[RP] Geschehnisse im Umland Rivins...

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8415

Die Trolle konnten vernichtend geschlagen werden, doch ihr Wüten während des Anrückens hat im Wald seine Spuren hinterlassen. Allernortes finden sich umgeknichte Bäume und zerstrampelte Sträucher, achtlos liegengelassene Reste der im Hungerwahn durch die Trolle gefressenen Tiere. Noch einige Zeit wird man mit vielen Worgen, aber auch mit einer erhöhten Trollpopulation rechnen müssen. Darüber macht sich jetzt auch ein deutlicher Mangel an Pflanzenfressern bemerkbar, die Raubtiere werden mangels Nahrung agressiver.

Kelindahr

Scheinbar über Nacht sind die Schäden am Gefallenen Abenteurer verschwunden. Doch weder wurden Handwerker gesehen noch scheinen die Löcher im Dach mit Brettern und Nägel ausgebessert. Vielmehr so hat es den Eindruck ist das Dach wieder zugewachsen.

Der sich ankündigende Herbst jedoch hinterlässt auch an der Taverne langsam seine Spuren, so beginnen einige der Blätter in und Außerhalb des Gebäudes gelb und rot zu werden und tauchen sich prachtvoll in die Farben Mielikkis.

Animus

Auch wenn die Trolle und Worge sich bereits seit Tagen zurückziehen, gibt es doch immer wieder Nachrichten von Angriffen durch Wölfe oder Worge.

Bikfut50

*Die aufmerksameren Augen des Waldes werden seit knapp einem Zehntag einer blonden Frau gewahr die durch alle Bereiche der Wälder streift um die angerichteten Schäden zu beheben. Auch wenn sie sichtlich nicht die Fähigkeiten eines Druiden oder Soorer aufweist geht sie doch mit einigem Wissen und Geschick an die Sache heran. Stets wird sie von einer Katze begleitet und verrichtet die Arbeit für mehrere Personen. Beobachtet man sie genauer stellt man fest das sie anscheinend mehrere Handlanger hat, die sich jedoch jedem Blicke entziehen. Und auch so manch agressiven Nachzügler der Worge hat sie bereits mittels Magie ausgeschaltet, achtete dabei jedoch in jedem Falle darauf nicht noch mehr Schaden anzurichten.*

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8415

Am Außenposten fand spät des Nachts ein Angriff von insgesamt drei Trollen statt, der jedoch nicht zuletzt durch den Einsatz von drei mutigen Streitern abgewendet werden konnte. Sie streckten den ersten Troll nieder, bevor dieser vom Wachpersonal des Außenpostens verbrannt werden konnte und retteten nach der Verbarrikadierung sogar noch einen außerhalb des Außenpostens fliehenden Mann vor den beiden übrigen Trollen. Anschließend lockten sie diese beiden wieder nahe zu den Mauern des Postens, wo die Monstren durch mit brennendem Öl bestrichene Pfeile der Gardisten gefällt werden konnten.

Farox · **Registriert:** Mi 10. Okt 2007, 23:14 **Beiträge:** 970

Seit gut einem halben Jahr wird der aufmerksame Beobachter im Umland Rivins gewisse Veränderungen bemerkt haben. Wenn auch weiterhin Uniformierte beim Vorposten und den Patrouillen anzutreffen sind, tragen sie doch andere Abzeichen als die Gardisten.
Letztere scheinen nun fast ausschließlich innerhalb des Stadtgebiets tätig zu sein, verfolgen aber noch gelegentlich Verbrechen im Umland.
Die eigentliche Truppe am Posten stellt aber eine Division des Heeres des Fürstentums dar.

Animus

Welch ein unverzeihlicher Frevel!
Der Chauntea-Schrein vor dem Schwerttor wurde fast vollständig vernichtet. Nicht nur wurden die beiden alten Bäume, die ihn säumten, bis ins innerste Verbrannt, nein auch Altar und Brunnen sind verschwunden. Wo sie ursprünglich standen, findet sich nun nur noch feiner Staub, der wohl auch bald schon vom Winde verweht sein wird.

