittags sah man eine Gruppe unternehmungslustiger Leute vom Lager vor der Stadt hinein in die Stadt marschieren. In einer der Gassen im Torviertel schleppten sie mit vereinten Kräften Kisten und Säcke in ein Haus und kurz darauf hörte man es von drinnen Hämmern und Sägen. Soll wohl ein neuer Laden entstehen, sagen manche. Andere meinen, da zieht jemand ein. Vom Frankys aus sah man doch den einen oder anderen Gast in die Richtung der Arbeitenden spähen.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
BeitragVerfasst: Mo 24. Aug 2015, 04:21 
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Man sah Menos nun beinahe täglich zu eben diesem Haus gehen. Jeden Tag fanden sich dort nun auch Handwerker ein und es ist offensichtlich das renoviert wird. Gerüste stehen aussen um die Fassade neu zu streichen einige Mängel im Dach werden ausgebessert. Die Tür wird gegen eine massive aber hübsch verzierte blaue Tür ersetzt, Regale werden innen aufgestellt, Teppich verlegt und Wände gestrichen. Mancher Anwohner mag sich vielleicht durch den ständigen Arbeitslärm gestört fühlen aber Menos wimmelte sie stets freundlich ab und meine nur das Arbeiten eben Lärm machen würde. Fokussiert darauf seinen Traum zu verwirklichen schuftet er nun jeden Tag von früh bis spät an der Baustelle.

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