Faen Celefan

Aus Rivinpedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Faen.jpg

Faen Celefân

Spezies Halbelf
Heimat Silbrigmond
Geschlecht weiblich
Klasse Kleriker/Magier
Religion Lurue
Haare silberweiß
Augen kobaltblau
Größe 1,64 m
Merkmale Einhornsymbole an Roben und Amulett
Geburt 22.11.1354
Tod weit entfernt
Beruf Heilung und Hoffnung
Zugehörigkeit keine Organisation
Gesinnung chaotisch gut
Spieler -Sarina-


»Die Kunst, die du gelernt hast, behalte lieb, und bei ihr suche deine Ruhe. Den Rest deines Lebens durchwandere wie einer, der alles den Göttern überlassen hat, keines anderen Herr, keines anderen Sklave.« --- Faen nach der Sklaverei (Quelle)



Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Mit etwa 164 Fingerbreiten ist Faen nicht überragend groß. Ihre Statur mag eher zierlich sein und doch weibliche Rundungen an den rechten Stellen haben. Somit wirkt sie dabei gesund und nicht zerbrechlich. Die fließenden Bewegungen und geschickten Hände hinterlassen doch wiederum keinen wehrlosen Eindruck. Das feinzügige Gesicht ist zu schön und zu ebenmäßig, um rein menschlich zu sein. Es hat reinem Schnee mit eisig-bläulichem Schimmer bei Dunkelheit. Geziert wird es von ausdrucksvollen leicht schräg gestellten Augen, die ein kräftiges Kobaltblau haben. Feines silberweißes Haar kringelt sich in den Längen zu federartigen Locken, die sie zumeist wild über ihren Rücken fallen lässt. Kleine spitz zulaufende Ohren schauen hin und wieder daraus hervor.

Ihre gesamte Erscheinung spiegelt eine Mischung aus Gütigkeit und Heiterkeit wider. Es scheint in manchen Momenten als wäre sie nicht geistig anwesend, doch dann wieder im vollen Bewusstsein, was sie sagt oder tut. Die dezent hoch zeigenden Mundwinkel tragen dazu bei, verleihen den Eindruck eines immerwährenden Lächelns.

Passend zu ihren Roben trägt sie auch ständig ein ledernes Ringbuch bei sich. Entweder in ihrer Reisetasche geschützt oder es hängt frei an einer Kette aus filigran ineinander geschlungenen Gliedern. Zumeist verborgen, aber wenn offen, dann man sieht auch eine silberne Kette um ihren Hals. Der ebenfalls silberne Anhänger zeigt den Kopf eines weiblichen Einhorns mit einer langen Mähne vor einer Mondsichel.

Auftreten und Verhalten

m Wesen zeichnet sie eine Offenheit und Toleranz aus, mit der sie anderen Wesen begegnet. Solche, die unter ihresgleichen anders sind, haben es ihr dabei besonders angetan. Alles um Einhörner, selbst sprechende Tiere, laufende Bäume oder anders macht sie eher neugierig als skeptisch. Freundlich und hilfsbereit gewährt sie zunächst jedem Wesen Hilfe und Heilung, das nichts Schlechtes getan hat. Selbst sollte jemand einmal überheblich oder schroff daher kommen, bleibt ihre Heiterkeit aufrecht. Ein kleiner Scherz und ein Lachen soll so manche Situation entspannen. Sollte dies einmal nicht angebracht sein, vermag sie auch einmal den Ernst einer Lage zu erkennen.

Die Spontanität, schnelle Entscheidungen und Eile der Menschen sind ihr nicht fremd, sie vermag sich dort gut anzupassen zu können. Doch auch Neugier, Reiselust und der Drang nach Abenteuern der Mondelfen ist ihr gegeben. Abenteurer würde sie so manches Mal dann zu gern als Heilerin begleiten. Sie hat Verständnis für die elfische Kultur, doch lässt auch Einflüsse der jüngeren Völker zu.

Zugleich vermag sie auch nichts zu leicht aus der Fassung zu bringen. Es ist schwer, sie zu schockieren, denn durch ihren Glauben hält sie nichts für unmöglich. Ihre priesterliche Geduld ist recht groß, was sie zu einer guten Zuhörerin macht. Doch wenn es einmal jemandem gelingt diese zu strapazieren, verteidigt sie sich auch entschlossen. Wenngleich Kampf immer die letzte Lösung für sie ist, scheut sie sich davor nicht, wenn es nötig wird. Dann schützt sie die Bedürftigen und jene, die ihr Nahe stehen.

Wenn sie bei all dem eines nie aufgibt, ist es die Hoffnung. Diese in sich selbst aufrecht erhalten, versucht sie sie auch stets anderen zu geben. Ganz gleich wie schwer die Zeiten und wie ausweglos die Situation erscheint. Selbst das Unmögliche versucht sie möglich zu machen, allein ob des Wunders, das es dann sein mag, wenn es möglich wird. Ihr Glaube verleiht ihr jeden Tag erneut die Kraft dazu.