Doch damit nicht genug! Auch die Statue der Ährenmutter nahe des Friedhofs wurde in Brand gesteckt.
Handelte es sich hierbei um ein religiös moiviertes Verbrechen? Waren finstere Mächte am Werk? Oder war es gar ein Zeichen der großen Mutter selbst, dass sie mit Rivin unzufrieden ist und ihre Unterstützung entzieht?

Was auch immer der Grund für dieses schreckliche Ereignis war, fest steht, dass allein der schnelle Einsatz einiger Helden, herbeigeeilter Bauern und einiger Gardisten ein übergreifen der Flammen verhindern und die Statue Chaunteas retten konnte.

nod

Dem ein oder anderen mag auffallen, dass an dem Ort, an dem noch vor kurzem der Brunnen der Göttin stand, nun ein auf den Boden gezogener Ritualkreis zu sehen ist. In jeder Himmelsrichtung sind auch noch eine Weile die Opfergaben zu finden. Zumindest bis der Wind eine Feder mit sich trägt, der Regen das Salz wegschwemmt, Die kleine Schale mit Kräutern, oder der Bernstein von irgendwem mitgenommen wird...

Farox · **Registriert:** Mi 10. Okt 2007, 23:14 **Beiträge:** 970

Bei der Statue der Ährenmutter hatte sich die blonde Hin eingefunden die in der Gegend unter vielen Namen bekannt war. Aerie erweckte keinen besorgten Eindruck, sondern schien Zuversicht auszustrahlen.

Im Grunde war sie einfach nur da, aber wenn einer der Passanten oder Gläubigen sich längere Zeit niederließ oder das Gespräch suchte, würde sie von ihrer Perspektive der Dinge berichten. Nicht so als wäre ihre Meinung absolut, nicht als wolle sie überzeugen.

"Die große Mutter würde gewiss nicht ihren Kindern zürnen. An vielen Orten konnte man Ihrer gedenken und die Steine des Schreins machten den Glauben nicht aus. Natülich war es tragisch und natürlich würden jene die sich dem Glauben verschrieben hatten nun versuchen den Verantwortlichen zu finden, aber das mit Abstand Wichtigste war doch, dass Niemand bei dem Vorfall zu Schaden gekommen war.
Einen neuen Schrein könnte man errichten, aber die Zuversicht und Freude am Leben sollte man sich durch eine solche Tat nicht nehmen lassen."

Kulmarham12

Einige meinten ein Frau mit drachenflügel gesehen zuhaben. ander wiederum ein Drachen.Er soll nicht, der Rote gewesen sein.Die größen Angaben schwanken sehr ,zum Drachen hin. Die meinten ihn gesehen zuhaben oder es gehört von wenn.

((wer möchte, kann darauf reagieren))

Kaiser Norton I

Jeden Abend, wenn der Verkehr auf den Strassen nachlässt, sieht man nun einen jungen Mann in einfacher Kleidung und mit einem großen Bündel auf dem Rücken zur Statue der Getreidemutter an der Küstenstrasse nahe des Friedhofes wandern.

Solange das Tageslicht noch anhält nimmt er dort einfache Instandsetzungen oder Reinigungen vor, um sich nach getaner Arbeit und bei fortgeschrittener Dämmerung mit überschlagenen Beinen auf einer Decke auf dem Boden vor der Statue niederzulassen.

Wanderer die noch später in der Nacht den Ort passieren sehen ihn dort regungslos sitzen, die Hände im Schoss gefaltet und sich selbst bei ungemütlichstem Wind und Wetter nicht von der Stelle rührend oder schützend.

Manche denken wohl er sei eingedöst, manch anderer er würde eine Art der Meditation üben, so regungslos wie er dort sitzt.

