In und um Löwenbach

Samy · **Registriert:** Fr 14. Sep 2007, 11:54 **Beiträge:** 3398

Um die Flüchtlinge etwas abzulenken und inr Widerstandskraft zu stärken, vollzieht Risai mit kleinen Gruppen wie damals in Rivin morgens und abends einige Bewegungsübungen ((TaiChi-Übungen - regelmäßiges Üben stärkt die Zähigkeit)).

Lionet

Bei Risais Bewegungsübungen ist Nelphie mit Feuer und Flamme dabei. Sie bedankt sich auch bei Risai und man merkt wie gut es ihr tut, ihre Energie zu fokusieren. Sie wirkt nach den Übungen weit weniger zappelig als üblich.

Animus

Am gestrigen Tag sah man die Streiter der Miliz ohne viele Worte abziehen.
Auf Anfrage antworteten sie nur, dass sie einen Auftrag erhalten hätten. Wie dieser aussähe konnte zu diesem Zeitpunkt keiner sagen.
Einige meinen, die Streiter seien ihrer Baroness gefolgt.
Andere behaupten, dass die Miliz etwas über eine weitere Katastrophe wisse, obwohl viele dagegenhalten, dass Lord Grave doch noch immer am Vorposten verweile und er sich wohl nicht opfern würde, nur um die Leute des Vorpostens in falscher Sicherheit zu wiegen.
Was auch immer die Wahrheit sein möge, Tatsache ist, dass die Unterkunft der Miliz nun, bis auf einzelne Bewohner, völlig leer ist.

Shalos · **Registriert:** Mi 26. Mär 2008, 17:12 **Beiträge:** 803

der Gnom Shalos Natrina ist seit etwa zwei Tagen dabei vor der Festung einige sehr große Löcher mithilfe eines roten Strahls auszuheben und anschließend das ganze wieder mit Erde und Steinen zu bedecken um es zu tarnen.

Nintuta · **Registriert:** Sa 8. Aug 2009, 22:13 **Beiträge:** 1955

Während des heutigen Tages hat einer der beiden Jäger, die den Schreckenswolf erlegten das Fell weiterhin bearbeitet und es auf einigen Stangen über einem Feuer geräuchert.

Kaiser Norton I

Eve lehnt den Kopf nach hinten an die Brunnenwand,
jeder Knochen in ihrem malträtierten, geschundenen Körper schmerzt; der eine oder andere ist wohl auch wieder einmal gebrochen. Sie verdreht und schliesst die Augen.
"Warum fragen die Leute nur immer wieder auf welcher Seite man steht ? Was ist an dem Wort Ruhestand nur so schwer zu verstehen ? Na mal sehen wo ich morgen aufwache....."

Kaiser Norton I

nod hat geschrieben:

29 Marpenoth 1381

Der Außenposten wurde am Abend von Sternenwandlern überrannt. Nach mutiger und langer Verteidigung, in deren Zeit die übrigen Flüchtlinge, die noch nicht mit dem Boot fortgeschafft wurden, in die Wälder Richtung Zuflucht fliehen konnten, brach der Schildwall und die Kolosse verbreiteten sich in der Umgebung.

Die restlichen mutigen Verteidiger, die den Feind so lange aufgehalten hatten und so viele Leben retteten haben sich in der Ordensburg verschanzt.

Unter den weiss und silber strahlenden Rüstungen der Ordenskrieger,
welche sich wohl weiterhin weigern ihre Burg und diesen scheinbar verlorenen Posten aufzugeben, sieht man seit dem Angriff auch eine schwarz gerüstete Gestalt, die nicht nur aufgrund der Farbgebung deutlich fehl am Platze wirkt.
Unter jedem Arm eine Krücke geklemmt verbringt sie die Tage meistens sitzend, schweigsam und einfachen Ordensmitgliedern gegenüber recht zurückhaltend im Innenhof vor der eigentlichen Burg. Lediglich mit den Dwar des Ordens scheint sie zuweilen angeregt zu diskutieren.

Was das Gros der überlebenden Ordensmitglieder über die Anwesenheit dieser Person denken wissen wohl nur sie selbst...ist ein großer Teil ihrer Vergangenheit doch bekannterweise nicht gerade eine "lichte" gewesen.