Gewohnheiten und Eigenarten

Nach langer Abwesenheit erzählt Faen nicht jedem, was sie in jener Zeit durchlebte. Doch einies ist sicher, dass sie ihre Aufgaben, das göttliche wue arkane Wirken nun als die Grundfesten ihres Handelns und Tuns vor Lurue sieht. Auf manche wirkte es fester mit beidem Füßen auf dem Boden und sich einem Moment vollkommen bewusst das sie tut. Im nächsten Moment scheint sie nicht wahrzunehmen, wenn jemand etwas als unmögöochbefindet. Wie geistig abwesend verfolgt sie auch dies weiter, wobei man so manches mal glauben mag, sie sei entrückt und nicht in dieser Welt anwesend.


Vergangenheit

Die frühere unschuldige Faen

Faen wurde in Silbrigmond geboren. Man sagt, die Stadt ansich sei schon der Göttin Lurue geweiht. Als Tochter einer Mondelfe und eines Menschen war sie immer schon ein Kind zweier Welten. Allein dies lies sie anders sein als andere in ihrer Gemeinschaft. Sie wuchs langsamer heran als ihre menschlichen, jedoch deutlich schneller als ihre elfischen Spielgefährten. Dennoch lernte sie, was man zum Leben braucht; welche Pflanzen genießbar und welche giftig sind, über so manche Tiere. Und doch waren es immer die Fabeln und ihre besonderen Wesen, die ihre Aufmerksamkeit besonders erregten. Sie half beim Kochen und Zubereiten von Nahrung. Und doch fühlte sie sich zu Kräutern und Tee und Tinkturen am meisten hingezogen dabei. Wen mag es also wundern, dass immer mehr über Flora und Fauna lernte? Auch ihr Vater half ihr dabei, nahm sie hin und wieder mit in die Wälder und die Mutter lies dies aus Liebe zu beiden gern zu.

Auch lernte sie schon früh die Priesterinnen seiner Göttin Lurue kennen. Menschen, Halbelfen, auch einige Elfen und gar nicht-humanoide Wesen gehörten dazu. Auch von ihnen lernte sie und wurde so mit von ihnen geprägt. Sie lebte mehr und mehr nach deren Glauben und da auch den Elfen die Göttin als Yathagera bekannt ist, lies man sie so ihren Weg und ihren Platz im Leben finden. Sie half beim vorbereiten von Festen der Kirche. Sie versorgte Kranke und verletzte Abenteurer mit und hörte ihre Geschichten. Man hatte dabei geglaubt, das eine oder andere Zeichen gesehen haben, dass die Einhornkönigin auch ihr wohlgesonnen schien. So lernte sie bei den Glaubensschwestern weiteres, auch die Gebote, Ethik, neue Sprachen und Heilung.

In dieser Zeit jedoch starb auch ihr Vater. Sie trauerte länger als menschliche Kinder es um ihre Eltern tun, doch vergas ihn auch niemals. In der Erinnerung lebte er weiter und sie dachte gern an die Zeiten mit ihm. Das Leben der Menschen ist nun einmal kurz und so lernte sie, dass auch der Tod ein Teil des Lebens und des natürlichen Kreislaufs ist.

Als es an der Zeit war, folgte auch die Weihe. Auf die Weihe folgte auch die Reiselust wie man sie von vielen Dienerinnen Lurues kennt.


Faens Reisen und deren Folgen

Faen verlies den Orden und als wäre es Schicksal gewesen, rief die Göttin sie weiter in den Süden die Schwertküste entlang. Schließlich gelangte sie nach Amn. Die Vision zeigte, es gäbe hier Seelen, die Hoffnung und Schutz mit der Hilfe Yathageras dringend bedurften.

In Atkatla schließlich erfuhr sie vom Verschwinden einiger Frauen und Männer, die alle samt jünger waren. Manche waren beinahe noch Kinder, manche junge Erwachsene. Einige Abenteurer zogen aus, um sie zu suchen, denn alle verschwanden immer auf denselben Strecken und Gebieten. Schließlich machten sie ein Lager aus, einen Außenposten von roten Magiern aus Thay. Sie sahen die Gefangenen und die Freiheitsliebe in Faen wollte ihnen die Freiheit wieder schenken. Es kam zum Kampf und die Magier waren mächtig.

Wer nicht starb, dessen Wille wurde unterworfen. Sie fertigten diese magischen Sklavenhalsbänder, die dafür sorgten, dass die potentiellen Sklaven taten was die Meister sagteb, an die sie verkauft werden sollten. Faen war unter ihnen und saß dort für einige Zeit selbst ohne eigenen Willen, ohne Freiheit der Gnade anderer ausgeliefert. Doch die Gnade der Göttin schickte andere Magier, die sich stark genug zu schützen wussten und den Kampf gewannen gegen die magischen Tyrannen.

Die Halsbänder wurden mittels Magie zu einem Teil einfach zerstört, aufgelöst oder ihre Magie wurde gebannt. Jeder tat was er konnte, um sie restlos unschädlich zu machen. Die Gefangenen waren frei und konnten zurück kehren. Doch in der Halbelfe blieb etwas zurück. Der Wille, solche Freiheitsberaubung körperlich und im Geist nie wieder passieren zu lassen.