Doch wann immer sich jemand nähern mag oder auch nur am Wegesrand anhält um nach dem Rechten zu sehen oder ihn gütig ein warmes Plätzchen für die Nacht anzubieten,
dreht der Sitzende plötzlich den Kopf und öffnet die Augen, den sich nähernden direkt anblickend und schiesslich jedes Angebot freundlich ablehnend.

Erst wenn der neue Tag dämmert erhebt er sich wieder, und kehrt zurück Richtung Höfe.

KingTimmi

Es spricht sich herum wie ein Lauffeuer:

Mit der Armee hat sich auch ein kleiner Orden von erfahrenen Rittern und Paladinen am Vorposten niedergelassen. Der Orden der weißen Löwen sollen einst ein militärischer Arm der Triade gewesen sein, der sich über die Jahre jedoch auch anderen Glaubensrichtungen geöffnet hat. Es heißt er wird von einer jungen Frau, die gemeinhin als Jungfrau von Marsember bekannt ist, geführt und soll sich in Tethyr und Impiltur einen Namen gemacht haben. Weiterhin heißt es, er beabsichtigt in Rivin zu verweilen und sucht nach neuen schlagkräftigen Mitgliedern!

KingTimmi

Schon in den frühen Morgenstunden herrscht reges Treiben an der Kreuzung. Angeleitet durch Flinn Wolkenmeer haben eine Vielzahl von Mitgliedern der weißen Löwen, sowie Handwerker aus der Stadt begonnen einen gewaltigen Bau an der Kreuzung zu beginnen. Unterstützt von starker Magie, wird schnell klar dass dieser Bau um ein Vielfaches schneller errichtet sein wird, als man zunächst vermuten würde.

Nicht nur werden Landmassen verschoben, auch die vorhandenen Befestigungen des Vorpostens werden verstärkt und erweitert. Es heißt diese Maßnahmen seien ein Geschenk an die Stadt Rivins und ihrer Armee.

Samy · **Registriert:** Fr 14. Sep 2007, 11:54 **Beiträge:** 3398

Vom Hügel des Waldrandes aus beobachtet ein Reiter das Tagwerk der Ritter und ihrer Mannen. Müde reibt sich Risai, Marschall der Westlichen Herzlande, den Nacken. "Sieht so aus, als ginge es Rivin besser, wenn sie wieder das Umland in Besitz nehmen." Zärtlich klopfte sie ihrem Reitpferd auf den Hals. "Was meinst du? Heißt das wir bekommen weniger zu tun hier oder eher noch mehr als bisher?" Der KOmmentar ihres Pferdes war ein klares und eindeutiges Wihern. "Ja, da stimme ich dir zu." Die Nüstern des Pferdes blähten sie etwas. "Natürlich, du riechst den Stahl, das Heu und die Bürste des Stallknechts, Baobei. Lass uns das letzte Wegstücks gemütlich zurücklegen, wir schmerzen alle Knochen und die Wunde des Lindwurms. Außerdem habe ich zum letzten Mal vor einer Woche gebadet, ich rieche bestimmt schon wie ein Teil des Waldes. Los .... thian shia!"

KingTimmi

Die Arbeiten am Vorposten gehen im Eiltempo vorran. Manch einer behauptet, sie hätten dort über Nacht einen neuen Wall errichtet. Zudem spricht sich bei den Holzfällern und Knechten auf den Höfen herum, dass sie dort Hilfskräfte suchen um das Waldstück südlich der Kreuzung zu roden, die Arbeiten daran hätten bereits begonnen. Händler, Bauern und Reisende die die Kreuzung passieren werden zudem darauf hingewiesen, dass die Brücke ab dem morgigen Tage vorraussichtlich eine Weile nicht passierbar sein wird.