Doch da sie nach der langen aber vergeblichen Abwehr der Sternenwanderer von Mitgliedern des Ordens selbst in die Burg gezogen wurde und aufgrund ihrer Verletzungen und den Gefahren im Umland bisher nicht zu einem anderen Ort evakuiert werden konnte, scheint man sich bisher mit ihrer Anwesenheit abzufinden.
So wie auch Eve sich zumindest vorerst mit ihrem aufgezwungenen Exil an diesem Ort abzufinden muss.

KingTimmi

Der Posten war einmal....

Vor zwei Tagen griffen die Sternenwandler den Vorposten an. Stark geschwächt vom Abzug der Garde, der Miliz und nicht zuletzt der vielen Helden die dem Posten für etwas mehr wohlbefinden und Sicherheit den Rücken kehrten, standen die Streiter des Ordens und einige erfahrene Veteranen, wie Eve Norton, alleine in der Bresche und schlugen die Wellen dieser Monstren zurück bis alle Menschen in Sicherheit waren. Als der Ansturm zu groß wurde, verbarrikardierte man sich unter schweren Verlusten in der Ordensburg, die bis heute den Angriffen stand hält.

Der Weg steht jedoch frei und so drängten unter schwerem Katapult- und Pfeilfeuer dutzende Elementare ins Hinterland. Der Posten ist verwüstet und die Menschen fürchten sich. Seite an Seite stehen Kinder, Alte und erfahrene Streiter um nicht nur ihr Leben, sondern auch das Portal in die Hölle zu halten.

Die dicken Mauern der Feste bröckeln bereits unter der Belagerung und nur die Götter wissen, wie lange sie noch standhalten und die Hinterbliebenen schützen...

Shalos Natrina ist derzeit ein gefragter Gnom, ist er doch ein meisterlicher Schütze mit dem Katapult und dem Trebuchet. Vor allem ist er jedoch in der Lage Adamantblöcke zu beschwören, welche diese grässlichen Wesen mit Leichtigkeit zerschmettern.

Bei einem Ausfall am heutigen Tag soll Artos Arlon, der Hohepriester Torms gefallen sein, so berichteten es zumindest die Streiter die mit ihm ausbrachen um Untote zu vernichten, die mit verzweiflungsbringenden Wehgeschreien den Belagerten zusätzlichen Kummer bereiteten.

Wird jemand kommen um den Posten wieder zu erobern, oder werden die Menschen einen flammenden Tod finden?

Isenhart · **Registriert:** So 4. Jan 2009, 23:53 **Beiträge:** 1383

Nach einem fingierten Angriffsversuch der Sternenelementare wurden am heutigen Tag vor der Ordensfeste vier dieser nur allzu mächtigen Gegner niedergerungen. Wieder erwiesen sich Adamantgeschosse sowie Magie als sehr effektives Mittel gegen jenen Gegner und zeigten so dessen Schwäche erneut allzu deutlich auf.

Für diesen einen Tag atmet die Ordensfeste ein wenig auf. So kann man sehen wie die Zeit genutzt wird um Wunden zu lecken. Aber auch hier und da mag man sehen, wie sich die verbliebenen Flüchtlinge gemeinsam mit den Handwerken des Ordens einbringen die Ruinen langsam abzutragen und alles in Richtung der Feste zu schaffen, wo man das Nützlich vom Unnützlichen trennt. Jedoch offenbart sich hier schnell, dass man doch alles einer nützlichen Verwendung zuführen kann.

Der Orden scheint sich weiterhin gegen die Aggressoren zur Wehr zu setzen und seine Stellung zu behaupten. Und dieses Mal ohne jeglichen Verlust an Leben oder Material.

[OOC: Danke an Samy für die Stunde SL-Unterstützung.]

Kulmarham12

Nef unterstütz wohl mit ihren Kräften, den Posten. Meist scheint sie morgen wie abend zur zuflucht zurück zugehen ,wohl aus familien Gründen.

BlackPearl

Zur späten Stunde brennen die Fakeln der Feste in einer trügerischen Gelassenheit an der Kreuzung. Ruhe kehrt auf jener ein wenngleich sie nur für ein paar wenige Momente währen wird. Nachdem der Kampf für den Orden so gut gelaufen war und keinerlei Verluste beklagt wurden, konnte man für wenige Augenblicke zu der Ruhe noch ein entspannteres Aufatmen verspüren, bis es stiller um die Burg wurde. Nur die Wachen mussten ihren einsamen Dienst an den Mauern verrichten, doch selbst sie taten es heute Nacht ruhiger und entspannter... man würde dieses Gefühl auskosten solang es ging... die Hoffnung, das alles gut gehen würde, würde bis zuletzt bestehen.