Die war das magische Schlüsselerlebnis. Lange war die Priesterin nur Heilerin gewesen, zu lange. Ihr Leben sollte sich ändern und sie blieb einige Zeit bei jenen Magiern. Sie bot ihnen ihre Dienste an und sie lernte dafür von der arkanen Magie. Es war zwar nie wie an einer Akademie. Doch Grundlegendes und einige Studien und Erfahrungen kamen mit der Zeit. Als beide Seiten merkten, dass der Lehrer der Schülerin mehr nicht mehr beibringen konnte, ging die Reise weiter.

Den Weg ihrer Göttin würde Faen zwar weiter gehen und das Wort Yathageras sollte immer an erster Stelle stehen. Doch auch die arkane Magie wollte sie noch mehr verstehen, um auch selbst magische Missetaten in Zukunft bekämpfen zu können. Denn selbst für Lurue war Gewalt die letzte Lösung. Doch sie scheute sie auch nicht, um Gläubige in Gefahr zu schützen. Die unmöglichen und doch erfüllten Wunder, von denen ihre Göttin sprach, wurden durch die wahr. Es durchfloss ihren Leib wie ein Strom göttlicher Kraft, den die Göttin nie versiegen lies. Das Gewebe war überall in allen Teilen der Welt und ihr Geist verstand wie sie es webte mit ihren Händen. Denn wer Magie wirkte, der beeinflusste nur das Gewebe nur. Das Wirken der Götter wurde ihr so begreiflich. Sie fand in beiden Wegen ihre Art der Erleuchtung. So wollte sie auch weiter Erleuchtung finden, beide dieser Wege zu einem werden zu lassen.


Vertraute

Celebrindal in Gefangenschaft...

...in Freiheit mit Winterfell

Ein weibliches Frettchen scheint der neue Wegbegleiter Faens zu sein. Aus dem Lager der dunklen Magier, die auch sie einst verskalvten, wurden auch einige Tiere und magische Wesen gerettet. Darunter befanden sich auch diese kleinen Hundeartigen, von denen die Halbelfe eines in ihre Obhut nahm. Wo es auf der einen Seite noch seine Wildheit und das natürliche Wesen behalten hat, gab es auch im Laufe der Zeit Veränderungen. Jene fallen auf der anderen Seite jedoch nur denen auf, die genauer hinsehen. So mag man bei Zeiten einen gewissen Schalk und viel zu große Intelligenz in den schwarzen Knopfaugen sehen, um noch ein gewöhnliches Tier zu sein. Nach wirklich längerem Beobachten, so man dazu kommt, könnte manch einer sich gar einbilden, es könnte obendrein noch zaubern.

Das kleine Wesen mag ein besonderer Fall sein wie seien Herrin nach der Rettung feststellte. Es verhält sich manches Mal seinen wilderen Verwandten wie dem Wiesel oder Hermelin ähnlicher in seinem Anpassungsvermögen. In den wärmeren Monaten ist das Fell eher leicht und silbergrau meliert. In den kalten Zeiten jedoch wirkt es dichter und schneeweiß. Nur die Augen und die rosa Nase heben sich hervor. Dies mag einer der Gründe sein, warum die Frettchen-Dame heute auf den elfischen Namen Celebrindal oder auch in der gemeinen Zunge übersetzt Silberfuß hört.

Sprachen

(in Wort und Schrift)


  • Grundsprachen: Handelssprache, Elfisch
  • INT-Bonus: Celestisch, Drakonisch



"Charaktersammlung +5".
Lieblings-...

Tier: Alle, die unter ihresgeleichen anders sind
Zauberwesen: Einhörner, Celebrindal
Waffe: ihr Glaube
Speise: Honigkuchen
Getränk: Minztee
Gesprächspartner: Jeder, der nichts Schlechtes will
Farbe: Silber und Weiß
Pflanze: hübsche Blumen aller Art
Kleidung: ihre Einhorn-Robe
Rüstung: ihr Glaube
Ort: jeder natürliche Ort
Barde: keiner
Zauber: Alles was Freiheit bringt und nicht wider der Natur ist.

Stärkster besiegter Gegner: Gewalt ist immer die letzte Lösung.
Gefährlichstes Erlebnis: Sklaverei
Lustigstes Erlebnis: Sie kann aus vielem etwas Erheiterndes ziehen.
Peinlichstes Erlebnis: Von Vito und Faern "näher betrachtet" und es nicht anmerken zu lassen.

Beste Eigenschaft: unverwüstlicher Glaube

Schlechteste Eigenschaft: Weltfremdheit

Charakterlieder

- Haupttitel: Trotzdem ich hier die einzige meiner Art bin...
- Wunder sind Dinge die wir selbst vollbringen.
- Zeiten der Freude muss es geben.
- Denn jede Reise endet eines Tages.
- Erkenntnis kommt zu jedem.
- Doch was heilig ist...

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Hauptmenü
Portale
Community
Sonstiges
Werkzeuge