Moepsle · **Registriert:** So 29. Mai 2011, 22:12 **Beiträge:** 333

Dem jungen Manne, der sich so aufopferungsvoll um den Schrein kümmert wird nun in regelmäßigen Abständen von zwei Tagen von einer der Scholarinnen des Mantels Unterstützung dargeboten:

Ohne auch nur ein einziges Wort zu sprechen verneigt sich die asiatisch aussehende Scholarin vor dem Herren, geht auf die Knie und reicht ihm mit einer weiteren respektvollen Verneigung bis auf den Boden hinab einen kleinen Korb in welchem sich leichte, doch nahrhafte Kost findet - perfekt geeignet für einen Asketen den sie wohl in ihm sieht und hoch respektiert. Danach erhebt sich die Scholarin und wirft mit knappen Worten und Gesten einen Lichtzauber in die Umgebung um weitere Arbeiten auch nach Einbruch der Dunkelheit zu ermöglichen. Erst danach verläßt sie den Herren mit einer letzten Verneigung wieder.

Harmony Rhapsody

Seit einigen Tagen sieht man ab den frühen Morgenstunden den großen Nordmann Reik auf der Baustelle des Außenpostens arbeiten, bei den imensen Temperaturen in der Sonne natürlich meist mit freiem Oberkörper. Er scheint sich vorwiegend um die Holzarbeiten zu kümmern, scheut sich aber scheinbar vor keiner anderen Arbeit oder scheint sich zu Schade dafür.

Shalos · **Registriert:** Mi 26. Mär 2008, 17:12 **Beiträge:** 803

Seit einigen Tagen bereits können Bürger, Passanten und Arbeiter auf der Baustelle die gemeinsamen Künste im Bauhandwerk von dem Gnom Shalos Natrina und dem Bauherrn Flinn Wolkenmeer bewundern. Beide scheinen nicht nur für eine Person zu arbeiten sondern erledigen meist viele Arbeiten simultan. Während Flinn Mauern aus Stein erschafft und störende Felsen einfach in Schlamm verwandelt oder gleich auflöst, lässt der Gnom mit seiner Magie Werkzeuge fliegen und sie für sich selbst arbeiten. So werden viele grobe Arbeiten von Flinn erledigt, während der Gnom Steine behaut oder komplizierte Mechanismen oder Scharniere in Windeseile schmiedet. Steine werden so hart wie Stahl, wenn sie ihre Zauber einsetzen und ganze Baumstämme schweben durch die Luft. Dem Gnom folgt ständig eine Kugel, welche sich in alle möglichen nützlichen Dinge verwandelt. Von einem Werkzeugkasten bis hin zu einem Karren oder sogar in ein Maultier. Beide scheinen auch in der Lage zu sein sehr große und komplexe Konstruktionen wie eine Zugbrücke innerhalb weniger Herzschläge zu fertigen. Dennoch lassen sie den Arbeitern ihren Teil des Ganzen. Die Steine werden weiterhin von Hand behauen und auch die Maurer- und Tischlerarbeiten werden primär von Muskelkraft erledigt. Doch jeder der diese beiden magischen Handwerker sieht staunt nicht schlecht. Einige Kinder und andere neugierige Bürger kommen in ihrer freien Zeit vor die Stadt um diese Wunder anzusehen.

Animus

Am Vorposten sah man kurz nach der Mittagsstunde Grim Silberhand mit einer kompletten Faust Miliz-Streitern auf- und hindurchziehen. Sie sollen von Rivin aus angezogen sein und die Verteidigungsanlage durch das Osttor in Richtung der Sümpfe wieder verlassen haben.
Manch einer vermutete zunächst es würde nun zu einer Kampfhandlung der Miliz gegen die Tormatar kommen, doch die Streiter ließen die Ordensburg - von ein paar missgünstigen Blicken hier und da einmal abgesehen - völlig unbeachtet und zogen einfach im Eilmarsch weiter.
Nachdem die Streiter die Anlage verlassen hatten gab es vereinzelt unzusammenhängendes Gemurmel über Drinnen - was immer das auch heißen soll.

Samy · **Registriert:** Fr 14. Sep 2007, 11:54 **Beiträge:** 3398

Es scheint als beziehe Tikali Orihime derzeit die alte Hütte am Waldweg. Jedenfalls sah man in den letzten Tagen sie und die Hüterin Aerie die Hütte wieder bezugsfertig zu machen.

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