DonQ · **Registriert:** So 28. Dez 2008, 00:52 **Beiträge:** 953

* in den letzten Tagen erkundigt sich der Zwerg Halgrim täglich bei allen, denen er im Außenposten begegnen wird, ob sie Xorgrim gesehen haben oder zumindest, so sie den Namen nicht kennen, einen ungerüsteten Zwerg in einfacher Kleidung. Ferner bittet er jeden, ihn umgehend zu benachrichtigen falls der Zwerg im Außenposten gesehen wird. *

BlackPearl

In der letzten Nacht stiegen schwere Rauchwolken von der Ordensburg auf und verhingen die Kreuzung mit dem Boten des Todes. Eine enorme Welle an Untoten hatte die Festung am gestrigen Abend erschüttert, doch konnte sie von den tapferen Streitern der Feste überwältigt werden. Dabei nicht zu vergessen die Helden, die sofort zur Stelle gewesen waren um den schwindenden Truppen der Feste zu helfen. Niemand war ernsthaft zu Schaden gekommen und die Stellung wurde weiterhin gehalten. Der Hort des Lichtes würde weiter Leuchten in der Dunkelheit dieser Epoche im Umland Rivins, solang es den Mut der Ordensstreiter und die Helden des Umlandes gab, die zu schweren Stunden wieder den Weg in die vergangene einzige Stellung fanden. Die Leichenberge wurden sogleich mit einem Feuer der Demut vernichtet und ihre Seelen zu ihren Göttern entlassen, auf dass sie endlich Frieden finden würden.

Shalos · **Registriert:** Mi 26. Mär 2008, 17:12 **Beiträge:** 803

Seit dem Nachmittag regt sich wieder etwas vor der Festung. Die Überreste der Gebäude werden wie von Geisterhand abgetragen und unsichtbare Arbeiter beginnen Mörtel herzustellen und Steine zusammenzutragen und zu behauen. Zusätzlich schwebt ein gewaltiger Kubus vor der ehemaligen Ostmauer und beginnt einen Graben auszuheben zwischen dem Fluss und dem See, sodass ein Teil des Wassers durch diesen Graben fließt. Er ist etwa drei Schritt tief und direkt vor der ehemaligen Ostmauer. Die Bauarbeiten dauern einige Zeit an und dabei sieht man den gnomischen Magier Shalos Natrina ständig dort hin- und herlaufen.

Triss · **Registriert:** Mo 18. Jul 2011, 03:24 **Beiträge:** 1785

Seit heute sah man Dorkin welcher mit Hilfe einiger Flüchtlinge die westliche Mauer außerhalb der Festung abtrug, dabei verwendete er Wasser und ein Brecheisen um möglichst viele Steine von oben beginnend unbeschädigt zu entfernen.

Lionet

Monbak stellte sich durch seine Muskelkraft während der Arbeit als hilfreiche Unterstützung für Dorkin heraus. Zwischendurch lauschte er aber immer wieder Gesprächen von umstehenden und schlug in einem zerfledderten Buch Wörter nach, die er nicht kannte. Doch half er sonst voller Eifer mit bei der Abtragung der Steine, und erwähnte nicht selten und stolz was für ein großer Krieger er in seiner Heimat doch war.

BlackPearl

Und einmal mehr in diesen Tagen stieg der Rauch des Todes über der Kreuzung auf als weitere Leichen aus der Burg geschafft und verbrannt wurden.

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Fira trifft am heutigen Tag an der Kreuzung ein und erklärt, dass sie Unterstützung leisten möchte um die Gefahr durch die Sternenelementare daran zu hindern in das Umland zu gelangen.

BlackPearl

Man wird sie mit offenen Armen und Danksagungen empfangen. Man wird ihr auch eine Bleibe für jene Zeit anbieten wenngleich sie nicht sehr komfortabel ist.

Kaiser Norton I

Mit dem heutigen Schiff bricht auch die nun wieder genesene Eve zum Fürstenlager auf.

Es gab vorher soweit bekannt wohl keine grossen Verabschiedungen oder Streitereien zwischen ihr und den anderen am Aussenposten...über den Zweck ihrer Reise wissen entsprechend nur wenige Bescheid.

Bei entsprechenden Fragen erklärt sie etwas abenteuerlustig grinsend, das sie in den letzten Zehntagen lange genug herumgesessen hätte
und nun endlich einmal mit eigenen Augen sehen will wie die Dinge im ehemaligen Fürstentum stehen.

In und um Löwenbach

Wer ist online?